Ich zweifel grade irgendwie an Allem?
Ich zweifel seit gestern Abend daran, dass es Gott gibt. Dass er da ist, immer, und mir zuhört. Ich weiß aber nicht, warum, und ich finds auch echt scheiße. Ich will nicht zweifeln, vor allem nicht an Gott, weil ich eigentlich weiß, dass es ihn gibt. Aber sobald ich im Moment daran denke, zweifel ich daran, ob es ihn wirklich gibt, und im gleichen Moment fang ich fast an zu weinen weil ich das nicht will. Warum ist das so? Warum, nach all den tollen Monaten, die ich mit Gott zusammen verbracht habe, warum zweifel ich jetzt an Gottes Existenz? Warum?? Ich will das nicht!
Ich hab dann heute Morgen auch festgestellt, dass ich daran bisschen gezweifelt habe, dass meine Mutter ihre Tochter unendlich liebt, obwohl sie das tut, das weiß ich. Ich weiß nicht, ob das vielleicht alles irgendwie zusammenhängt und irgendwas mich davon abhält, klar zu denken und an die Sachen zu glauben, die ich eigentlich weiß, und an die ich schon sehr lange glaube, aber was auch immer in meinem Denken gerade los ist, es ist scheiße und ich will das nicht und ich maaaannn
11 Antworten
Warum ist das so? - Es könnte sein, dass Dein Verstand beginnt, sich zu Wort zu melden! - Wie alt bist Du denn? - Früher oder später fällt es den meisten auf, dass da mit dem lieben Gott und seiner Existenz irgendwas nicht stimmen kann!:(
Warum, nach all den tollen Monaten, die ich mit Gott zusammen verbracht habe, warum zweifel ich jetzt an Gottes Existenz?
DA habe ich jetzt eine schlimme Befüruchtung:
Wo und wie hast Du denn Zeit mit Gott verbracht?
- Wenn er weg ist: Hat er keine Tel.Nr. oder Adresse hinterlassen? ... Nicht gesagt wohin er geht?
Weißt Du: Leute, die vermeinen, mit Gott Zeit verbracht zu haben, sind mitunter auf die eine oder andere Weise "mental herausgefordert" - Hast Du schon einmal (nur so zur sicherheit) Deinen Hausarzt gefragt, ob er Dir vielleicht eine Überweisung für einen Psychologen oder Psychiater ausfertigen würde - Nur um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist?
Hi, Zweifel sind im Glauben völlig normal. Und es ist menschlich zu zweifeln. In der Bibel steht auch, dass wir hinterfragen und prüfen (und das Gute) sollen. Aber das Gute an der Sache: Wir dürfen das Gott hingeben und ihn auch fragen. Und wenn wir ihn und sein Wort immer besser kennenlernen, dann werden sich diese Fragen auch beantworten.
Ich habe auch einige Zeit gezweifelt, dass Gott mich liebt und sogar angenommen, dass ich diese Liebe gar nicht verdiene und das hat mich echt kaputt gemacht. Es hat eine Woche und mehr gebraucht, bis ich diese Liebe wirklich kennengelernt habe und annehmen konnte. Aber Jesus ist für dich am Kreuz gestorben, für alle Menschen, und er hätte es auch noch getan, wenn du der einzige Mensch gewesen wärst, der diese Gnade jemals in Anspruch genommen hat.
Es geht auch nicht immer um Gefühle, es ist die Gewissheit und Beistand, die uns der Heilige Geist schenkt. Ich lege dir echt nahe, Gott kennenzulernen. Im 1. Korinther 13:4-8 wird er beispielsweise beschrieben und auch diesen Liebesbrief des Vaters finde ich absolut fantastisch. Sei ganz sehr gesegnet💗✝️
Wow, ich danke dir vielmals🤗
Aber alle Ehre gebührt Gott allein, ohne ihn könnte ich das wohl nicht✝️💪🏼💗
Ja stimmt, alle Ehre gebührt unserem Herrn, denn ohne ihn wären wir nichts, und nur dank IHM dürfen wir Teilhaben an so viel Wahrheit, Weisheit Liebe, Güte und Erkenntnis. 🙏
Dann formuliere ich es mal etwas anders:
Danke Dir Epilz, dass Du maßgeblich dazu beiträgst, Gottes Herrlichkeit in der Welt scheinen zu lassen. 🙏 😊 💖
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Deine Antworten enthalten Wahrheit und Liebe, sie leuchten also in Silber und Gold. 😊 🙏
Richtig💪🏼✝️🙏🏼
... Und ich danke dir vielmals für diese Worte, du ahnst gar nicht, wie viel sie mit bedeuten☺️💗
Ich danke auch dir, dass du dich für Gottes Wort so sehr einsetzt und es verbreitest. Danke dir für dein Dienen💪🏼👍🏼
Ich wünsche dir Gottes reichen Segen🙏🏼🧡🔥🥰
Ich denke jeder Gläubige hat seine Zeiten, wo er zweifelt. So was ist ganz normal. Selbst Jesus zweifelte an Kreuz.
Auf der anderen Seite ist eine ständige Kontrolle und Prüfung sinnvoll. Würde man einfach alles als Tatsache werten, dann kommt man ganz schnell in ein Extrem. Schau dir Extremisten an, die sind uneingeschränkt davon überzeugt dass richtige zu tun, sehen aber die Realität nicht mehr klar.
Vielleicht fehlt Dir im Moment ein wenig die Ruhe. Wenn Du eine schöne Zeit mit Gott hattest, wird es dafür sicher einen Grund geben und Erinnerungen.
Manchmal fehlt uns einfach die Muse in uns zu gehen und zu entschleunigen.
Da es Dir im Moment insgesamt nicht ganz wohl zu sein scheint, wäre vielleicht ein Gespräch mit einem Psychologen ganz hilfreich. Unter der Telefonnummer 116117 bekommst Du kurzfristig einen kostenlosen Termin zum "einmal quatschen" in Deiner Nähe. Eine Therapie wäre mit einer langen Warteliste verbunden, aber manchmal reicht es schon, die aktuelle Situation kurz anzusprechen.
Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Hallo Epilz, einfach mal ein Danke für Deine vielen so hilfreichen tollen Antworten... 😊🙏💖🙌🎁