Ich spüre den Geist von meinem toten Onkel - geht das?

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Nein, es ist real, er war wirklich bei Deinem Konzert dabei! Da bin ich mir ganz sicher, weil ich mich mit der geistigen Welt bald besser auskenne, als mit der phyischen Welt. Ich habe meine Geburt vollbewusst miterlebt und noch so einiges andere und weiß deshalb von Kindheit an, dass ich nicht der Körper bin, sondern ein geistiges Geschöpf, was eine Erfahrung im physischen Körper macht. Ihr seid stark durch eure Liebe miteinander verbunden. Wichtig ist nur, nicht um ihn zu trauern, denn er spürt auch Deine Trauer und das würde ihn belasten. Und das ist etwas wichtiges, was er Dir mitteilen möchte, dass Du nicht mehr trauern sollst, denn es geht ihm jetzt sehr gut und ihr seht euch ja wieder, wenn Du Dein Erdenleben vollendet hast.

Lies einmal dieses Buch: Robert James Lees - Reise in die Unsterblichkeit, Band 1 (Das meiste in diesem Band 1 ist richtig. Ein paar Sachen noch nicht ganz, weil man eben bedenken muss, dass es aus der Sicht und dem Bewusstsein dieser Seelen berichtet wird. Aber Band 1 ist ok, bei Band 2 und Band 3 sind ein paar Dinge drin, wo nicht tief genug geschaut wurde. Es ist kein erfundener Roman, sondern reales Seelenleben)

Hier ein kurzer Auszug:

  • Und gleich darauf erkannte ich das Ziel unserer Mission: ein Mädchen, am Rande eines frischen Grabes stehend und neben ihr, sitzend und den Kopf weinend in die Hände vergraben, eine andere junge Frau. Ich erkannte die Situation sofort. Hierher also hatte der unbeherrschte Schmerz eine der ihren die Schwester gezogen, die wir vor Kurzem im Haus Siamedes' hatten erwachen sehen. Ich war gebannt von dieser Szene, sie war mein erster Anschauungsunterricht über die Macht, mit der die Liebe den Tod überwindet. Die purpurfarbenen Bänder, die ich schon vorher gesehen hatte, waren jetzt noch heller und stärker, die beiden Seelen verbindend. Strahlen liebender Gemeinschaft gingen ständig hin und her, erkannt und verstanden von der einen, aber unsichtbar für die andere.

    Ich spürte einen kaum widerstehbaren Drang, hinzueilen und etwas zu tun; zu versuchen, den Abgrund zwischen den beiden zu überbrücken. Cushna mußte mich zurückhalten, damit meine Ungeduld nicht zerstöre, was sonst vielleicht zu erreichen möglich war. Er war so ruhig und unbewegt wie die Grabsteine um uns, so ohne jedes Zeichen der Anteilnahme, daß ich mich zu fragen begann, ob derselbe Mann neben mir stand, der gegenüber Marie einer solchen Tiefe des Mitgefühls fähig war. Später erst verstand ich, daß seine Ruhe nur die Zuversicht des Wissens war. Seine Sinne waren aufs höchste angespannt, bereit, einzugreifen, sobald sich die Gelegenheit dazu bot.

    Es war ein erschütternder Anblick, wie sich der Schmerz der Weinenden in Purpurfäden um ihre Schwester rankte. Diese schien die Situation nur allzugut zu begreifen. Hätte sie doch noch ein wenig länger ruhen, hätte sie etwas Kraft gewinnen oder das Wissen erlangen können, wie sie ihrer Schwester helfen könnte. So aber mußte sie hilflos und tatenlos zusehen. Heftiges Weinen hatte inzwischen die Bande noch kürzer gezogen, und schließlich stand die Schwester an der Seite der Trauernden, legte ihren Arm um sie und küßte sie auf die Stirn. Ich konnte es kaum fassen bei diesem Anblick, daß die innige Berührung von der anderen nicht gespürt wurde. Aber es gab keinen Zweifel; der Schleier zwischen Geist und Materie war unverkennbar.

