Ich verstehe diese Aufgabe nicht...?
Warum gibt es in der Arktis Eisbären – aber keine Eismäuse? Beantwortet diese Frage mithilfe eines Modellexperiments zur Bergmannschen Regel. Plant einen Versuch, mit dem ihr die Bergmannsche Regel in einem Experiment modellhaft nachweisen könnt. Folgende Materialien und Geräte stehen dir dafür zur Verfügung: - Eine große und eine kleine gekochte Kartoffel (Noch heiß!) - zwei Küchenthermometer - Zeitmesser (Uhr / Handy) Fertigt zu eurem Versuch eine beschriftete Skizze (Prinzipskizze -> siehe Hilfekärtchen) an und erklärt den Versuchsaufbau in Stichpunkten kurz. (Welche Bedeutung haben die unterschiedlich großen, heißen Kartoffeln? Was wollt ihr messen?) Schickt Eure Planung über die entsprechende Aufgabe (Prinzipskizze) in Teams eurem Lehrer und lasst euch ein Feedback geben. Erst danach geht es weiter…
2 Antworten
Ich hatte jetzt zwar schon länger kein Bio mehr aber ich denke du solltest die Bergmannsche Regel erklären, wenn ich mich richtig erinnere war das, dass je kälter die Region umso größer sind die Tiere und umgekehrt, da das körpervolumen im Verhältnis zur Oberfläche kleiner ist und sie so weniger Wärme verlieren. Das kannst du dann auf die Kartoffeln anwenden, denn da die eine Kartoffel kleiner ist sollte sie schneller kalt werden. Angenommen es gäbe jetzt in der Arktis Mäuse würden die halt ziemlich schnell erfrieren.
Die Körpertemperatur der Maus sinkt viel schneller als die Körpertemperatur des Eisbären.
Bei einer Vergrößerung des Radiuses einer Kugel steigt das Volumen mit der 3-ten Potenz des Radiuses aber die Oberfläche nur mit der 2-ten Potenz des Radiuses.Das Verhältnis Volumen zu Oberfläche ist für die Maus viel kleiner als das gleiche Verhältnis bei einem Eisbären. Oder anders ausgedrückt: in der Zeit, in der die Maus durch die Außentemperatur schon tiefgefroren ist hat sich beim Eisbären die Körpertemperatur um Bruchteile eines Grades verringert.
Die Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme wurden bei der Aufgabe außer Acht gelassen.