Ich kämpfe mit selbstmordgedanken?

4 Antworten

Hii

Erstmal ich kann das verstehen das das nicht toll ist.Mir gehts auch länger schon schlecht.

Ich will auch erstmal sagen das das von deiner Mutter absolut nicht akzeptabel ist.Nur weil sie nicht mehr kann und es ihr schlecht geht ist das kein Grund zu wünschen du wärst tot und vor allem nicht das dir offen gegenüber zu sagen.Slwas ist niemals ok.

Wie abcdehallo schon gesagt hat kannst du doch auch an eine der Nummern wenden bei Nummer gegen Kummer kannst du denen auch schreiben tue ich auch gerade das ist ganz gut :)

Und ich hoffe das es dir besser gehen wird bitte tu es nicht.

Aich wenn du es nicht glaubst es wird bei so vielen Menschen auch eine Person geben die dich mögen wird :)🥺

Und wenn du weg bist dann wird es auch sicherlich Menschen geben die ich vermissen werden.Ausserdem bist du noch so jung und dein ganzes Leben liegt noch vor dir ich weiß es ist schwer aber du darfst nicht aufgeben.Es gibt immer einen Weg auch wenn es nicht so scheint.Su darfst nur nicht aufgeben 🥹

Ich hoffe das es dir besser gehen wird und alles gute dir ❤️

w13

Hallo Lola,

es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht und Dich Suizidgedanken quälen! Normalerweise wäre ein Gespräch mit Deinen Eltern sehr gut. Nun schreibst Du aber, dass es Deiner Mutter wohl selbst sehr schlecht geht und sie sich überfordert fühlt. Wie steht es mit Deinem Vater? Könntest Du Dir vorstellen, einmal mit ihm zu sprechen?

Vielen ist nicht bewusst, dass Selbstmordgedanken mit einer psychischen Krankheit in Zusammenhang stehen können. Wird diese dann richtig behandelt, verschwinden auch oft die Suizidgedanken wieder.

Es wäre daher in jedem Fall der Besuch beim Arzt anzuraten! Das kann zunächst durchaus Dein Hausarzt sein. Sollte er eine Erkrankung feststellen, wird er mit Dir über die Möglichkeiten einer Behandlung sprechen.

Wie Du schreibst, hast Du bisher noch mit niemandem über Deine Ausweglosigkeit gesprochen. Suche daher das Gespräch (außer mit einem Arzt) mit jemandem, der Dir kompetent helfen kann. Sollte das aber nicht möglich sein, dann brauchst Du dennoch nicht zu verzweifeln. Es gibt Menschen, die Dir helfen können und wollen!

Ein erster Anlaufpunkt könnte beispielsweise die Telefonseelsorge sein. Die Nummern, die übrigens gebührenfrei sind, lauten: 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222. Neben Gesprächen, hast Du dort auch die Möglichkeit, zu chatten oder Dich per Mail auszutauschen. Wie Du siehst, stehst Du also nicht völlig allein da!

Unterschätze auch nicht den Wert von Gesprächen jemandem Vertrauten (sofern er oder sie alt und reif genug sind, Dir beizustehen)! Es mag zwar sein, dass Du den Eindruck hast, dass er oder sie Dich nicht völlig verstehen, doch schon ihr Interesse an Deinem Wohl kann Dir sehr guttun!

Und wenn Du Glück hast, gibt es jemanden, der geduldig, verständnisvoll und einfühlsam zuhört. Wichtig ist aber, dass Du nicht wartest, bis Dich jemand anspricht. Andere können ja nicht wissen, wie es in Deinem Inneren aussieht und mit welchen verzweifelten Gedanken Du zu kämpfen hast. Auch wenn es Dir anfangs schwerfällt, gehe dennoch auf jemanden zu, der kompetent ist, Dir helfen zu können.

Selbstmordgedanken können ein so gefangennehmen und so beherrschen, dass man an nichts anderes mehr denken kann. Versuche daher, wenn irgend möglich, Dich abzulenken.