    Cushna hielt jetzt den Augenblick zum Handeln für gekommen. Er machte sich der älteren Schwester bemerkbar und redete ihr zu, die Trauernde anzusprechen, was sie seltsamerweise bisher selbst noch nicht versucht hatte. Ihr Gesichtsausdruck schien zu fragen „wenn sie mich nicht sehen kann, wie kann sie mich dann hören?“, aber Cushna ließ sich auf keine Erklärungen ein, ermutigte sie und versprach ihr seine Hilfe. Sanft den Arm fortziehend, erhob sie sich jetzt, kniete dann direkt vor der Schwester nieder und blickte sie fest an.

    „Sarah, liebe Sarah!“ Weich und schwingend kamen diese Worte von ihren Lippen und sie schienen, schneller als wir zu hoffen gewagt hatten, von Wirkung zu sein. Das Mädchen hob den Kopf und schaute sich um, ungewiß, ob das Echo ihres eigenen Kummers sie getäuscht oder ob sie wirklich eine Stimme gehört hatte. Liebe kämpfte mit Furcht und Zweifel, mit einem starken Wunsch, bis schließlich der Zweifel zu stark war und die Tränen wieder flossen.

    Trotzdem, es war weit mehr als wir erwartet hatten, und auch die ältere Schwester hatte mehr Mut geschöpft. „Sprich nochmals“, forderte Cushna sie auf. Wieder erklang die musikalische Stimme, verstärkt in ihrer Intensität durch ein Übermaß von Liebe. „Sarah, Liebste, weine nicht; ich bin's, Lissie — ich hab deinen Kummer gespürt und er hat mich vom Himmel zurückgebracht. „


Michael017  23.04.2014, 17:41
  • Diesesmal wurde die Stimme deutlicher gehört. Sarah hob den Kopf hoch, bevor die Schwester zu Ende gesprochen hatte und schaute, die Augen noch voller Tränen, nach allen Seiten um sich. — Niemand war zu sehen, aber es gab keinen Zweifel, die Stimme war ihr nur allzugut vertraut, wenn sie auch weicher und feiner kam als ein Flüstern. Aber war es nicht vielleicht doch nur alles Einbildung? — Cushna schien entschlossen, einem neuen Zweifel vorzubeugen, trat hinzu und lieh seine eigene Kraft. Gleichzeitig forderte er Lissie auf, die Schwester noch einmal zu rufen. Diesmal war der Erfolg vollkommen. Sarahs Antlitz wandelte sich in einen Ausdruck der Freude und Gewißheit; der Zweifel war beseitigt. Sie sprang auf die Füße und eilte heimwärts, die frohe Botschaft der Familie zu bringen.

    Wir folgten ihr. Während Cushna wieder völlig ruhig war, befand ich mich in einem Zustand größter Verwirrung. Wenn all das, was ich gerade erlebt hatte, Wirklichkeit war und nicht ein Traum, dann mußte der ,Tod' seinen Schrecken verlieren, und die Worte Christi an Martha „wer lebt und an mich geglaubt, wird niemals sterben“ müßten auch auf Erden eine beweisbare Tatsache werden. Die Entfernung, die uns von der Erde trennte, war so zusammengeschmolzen, daß ein Flüstern sie überbrücken konnte. Nur noch ein Schleier war da; vielleicht durchscheinend genug, um uns sichtbar werden zu lassen. Ein Riß — und die Einheit der Welt war wieder hergestellt! (Zitat Ende)

So bitte sei nun froh, in der Gewissheit, dass Dein Großonkel lebt, freue Dich mit ihm, dass er nun in so viel schöneren geistigen Ebenen lebt, welche in Wirklichkeit eine so unvergleichlich höhere Realität besitzen, als die Erdenrealität. Aber für Dich ist es wichtig, nun Dein Erdenleben mit voller Kraft zu leben, Deine Aufgabe zu erfüllen hier, bis es dann eines Tages auch für Dich vom Vater heißt: „Nun ist genug mein Kind, komm heim!“

In herzlicher Verbundenheit, Michael

Michael017  24.04.2014, 23:20
@Michael017

Danke für den Stern! Alles Liebe und Gute wünsche ich Dir auf Deinem weiteren Lebensweg, In herzlicher Verbundenheit, Michael

Matti777  26.04.2014, 09:36

Aaaaaaaaaaalter was bis du denn für ein spinner? Hast du Drogen genommen als du das geschrieben hast. Wirklich du bist der verrückteste Mensch dem ich je im Internet begegnet bin. "ich habe meine Geburt vollbewusst miterlebt" Genauuuuu! Du bist kein Physisches Wesen du bist ein geist. Natürlich das glaube ich dir alles #Sarkasmus Du solltest mit Crystal Meth aufhören man. Sorry aber so ein Sch éiss hab ich noch nie im Internet gelesen wirklich.

