Ich möchte einen Widerspruch schreiben?
In welcher Zeitform schreibe ich das?
4 Antworten
Im Präsens. Aber mach dir darüber nicht zu viele Gedanken. Achte auf Grammatik und Rechtschreibung. Lass den Text lieber noch mal von jemanden Korrektur lesen. Es heißt „einen Widerspruch“.
Ja, aber erst in der Begründung.
Zuerst schreibt du ja: Ich lege gegen ... Widerspruch ein.
Dann die Begründung:
Sie hatten geschrieben, dass ich mit 100 durch die Stadt gefahren bin. Das ist so nicht richtig. Ich bin lediglich mit 80 durch die Stadt gebrettert.
Du siehst, es kommen verschiedene Zeiten vor, auch dein Plusquamperfekt.
Also kann man den Widerspruch in verschiedenen Zeitformen schreiben?
Ja, weil du den Widerspruch zu einem Ereignis einlegst, das in der Vergangenheit lag
Präsens = Gegenwart. Mit dem Präsens drückst du aus, was du gerade machst.
Was denn sonst?
Das kommt drauf an ob du den Widerspruch schreiben willst, geschrieben haben willst oder geschrieben haben wollen wirst.
Das ist ja hier egal. Wichtig ist ja die Schriftstücke die man verfasst.
Präsens
Geht auch plusqualm perfekt