Ich spiele die harte unsympathische Rolle?
Im Alltag und auf der Arbeit spiele ich den harten Mann. Also ich versuche lieber kalt zu sein als verletzt zu werden.
Manche Leute blicken hinter die Fassade aber manche denke ich sei wirklich Enphatielos und denke nur an mich. Eigentlich hab ich sogar zu viel Emphatie.
Was soll ich tun?
Habe lieber den A Loch ruf und versuche verdeckt für die Leute da zu sein als der sympathische. So bin ich sicher
Im außen kalter Stein dem alle egal scheinen aber im Innern Mutter Theresa, weil ich doch sehr emphatisch bin. Kann auch keine Leute an mich ran lassen.
2 Antworten
Ich bin durch meine direkte Art auch oft nach Aussen hin kalt,aber wer mich kennt....Ich bin voller Ironie und Humor.Für alle da.Das aber sollte man nicht verdeckt tun.Und nicht überall so sein,denn dann ist man Aussenseiter und eines Tages allein,bzw einsam.Du musst einen Mittelweg finden,der Dich nicht zutiefst verletzten kann Dich aber auch nicht an einen Stein erinnern lässt,denn der ist tot.Du musst vor Allem Humor haben,der ist wichtig im Leben und begleitet einen dann stets.
Wer die Arschlochrolle bereitwillig spielt, hat meist auch die entsprechende charakterliche Veranlagung. Niemand braucht Mutter Theresa auf der Arbeit, die meisten Leute, die sich dafür halten, sind auch nur gewöhnliche Narzissten.
Warum nicht einfach normal sein? Ich wüsste nicht, wozu ich den "harten Hund" spielen sollte. Wenn ein Mitarbeiter etwas von mir will, höre ich zu. Ist es sinnvoll und im Sinne der Firma, kann man über alles reden. Will sich jemand einen lockeren Lenz machen, habe ich dafür kein Verständnis, was ich aber ebenfalls mit einem sachlichen Nein kommuniziere.
Klar gibt es immer mal wieder Leute, die nicht einsehen, dass sie für die Firma arbeiten und nicht umgekehrt. Aber da muss ich dann kein harter Hund sein, von solchen Leuten trennt man sich am besten.