Matti777  08.07.2014, 09:17

Ja klar ich!! Ich habe meine Geburt miterlebt??? wft.

IcHabNeFrage  26.04.2014, 10:37

Matti, ich glaube mit deinem unqualifizierten Kommentar sollte man dich glatt von der Seite kicken. Jetzt mal ohne Spaß, ich glaub du bist ein bisschen anders im Kopf.

Also natürlich könnte man sagen, dass es von dir ausgeht, dass es Wunschgedanken sind. Jedoch hattest du zu deinem Großonkel eine sehr große Verbindung und du bist auch nicht der Einzige auf der Welt, dr solche Erfahrungen macht. Fakt ist, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht begreifen können. Ich denke, dass es normal ist, einen geliebten Menschen solange wie möglich in seiner Umgebung spüren zu wollen. Und ob das was du fühlst nun echt oder Einbildung ist, das kann wohl niemand sagen. Niemand kann sagen, ob es, ich nenn 'es' jetzt mal typisch Geister, gibt, also bild' dir jetzt nicht ein, dass du verrückt bist oder so. ;) Genieß lieber das Gefühl, deinen Onkel neben dir zu wissen, auch wenn er nicht wahrhaftig da ist. (:

Ernste Antwort:

Es gibt keine Seele, also auch keinen, nach dem Tode existierenden, Geist.
Das was wir "Geist" oder "Seele" nennen wird durch ein lebendes, funktionierendes, gesundes Gehirn erzeugt und ist im Prinzip nur unser Bewusstsein - stirbt das Gehirn, stirbt auch unser Bewusstsein.

Es ist also Wunschdenken.


apiaster  24.04.2014, 12:37

Das kann keiner beweisen! Dagegen spricht vielleicht, dass die wissenschaft das nicht erklären kann, aber es gibt in dem Bereich auch genug Sachen, die Wissenschaftlich nicht erklärbar sind.

LSdiethylamid  24.04.2014, 15:46
@apiaster
Dagegen spricht vielleicht, dass die wissenschaft das nicht erklären kann

Es gibt einfach keine Beweise für die Behauptung, dass es eine Seele gibt.

Des Weiterin sind Dinge die durch die Wissenschaft nich erklärbar sind, generell nicht erklärbar.

Kompletter Blödsinn,dass war eindeutig eine Einbildung.Wenn du an Gott glauben würdest,würdest du wissen das es nicht stimmt.Mein Opa ist gestorben als ich 3 war und ich bilde mir auch nicht ein das er hier im Raum ist oder so ich weiß das er vom Himmel herab schaut und stolz auf mich ist was ich mit meinen 15 Jahren erreicht habe und weiterhin erreichen werde,lass dir nichts einreden es war eine Einbildung glaub mir.


Kiwilein89  26.04.2014, 09:19

Einbildung ist auch eine Bildung bei dir. ;)

Hi,

Zuerst mal denke ich nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben solltest, dass du so wenig an seinem Grab bist, denn wenn du in Gedanken sehr viel bei ihm bist reicht das. Das Grab soll den Menschen nur helfen mit den Gedanken näher an den Toten zu kommen. Es ist toll, dass du so eine schöne Zeit mit ihm hattest. Sei froh darüber. :) Das Menschen sterben ist ganz natürlich und wie ich finde, ganz normal und eher wenig traurig. Es gibt nicht viele Situation in denen man mit einem Menschen so glücklich auseinander geht. Klammer dich am besten nicht an den Erinnerungen fest, sondern leb weiter. Weine nicht darüber, denn dein Onkel wird in deinen Gedanken ja immer bei dir sein. Ich denke es würde ihn glücklich machen, wenn er wüsste was für schöne Erinnerungen du an ihn hast.

Es ist also wie du siehst absolut nichts schlimmes dabei. :)

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen ;)