Ich würge Benziner immer ab, Diesel Fahrzeuge lassen sich problemlos anfahren - wo liegt der Unterschied?
Hey,
ich habe mir vorher einen Diesel mit meiner Schwester geteilt. Jetzt habe ich nen Benziner.
Beim Diesel hatte ich auch an steilen Bergen keine Probleme, beim Benziner würge ich sogar manchmal auf der Geraden ab, obwohl das Anfahren schon in der Fahrschule kein Problem war!
Letzte Woche hab ich ihn an nem Berg (Ampel) wieder abgewürgt und habe dann beim wiederanfahren die Handbremse nicht gezogen und bin zurückgerollt und voll gegen das Auto hinter mir geknallt. Gott sei Dank meinte das Pärchen, dass wir das vergessen können, dass das Auto für sie eh nur Blech sei.
Aber was mache ich denn falsch? Ich konnte immer so gut anfahren und jetzt habe ich total Bauchschmerzen vorm Auto fahren
16 Antworten
Du musst bei einem Benziner mehr Gas geben, als bei einem Diesel. Du wirst auch gemerkt haben, dass sich beim Diesel die Kupplung ganz anders verhält.
Als kleinen Tipp... Fahre um 23-24 Uhr los und suche dir einen wenig befahrenen Berg bei dir in der Gegend aus, damit du ein wenig üben kannst.
Beim Benziner lässt du die Kupplung beim Berg anfahren so weit kommen, bis du merkst, dass das Auto losfahren will. Dann gibst du einfach Gas und lässt die Kupplung langsam heraus kommen :-)
Hi,
wenn ich mir zurück erinnere, war es bei dem Diesel in der Fahrschule immer so, dass man die Kupplung schon fast komplett hat kommen lassen, bevor man etwas Gas geben musst und dann fuhr der Wagen auch gleich.
Beim Benziner musste man kurz bevor man an dem Schleifpunkt kam einfach etwas Gas geben und der Wagen fuhr los, also nachdem man mit etwas Gas die Kupplung hat kommen lassen.
Versuchs einfach mal mit etwas früher Gas geben. Dann sollte das Anfahren kein Problem sein.
Gruß
Du musst beim Benziner etwas Gas geben. Das macht der Diesel automatisch und verzeiht daher auch Nachlässigkeiten beim Anfahren.
Dass du den Benziner nun immer abwürgst, zeigt eigentlich, dass du noch nicht das richtige Gefühl fürs Anfahren gefunden hast.
Ich würde dir empfehlen, auf einem Parkplatz in Ruhe zu üben. Erst einmal ohne Gas versuchen, den Schleifpunkt zu finden und zu halten. Du wirst sehen, dass sich auch der Benziner langsam in Bewegung setzt. Im zweiten Schritt kann man dann durch etwas Gas geben unterstützen, damit es schneller geht
Wird schon werden!
Jeder handelsübliche Diesel "versucht" die Leerlaufdrehzahl zu halten.
Stichwort "Drehzahlstabilisierung"
Wenn ich mit einem auto gefahren bin welches ich noch nicht lange hatte, habe ich am anfang wenn ich zum Beispiel an einer ampel gestanden war einfach folgendes gemacht: Als ich mit dem Auto gestanden war, hatte ich logischerweiße Bremse und Kupplung getreten. Habe im stillstand die Kupplung langsam kommen lassen um zu merken wo der schleifpunkt ist und dann die Kupplung wieder etwas fester getreten, da ich sie ja nicht die ganze zeit Schleifen lassen wollte. Wenn ich losfahren wollte musste ich so die kupplung nur einwenig loslassen und hatte den schleifpunkt gleich gehabt. Und dazu noch einwenig Gas geben.
Nach einigen malen brauchte ich das dann aber nimmer.
Hallo lalala12344
Benziner haben im niederen Drehzahlbereich weniger Drehmoment als ein Diesel, darum muss man beim Benziner zum Anfahren etwas mehr Gas geben.
Gruß HobbyTfz
Was für einen Diesel hast du das er automatisch die Drehzahl erhöht wenn du die Kupplung kommen lässt?