Ich habe mehrere Fragen?
Wie steht das Judentum zu Nicht-Juden? Also, wie soll man Nicht-Juden behandeln im allgemeinen? Wie soll man sie behandeln, wenn sie Krieg gegen euch führen und wie, wenn sie friedlich sind?
Wie beten Juden? Wie konvertiert man zum Judentum?
Wie wird Moses im Judentum beschrieben? Also, ist er ein Prophet oder sonstiges?
Werden Isa (Jesus) a.s. oder Muhammed s.a.v. als Propheten anerkannt?
2 Antworten
Ohne Nichtjuden gäbe es keine Juden. Da wird uns immer wieder bewusst.
Und so lange uns Juden die Nicht-Juden mit dem zufrieden lassen, woran die glauben, ist alles OK. Keine bevorzugte oder vernachlässigte Behandlung.
Im Krieg gegen Israel müssen eben die Feinde damit rechnen, getötet zu werden. Israel hat noch nie einen Krieg verloren.
Wie wir beten? Verstehe jetzt nicht die Frage. Im Stehen, im sitzen, verschieden.
Mose war der gröste Prophet Israel's aller Zeiten. Es wird keinen größeren Propheten geben als Moses es war.
Konvertieren kann jeder - nicht Körperbehinderte Volljährige. Dauert so zw 4 und 10 Jahre und verlangt Unmengen an Wissen aneignen. 90% der Leute kapitulieren bereits in den ersten Tagen. Von den restlichen 10% schaffen es bestenfalls 2% ins jüdische Volk aufgenommen zu werden. Das sind etwa 30 Personen im Jahr. Am besten du wendest dich an den nächst-erreichbaren orthodoxen Rabbiner. Die meisten größeren Städte haben einen.
Nichtjüdische Propheten sind im Judentum nicht anerkannt.
Eine Frage davon kann ich sogar als Nichtjude beantworten:
Wie konvertiert man zum Judentum?
Gar nicht. Man kann nicht Jude werden, wenn man nicht von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Man kann sich dem Judentum anschließen, bleibt aber sein Leben lang trotzdem nur Konvertit, wird also nie ein richtiger Jude sein.
Und hätten die Juden Jesus damals schon als Propheten akzeptiert, wäre er wohl kaum hingerichtet worden.