Ich muss ein Referat machen über Getriebe könnte mir jemand weiterhelfen😁? Aufgabe, Funktion?
ich brächte diese 3 Getriebearten für ein Referat
Schaltmuffengetriebe
Aufgabe:?
Funktion: ?
Automatikgetriebe
Aufgabe:?
Funktion:?
DSG Getriebe
Aufgabe:?
Funktion:?
Und von diesen 3 Getriebe bräuchte ich die die Aufgabe und die Funktion
Danke 😁
1 Antwort
Ein Referat kanst du heir nicht erwarten, aber folgende Stichpunkte: Die Funktion suchst du sir am besten bei youtube
Jedes Getriebe hat die Aufgabe Drehzahlen und drehmomente zu wandeln. Dabei ist das Drehmoment immer umgekehrt proportional zur Drehzahl
M2 = M1/i bzw. n2= i * n1
Das Schaltmuffengetriebe verbindet veschiedene Zahnradpaare über Schaltmuffen, die seitliche Kuffplungsverzahnungen der Zahnräder mit der jeweiligen Welle verbinden und somit die Drehmomentverbindung herstellen. Ist die Schalmuffe ausgerückt laufen die Zahnradpaare frei um. Beim Verbinden muss die schaltwelle und das jeweilige Zahnrad die nahezu gleiche Drehzahl haben, damit die Muffe in die Kupplungsverzahnung einrücken kann. Das kann ein geübter, fachkundiger Fahrer, z.B. beim Herunterschalten mit Zwischengas. Heute sind meist die Schaltmuffen und Zahnräder aber mit Synchronringen ausgestattet, die über Reibung die entsprechende Beschleunigung (+ oder -) bewerkstelligen, vor sich der gang vollends einrücken lässt.
Automatikgetriebe sind meist mit Planetengetriebestufen versehen. Die Schaltung erfolgt über Lamellenkupplungen und/oder Bremsbänder, die die verschiedenen Komponenten der Planetenstufen verbinden oder festbremsen, dadurch entstehen unterschiedliche Übersetzungen, obwohl stets die gleichen Zahnräder im Eingriff sind, denn mal dreht sich (vereinfacht) das Hohlrad und der Planetenträger steht, oder umgekehrt. Da das sehr komplexe Getriebe sind, werden sie mit weniger Gängen ausgestattet. Dafür sind sie aber über einem hydraulischen Wandler mit dem Motor fest verbunden. Dieser Wandler ermöglich das Anfahren (Stillstand bei laufendem Motor) aber auch ein hohes Anfahrmoment. Um Drehmoment zu übertragen muss am Wandler eingangsseitig (Motor) eine hohe Drehzahl anstehen. Daher fährt das Fahrzeug anfangs noch langsam, obwohl der Motor schon eine beachtliche Drehzahl hat. Dabei entsteht aber erheblicher Reibungsverlust , obwohl es im wesentlichen Flüssigkeitsreibung ist.
Bei voller Fahrt (nahezu synchroner Drehzahl), kann der Wandler durchgeschaltet = mechanisch überbrückt werden, was die Verlustleistung reduziert.
Das DSG arbeitet im Prinzip wie ein Schaltgetriebe, allerdings eben auch mit Reibkupplungen, die je nach bedarf angesteuert werden und so die Gänge verbinden. Das Besondere dabei ist, dass immer der nächste Gang schon eingelegt ist und die Kupplungen dann nahezu ruckfrei und sogar unter Drehmoment - eben wie ein guter Fahrer die Kupplung beim Schaltgetriebe bedient - die eine Schaltwelle freigeben und die andere verbinden. Daher kann beim DSG immer nur von einem Gang in den nächsten geschaltet werden. Die Steuerung übernimmt das Kuppeln und Schalten. Es gibt weniger Verluste als beim Wandlergetriebe und die Schaltung ist etwas härter als beim Wandler, weil der Motor nur ganz kurz eine andere Drehzahl hat während des Schaltens.