Ich komme nicht durch seine Schutzwand durch...
Hallo, es geht um meinen Freund. Sind jetzt fast 2 Jahre zusammen, wohnen seit Anfang des Jahres auch zusammen. Wäre eigentlich alles schön soweit. Nur komme ich einfach nicht mehr an ihn ran. Als ich mit ihm zusammen gekommen bin, wusste ich, dass es nicht leicht werden würde. Er ist psychisch sehr labil, hat eine Schutzwand um sich aufgebaut und vertraut eigentlich niemandem mehr. Er ist vor einigen Jahren mal schwer verletzt worden von einer Frau und dass hat er bis heute nicht verarbeitet. Er sagt, er wird nie wieder richtig lieben können oder jemandem vertrauen können. Mit alldem klar zukommen ist verdammt schwer. Nur ist es eben jetzt soweit, dass ich nicht mehr weiß, was ich tun soll... Wie kann ich ihm zeigen, dass er von mir nicht so verletzt werden wird... Wie kann ich ihm zeigen, dass er mir vertrauen kann??? Manchmal denke ich über Trennung nach, weil ich es einfach nicht mehr aushalte, dass er manchmal so gefühlskalt ist. Er sagt, er meint es ernst mit mir. Aber er sagt auch, dass ich eigentlich ganz schön doof bin, wenn ich mir das ganze Chaos mit ihm antun will.... Was soll ich tun???
10 Antworten
du kennst ihn und wirst wissen, warum das das risiko doch eingegangen bist, er wiederum kennt sich und wird wissen, warum er sich darauf eingelassen hat! für mich hört sich das an, als würde er mit seinen sprüchen bzgl der liebe und dem vertrauen einfach schützen wollen, und damit ist er schon ein vertrauensverhältnis eingegangen;weiterhin denke ich, in dem er dich doof nennt stellt er dich immer wieder auf die probe (also was mschst du alles mit und i wie weit kann er dich schocken usw) lass dich auf diesen zweikampf nicht ein, bleib bei deiner theorie so lang du es nur aushälst und wenn es nicht mehr geht, tja, dann kannst du dir vllt auch eine auszeit nehmen und ihm genau das sagen, das seine einstellung dich mürbe macht, du ihn dennoch liebst und nicht auf ihn verzichten möchtest, aber auch du bist nur ein mensch und benötigst pause......es ist ja leider so, man fühlt dsich vonb einem verletzten menschen hingezogen, weil man gerade zu anfang eine große motivation emfindet dem menschen zu helfen, aber erwiesen ist, wenn man sich mit chronisch misstrauischen und damit verbunden häufigen miesmachern zusammen ist zieht das auch die eigenen sgtimmung nicht wenig runter (ist wissenschaftlich erwiesen und kann ich auch privat zugestehen) ich für meinen teil denke bin in ähnlicher situation und halte alles nur mit pausen aus, dann wiederum kann ich meinen (mittlerweile) mann sehr gut um mich haben und bin motiviert wieder auf ihn ein zu gehen.....VIEL GLÜCK!!!!!
Naja, in dem du ihm nicht "weh tust" zeigt du ihm ja, das er zu dir offen sein und dir vertrauen kann. Das muss er nur selbst erkennen und den Schritt tun. Dein Freund distanziert sich also immer etwas von dir, aus Angst, verletzt zu werden. Wenn du ihn jetzt verlässt, dann zeigst du ihm nicht das Gegenteil sondern tust genau das: Du verletzt ihn. So als würde er nur darauf warten und.. "bingo" - (wieder?) verlassen. Hat es sich denn schon in i-gend einer Art und Weise gebessert? Wie wäre es denn, wenn er sich (wenn es total "schlimm" ist) mal psychologische Hilfe holt? Dann hätte er jemanden mit dem er darüber reden und sich anvertrauen kann (wenn er es mit dir noch nicht kann)und die Person könnte ihm helfen langsam darüber hinweg zukommen?
Ok, wenn er nicht mehr möchte hat das auch keinen Sinn... Und wenn du ihm zeigst dass sein Verhalten dich verletzt? Wenn er Angst davor hat verletzt zu werden, er aber selbst seiner Partnerin "weh tut" und ihm das klar wird, dann merkt er vllt. das er etwas "tun" muss.
2 Jahre sind auch eine lange Zeit. Wenn du ihn verlassen würdest (und er weiß warum), müsste ihm doch klar werden, dass er dich liebt und braucht und dich zurück will. Vllt. steht er dann zu seinen Gefühlen und verschanzt sich nicht?
ich denke auch, dass ER sich jetzt ändern muss und nicht du. er kann sich doch nicht ewig darauf ausruhen, dass er vor jahren von einer frau verletzt wurde. er muss selbst etwas ändern und aus seiner passiv-manipulativen haltung heraus kommen. du tust alles für ihn und was tut er für dich? du kannst seine "verletzung" nicht wieder gut machen, das muss er selbst tun.
Zum einen ist ja klar warum er das tut. Und zwar wegen seinen schlechten Erfahrungen. Aber wenn er sagt, dass er nie wieder richtig lieben kann würde ich mir schon an deiner Stelle sorgen machen. Nicht das du Lückenbüßer bist. Ihm zu zeigen das du ihn nicht verletzt geht nur mit der Zeit. Und sagen hilft da auch nicht viel. Er muss es selber merken. Tu was für dich. Denn du leidest hier und dir tut es weh. So sollte eigentlich keine normale Beziehung sein. Kann er es denn wirklich ernst meinen, wenn er selbst nicht an eure Liebe glaubt? Tu was dein Herz dir sagt und was dir gut tut. Wünsche dir alles Gute. Und denk immer daran, es wird immer alles gut...
Wenn er psychisch labil ist sollte er eine Therapie machen. Will er denn selbst wieder lachen können? Jetzt bist du an einem Punkt, wo du merkst, dass deine Kräfte zu Ende gehen. Er kommt mit sich selbst nicht klar, aber du willst mit ihm klar kommen. Wie soll das gehen? Eine Partnerschaft lebte vom Geben und Nehmen, glücklich sein, sich bei Problemen gegenseitig helfen. UND von Vertrauen. Du kannst ihm nicht zeigen oder beweisen, dass du ihn nicht verletzt. Er muss seine Sicht auf Dinge und Menschen neu ordnen. Überleg dir was dir eine Trennung bringt und was dir das weitere Zusammensein mit ihm bringt. Dann entscheide dich mit aller Konsequenz.
er war schonmal in behandlung. sagt aber das bringt ihm nichts und er möchte das nicht nochmal machen...