Ideen für Praktikumsplatz mit Hunden?
Hallo liebe Community,
Wir müssen in ein paar Monaten ein Praktikum von der Schule aus machen, welches zwischen 2 und 8 Wochen lang sein kann. Wir haben komplett freie Wahl was wir machen wollen bzw. wo wir uns bewerben.
Da ich einen Hund selber habe, ein paar Minijobs mit Hundebetreuung mache, eine mehrmonatige Facharbeit über deren Lernverhalten in Biologie schreibe und in ein paar Jahren ein Fernstudium zur Tierpsychologie gerne machen will könnt ihr euch denken das es natürlich mein Traum wäre irgendeinen Praktikumsplatz zu finden wo Hunde mit dabei sind bzw. Vor allem wo mit Ihnen gearbeitet wird würde mich interessieren.
Ich hatte im Kopf mich mal bei einem Tierschutzverein zu melden, welcher vor allem mit den so gerne als „Listenhunden“ bezeichneten Rassen arbeitet und dort nachzufragen um mehr über den Alltag und die Arbeit der Menschen da vor Ort zu lernen.
Jedoch weiß ich nicht was da im Bereich des möglichen liegt mit einem Praktikum. Ich bin zwar schon volljährig (gerade 18) was die Chance genommen zu werden vielleicht etwas erhöht aber ich weiß nicht wo ich mich überhaupt bewerben kann.
Falls ihr Ideen habt (außer Tierheim das wäre nicht so meins) würde ich mich wirklich sehr über Vorschläge freuen.
Wenn ihr sogar genau irgendwelche Einrichtungen kennt die sowas vielleicht machen könnt ihr das natürlich auch direkt mir schreiben. (Düsseldorf und Umgebung sonst auch allgemein NRW) :)
Vielen dank und Liebe Grüße ☺️
8 Antworten
Lustig, hab vor wenigen Tagen erst die Facharbeit eines anderen Users korrigiert, welcher auch über das Lernverhalten von Hunden geschrieben hatte. Das scheint ja grade ein sehr populäres Thema in der Oberstufe Bio zu sein ;)
Ich habe meine Schulpraktika damals im Tierheim und in einer Hundetagesstätte absolviert. Im Tierheim durfte ich aufgrund meiner Minderjährigkeit allerdings nicht an die Hunde ran.
Musst mal schauen, ob es bei dir in der Nähe Tagesstätten oder auch Pensionen für Hunde gibt, die Praktikanten nehmen. Wenn du dich gut verkaufen kannst und schon Erfahrung im Umgang mit Hunden hast, ist eine kostenfreie Arbeitskraft eigentlich immer gerne gesehen.
Vielen dank eine der wenigen wirklich realistischen und freundlichen Kommentare hier. Hat mir sehr weitergeholfen :)
Hallo,
ein Betriebspraktikum in der Schule sollte (oder muss sogar) in einem Betrieb gemacht werden, bei dem man Berufe kennenlernen kann. Bedeutet: man soll zukünftige Ausbildungsberufe ausprobieren und erfahren.
Mit Hunden gibt es aber KEINE Ausbildungsberufe, es sei denn, man arbeitet beim Tierarzt.
Es ist nicht Sinn und Zweck eines Betriebspraktikums, einem "Hobby" zu frönen ....
Somit bliebe grundsätzlich nur der Bereich Tierheim - mit dem möglichen Ausbildungsberuf "Tierpfleger" - aber das sagt dir ja nicht zu.
Oder eben in einer Tierarztpraxis oder Klinik - möglicher Ausbildungsberuf: tiermedizinische Fachangestellte.
Sonst gibt es NICHTS! Weder Tiertherapeuten oder Psychologen oder Ernährungsberater oder Verhaltenstrainer sind anerkannte Berufe und somit auch keine anerkannten Ausbildungsberufe.
Ein Betriebspraktikum MUSS aber immer in einem Bereich stattfinden, in dem es eben auch eine Berufsausbildung gibt. (Denn eben DAS ist Sinn und Zweck eines solchen Praktikums und so steht es auch im Lehrplan).
Bei der Hundestaffel ist der Beruf ja nicht "Hundeführer" - sondern Polizist - und die Tätigkeit findet dann in der Hundestaffel statt. (selten genug übrigens)
Und wer als Helfer in einem Obdachlosenasyl arbeitet, der kann das z.B. im Rahmen einer Ausbildung/Studium als Sozialarbeiter oder Streetworker etc. machen.
Aber es gibt eben keinen anerkannten Beruf in den die Tierpsychologie oder Verhaltenstherapie oder das Hundetraining fällt. Das alles sind Tätigkeiten, die JEDER einfach so machen kann, ob er nun eine (selbst finanzierte) "Ausbildung" an einer Privatschule hat oder nicht ... so kann sich jeder nennen, der vielleicht weiß,wie ein Hund aussieht.
Für ein Betriebspraktikum musst du eben etwas finden, bei dem es eine anerkannte Berufsausbildung mit Hund gibt - und da gibt es eben außer dem Tierpfleger oder der tiermedizinischen Fachangestellten nichts anderes. Mit entsprechender schulischer Ausbildung kann man natürlich auch Tiermedizin studieren.