Tue etwas, was Du schon immer gern gemacht hast: vielleicht einen Lieblingsfilm ansehen, einen schönen Spaziergang machen oder in einem Restaurant etwas Leckeres essen. Wichtig ist einfach, etwas zu tun, was Dich auf andere Gedanken bringt und Dir ein bisschen von Deinem alten Lebensgefühl zurückbringt.

Solltest Du aber den Eindruck haben, dass Deine Selbstmordgedanken nicht mehr beherrschbar sind und Du allmählich die Kontrolle über Dich verlierst, dann scheue Dich nicht, Dich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses fahren zu lassen und informiere auf jeden Fall Deine Eltern!

Hier noch ein letzter Gedanke: Falls Du an Gott glaubst, hast Du Dich vielleicht schon gefragt, ob er Dir irgendwie helfen könnte. In der Bibel gibt er uns Zusicherungen, die er auch ganz bestimmt erfüllen wird! Eine davon steht in dem Buch Jesaja und lautet:

"Ich wohne an dem hohen und heiligen Ort, aber auch bei den Zerschlagenen und im Geist Niedergedrückten, um den Geist der Niedergedrückten und das Herz der Zerschlagenen zu beleben" (Jesaja 57:15).

Tut es nicht gut, zu wissen, dass Gott unseren Schmerz sieht und bereit ist, uns wieder neue Kraft zu geben? Wir können uns jederzeit an ihn wenden und mit ihm so sprechen wie zu einem guten Freund!

Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder neue Perspektiven in Deinem Leben siehst und Deine Selbstmordgedanken allmählich verschwinden! Gib bitte nicht auf und nimm die Hilfe anderer an! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

Hallo,

es tut mir leid zu hören, dass du dich so fühlst. Es ist wirklich wichtig, dass du mit jemandem darüber sprichst, sei es ein Lehrer, ein Verwandter oder ein Freund. Es gibt auch spezielle Krisentelefone, die rund um die Uhr erreichbar sind. Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die dir helfen möchten. Deine Gefühle sind wichtig, und es ist okay, um Unterstützung zu bitten:

„Nummer gegen Kummer“ (Kinder und Jugendliche) – 116 111

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

Alles Gute!

Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst und auch viele andere die auch sowas erleben mussten, mir hat man zb meine Mutter entzogen auch beim stillen....

Da gabs keinen Grund für außer Bosheit.

Aber es kann helfen wenn du weißt dass du gar nicht sterben musst.

Deine Mutter hat Probleme und das ist nicht schön für dich aber deshalb musst du nicht verschwinden, ich weiß schon was du meinst, es fühlt sich so unendlich egal an und es tut so unendlich weh, aber es gibt Menschen die dich zb dennoch kennen lernen wollen würde.

Ich zb lese dich jetzt, weiß jetzt von deinem Problem, ich weiß jetzt das es dich gibt und fände es schade wenn ich dir zb nicht wenigstens mit ein paar Worten ein wenig helfen könnte.

Klar ist das kein Ersatz für irgendwas, aber es zeigt Anteilnahme an deinem dasein, daran dass es jemandem doch noch wichtig ist dass du lebst, selbst wenn wir uns nicht kennen.

Ich weiß das es nicht einfach ist da auszubrechen, aber das wichtigste ist dass du verstehen darfst, dass du dennoch leben darfst, auch wenn es wehtut man muss deshalb nicht sterben.

Verstehst du?

Versuche eventuell beim Jugendamt Hilfe zu finden auch für deine Mutter, ich kann mir vorstellen dass sie ne Betreuung gebrauchen könnte (keine Sorge sie ist deshalb nicht unmündig)

du kannst dich auch mal an den sozial psychatrischen Dienst wenden manchmal können die helfen

und du kannst bei einer Psychatrie anrufen und fragen ob sie dir helfen können, aber achte drauf was für ne Klinik du nimmst.