Idee zu fairen sportlichen Wettkampf bzgl. der Debatte um Transmenschen?
Im Grunde geht es ja hierbei immer darum, dass die Kontra-Seite sagt, dass wenn nun z.B. eine Transfrau im Frauensport mitmischt einen unfairen biologischen Vorteil hat.
Ich hatte nun die Idee einfach jegliche Körperlichen Messwerte in Sportarten heranzuziehen und die Menschen nur noch demnach antreten zu lassen (z.B. Gewicht, Kraft, Größe etc. halt alles was man so messen kann).
Dann löst man dieses Geschlechter-Ding einfach ganz auf und lässt einfach gleiche Beschaffenheit gegen gleiche Beschaffenheit antreten.
Ich weiß das wäre wohl eine zu radikale Umstellung in so manchen Sportarten, aber wäre das nicht am fairsten für alle? Haltet ihr meine Gedanken für nachvollziehbar oder ist das einfach nur dämlich?
Freue mich auf eure Antworten
27 Stimmen
10 Antworten
das wäre wohl für einige zu radikal und eine solche Anpassung müsste ja nicht nur deutschlandweit, sondern Weltweit stattfinden.
mir scheint es sinnvoller die Kategorien zu belassen und bei Transpersonen nach den Testosteron- / Östrogenwerten zu gehen. natürlich hätte auch dieses System Fehler, aber es scheint mir praktikabler und fairer als dein Vorschlag oder die aktuelle Handhabung. (man müsste beispielsweise auch mit einbeziehen, ob eine Person eine männliche oder eine weibliche Pubertät hatte, da diese auch massgeblich verantwortlich für die Leistungsfähigkeit ist)
Warum führen wir nicht einfach eine Trans-Mann und Trans-Frau Liga ein. Hat doch bei den Paralympics (hinsichtlich körperlich benachteiligter) auch funktioniert.
Voraussetzung wären natürlich genügend Teilnehmer.
Und bevor der erste dumme Kommentar kommt, nein, das bedeutet nicht das ich hier Transmenschen mit körperlich benachteiligten vergleiche.
Wohl nicht handhabbar, da zu kompliziert und im Ergebnis kommt eben zumeist heraus, dass Ex-Mann beachtlichen Vorteil gegenüber Frau hat.
Bereits die Muskelzusammensetzung ist anders als bei einer Frau.
Dazu Renee Richard (Mann-zu-Frau-Trans, Tennis):
„Hätte ich die Operation im Alter von 22 vornehmen lassen und wäre ich mit 24 in die Tour eingestiegen, hätte keine genetische Frau der Welt auch nur ansatzweise eine Chance gegen mich gehabt. Aus diesem Grund habe ich meine Meinung geändert. [...] Es gibt eine einzige Sache, die eine transsexuelle Frau nicht erwarten kann, und das ist die Erlaubnis, Profisport in ihrem gewählten Bereich betreiben zu dürfen."
Man nehme mal Langlaufen her
Ruka (FIN), 10 km klassisch, es gewinnen die jeweils weltbesten in dieser Disziplin
Männer: Johannes Høsflot Klæbo 21:46,10
Damen: Ebba Anderson 24:49,60 also schon mal 3 Minuten hinten nach
Skispringen: Die Frauen haben andere Hebel, weniger Sprungkraft. Für die selbe Weite müssen sie von weiter oben starten
Skifahren, keine Chance
Laufen, viel langsamer
Ja selbst beim Bobfahren sind sie langsamer schon alleine wegen der Startphase.
Sagt dir Erik(a) Schinegger etwas? Wahrscheinlich nicht.
Vor den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble wurde bei einem medizinischen Test festgestellt, dass Schinegger genetisch männlich ist...
Den Rest kannst du auf Wikipedia nachlesen.
Als Frau war sie zu gut, bei den Männern hätte er dann keine Chance mehr gehabt.
Nur weil das Gewicht und die größe gleich ist heißt es nicht das die männer kein Vorteil haben
Außerdem muss man es auch nach Interesse der Zuschauer machen und die wollen halt das extreme sehen
Und wenn transfrauen richtig durchziehen und das höchstmöglichste tun was sie können dann wird es keine frau auf ihren level geben die man dazu holen kann wenn dann nur männer die in dem Niveau sind aber dann wärens halt wieder nur männer mit 1 oder 2 transfrauen wär jetzt auch nicht so das wahre