Man kann auch in Hundetagesstätten und Pensionen gehen für das Berufsbild Tierpfleger. Die Fachrichtung heißt ja "Tierheim- und Pensionstierpflege"
ja natürlich - aber auch da gibt es ja eben einen möglichen Ausbildungsberuf: Tierpfleger. Könnte man auch im Zoo machen (da gibt es aber eher seltener Hunde) ....
Aber eben bei Psychologen und Trainern und Verhaltenstherapeuten etc. gibt es KEINEN entsprechenden anerkannten Ausbildungsberuf - und so etwas scheint der FS ja vorzuschweben.
Mach doch mal was anderes als immer nur was mit Hunden!
Wie wäre ein Praktikum bei einem Berufsimker. Bienenvölker haben auch unterschiedlichen Charakter und sind zudem launisch. Mal sind die Bienen lammfromm ein andermal ohne erkennbaren Grund aggressiv. Weiber eben!
Auf jedenfalls interessanter als Hunde.
DU findest Bienen interessanter - das ist ja auch dein gutes Recht.
ABER die FS findet eben Hunde interessanter!! Auch das ist ihr gutes Recht.
Wie alt bist du?? Meinst du tatsächlich, dass solch kindischen Kommentare hier sinnvoll sind?
Wenn die Lebensmittelversorgung zusammenbricht - was niemals passieren wird - dann nutzt ein wenig Honig auch nichts mehr. Hunde können dann wenigstens noch Kaninchen und Hasen und anderes kleines Wild fangen - damit kann man dann überleben!
Es geht nicht dass du nur mit die Hunde beziehst usw du musst auch den Dreck wegräumen und mit ihnen Spazieren gehen wie z.b im Tierheim du hast komplett andere Vorstellungen an deiner Stelle würde ich es im Tierheim machen dann siehst du mal was man mit Hunden alles machen muss nicht nur paar Spielchen machen und den Stock werfen.
Danke für deine Antwort. Lustigerweise habe ich garnichts davon erwähnt und weiß zum Glück und du auch wenn du meinen Eintrag sorgfältig gelesen hättest, dass ich einen Hund habe und sehr viele mit Fremden zu tun hab und täglich draußen gassi bin und das ein oder andere Häufen oder ähnliches draußen und drinnen schon entfernt habe. Ich kann mir somit zumindest ansatzweise vorstellen was auf mich zukommen würde in einem Tierheim. Ich lehnte es nicht ab wegen der Arbeit dort an sich ich habe kein Problem die Sachen zu erledigen die zur Haltung von Hunden dazugehören. Ich habe lediglich kein Interesse mit den ganzen anderen Tieren mich auseinander zu setzen und weiß nicht ob es einen guten Eindruck macht wenn ich mich bewerbe und sage das ich sonst mich um die anderen Tiere nicht kümmern möchte.
Zudem habe ich das Gefühl dort kaum wirklich neues zu lernen. Klar das ein oder andere aber mehr auch nicht.
Außerdem was ist daran schlimm wenn man Interesse daran hat mit Hunden wirklich zu arbeiten. Meiner Meinung nach ist dies sogar anspruchsvoller und nicht nur wie du sagst bisschen Stöckchen werfen. Ich rede nicht von Sitz und Platz Übungen, sondern Arbeit wie die Ausbildung von Schutzhunden oder die Arbeit und Vorbereitung auf den Wesenstest.
Mist weg machen ist körperlich anstrengend kann aber jeder. Ich suche etwas was eine Herausforderung ist, wonach ich etwas gelernt habe und was vielleicht etwas ist was ich zwar nicht Hauptberuflich aber privat gerne machen will.
Es wäre schön ein Mal hier eine Frage zu stellen und nicht mit Vorurteilen und Basic Wissen zugeschüttet zu werden.
Trotzdem danke
LG
Trozdem gibt es da keine wirkliche Arbeit zu nur Verreine und das sind Hobbys keine Berufe
Es gibt sowas wie ehrenamtliche Arbeit in diesen Bereichen. Und wir dürfen auch bei ehrenamtlichen „Berufen“ ein Praktikum machen
Google mal wo du hingehen kannst. Ob dich jemand nimmt, hängt davon ab, ob sie überhaupt Praktikanten nehmen und ob du dich ordentlich bewerben kannst. Also die deutsche Schrift fehlerfrei beherrscht. Sonst macht das einen sehr schlechten Eindruck und du wirst nicht eingeladen.
Danke für deine Antwort erst mal. Auch wenn ich die Art und Weise deiner Antwort nicht gerade so freundlich finde hat mir es trotzdem weiter geholfen. Ich verstehe nicht worin das Problem liegt wenn ich privat für irgendwas „brenne“ und es ja lediglich ein einfaches Schülerpraktikum ist ich dem dann nicht nachgehen soll falls dies möglich sei.
Außerdem was ist mit Sachen wie Hundestaffel etc. Wenn ich mich recht entsinne ist dies auch mit der Arbeit mit Hunden UND einer Ausbildung verbunden.
Zum Glück brauche ich aber auch nicht und habe deswegen auch nichts davon erwähnt das es ein Ausbildungsberuf sein MUSS. Ich hatte bereits Freunde die bei diesem Praktikum z.B zu ehrenamtlichen Helfern in Obdachlosen Anstalten gegangen sind.
Ich hoffe du hast verstanden was ich eigentlich meinte. Falls du jetzt eine Idee vielleicht hast würde ich mich freuen sonst auch kein Problem :)