Gibt es Gott wirklich?

18 Antworten

Hallo Unbekannte855,

ich kann Dich verstehen. Darf ich Dir erzählen, wie es bei mir war bzw. ist?

Ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und zu entsprechenden Schlussfolgerungen gelangt bin.

Mein Glaube an Gott wird durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit etwa 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat und sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Wenn du dein Leben nochmal bewusst in seine Hände legen möchtest, könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet, das ich extra für dich gerne nochmal ein bisschen angepasst habe, beten:

„Lieber Herr Jesus, ich möchte mein Leben nochmal bewusst in deine Hände legen. Ich habe erkannt, dass ich Sünden in meinem Leben begangen habe. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du vor deiner Auferstehung aus den Toten auch für mich, auch für meine Sünden am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm Du die Führung über mein Leben. Amen.“  

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter,

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Vielleicht kommen die Zweifel vom Stolz. Der trennt den Menschen nämlich von Gott. Jesus sagt: “Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

‭‭Matthäus‬ ‭11‬:‭29‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/mat.11.29.SCH2000

“Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.„

‭‭Philipper‬ ‭2‬:‭3‬, ‭5‬-‭11‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/php.2.6-11.SCH2000

Hat jemand mal Erfahrungen gemacht, wo es euch gezeigt hat, dass es Gott wirklich gibt?

Nein, im Gegenteil.

Meine größte Gebetserhörung:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.

Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür. Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte. (also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Weitere Bsp.:

Ich war dabei Spanplatten zu furnieren. Ich hatte gerade bei einer Platte die eine Seite funiert und wollte auch die andere Seite (hatte bereits Leim drauf) furnieren, als mir einfiel, dass ich nicht mehr wusste in welche Richtung die Maßerung auf der Unterseite verläuft (ist schöner, wenn´s auf beiden Seiten gleich ist.) Und da kam ein Gedanke vom Herrn, der so lautete: "Dreh das Funier um"

Das hab ich gemacht und nicht nochmal die Unterseite kontrolliert. Später sah ich, dass die Maßerung auf beiden Seiten gleich verlief. - Gott hatte mal wieder recht.

Oder einmal war ich dabei Holz für ein Möbelstück zu richten. Beim Abmessen wie viel ich von der Bohle brauche, riet mir der Herr in Gedanken ein paar Zentimeter mehr einzurechnen - später war ich heilfroh drum, sonst wäre es beim auf Endmaß richten zu knapp geworden.

Auch Berichte anderer Christen haben meinen Glauben bestätigt:

1. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)

2. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
  • "Der Herr war mir sehr nahe."

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)

3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."

Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :

"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"

Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"

Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."

Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!

Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")

4. Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.

5. Ein Drogensüchtiger begegnete in der Sovietunion in einem Gefängnis einem Christen. Der Drogensüchtige meinte, Gott könne ihm nicht helfen, wenn Er es könne, müsste Gott ihn von seinen Schlafstörungen befreien. Der Christ betete dafür und Gott tat das Wunder. Der Mann hatte seit dem keine Schlafstörungen mehr und bekehrte sich im Anschluss. (Aus dem Andachtsbuch "Doch wir meinen das Leben")

Ich bin mir sicher: Gott gibt es wirklich.

Noch Fragen?

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

AdamundEvi  15.02.2024, 15:42

Ja, ER ist. Danke für die wunderbaren Beispiele für Gottes Wirken in seinen Kindern! 🙏

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