Ich hasse mein Praktikum,Kindergarten !?
Hey ich mache vom 23.09-2.10 mein Praktikum in einem Kindergarten
ich komme aber überhaupt nicht zurecht mit meinen Erziehern (mit den kinder komische gut zurecht)..sie erklären mir nichts und wenn ich sie selbst etwas frage bekomme ich pampige antworten und zicken mich aufs übelste an..ich hatte zu vor noch nie ein Praktikum in einem Kindergarten daher kenne ich mich auch überhaupt nicht aus ich gebe trotzdem mein bestes aber es macht mich nervlich schon mach 2 tagen extremst kaputt..die können da wirklich nichts anderes als mich anzumeckern und unfreundlich zu mir zu sein..heute war es schon so weit das ich meine Tränen vor den Kindern und Erzieherinnen zurück halten musste :( (falls es für manche wichtig ist ich habe eigentlich eine soziale phobie, Depressionen usw. und habe einen Therapie Aufenthalt hinter mir bin daher psychisch nicht belastbar )
was kann ich tun?
11 Antworten
Da ich zurzeit gerade meinen Praxisteil im Kindergarten mache, kann ich bestätigen, dass oft nicht viel von den Erziehern kommt.
Mir wurde zwar gesagt, dass ich auf die Kinder zugehen soll, aber ich als schüchterner Mensch, der die Kinder kaum gekannt hat, hatte damit auch Schwierigkeiten.
Am besten sprichst du mal mit einer der Erzieherinnen (am besten, der der du zugeordnet bist oder wenn dir eine sympathisch ist) und sagst, dass du ein bisschen Hilfe benötigst und nicht recht weißt, was du tun sollst.
Aber in den meisten Fällen klappt auch nicht mehr als den Kindern beim Anziehen zu helfen, mit ihnen zu spielen oder sie zu trösten.
Morgens annehmen darfst du die Kinder z.B. auch gar nicht erst (Aufsichtspflicht haben die Erzieher).
Abgesehen von der Betreuung habe ich auch nicht viele Aufgaben; Gemüse/Obst schnippeln, Tische abwischen, Botengänge
Wenn du dir unsicher bist, wie du auf eins der Kinder zugehen willst, such dir einen Ort, wo du immer was tun kannst (ich gebe ganz gerne Anschwung bei den Schaukeln).
Umso länger du da bist und dich einbringst, desto eher kommen auch Kinder auf dich zu.
Und manchmal muss man sich einfach ins Getümmel schmeißen und Hilfe anbieten.
Wenn es weiter so schlimm bleibt, solltest du vllt überlegen, die Praktikumsstelle zu wechseln.
Dir soll das Praktikum schließlich auch Spaß machen und du solltest was lernen.
Im schlimmsten Fall, dass der Beruf für dich nichts ist.
Viel Erfolg :)
Häufig sind sie auch durch den Personalmangel und die dadurch entstehenden Probleme überfordert.
Meine Anleiterin hat zugegeben, Persönliches mit in den Kindergarten genommen zu haben. Es sind ja auch bloß Menschen.
Ich hab auch mal ein Praktikum im Kindi gemacht, von daher bin ich auch etwas erfahren, was das ganze angeht.
Erzieher sind meistens unterbesetzt und sehr gestresst, nimm es nicht gleich persönlich, es kann gut sein, dass sie mal keinen guten Tag hatten und deshalb so auf deine Fragen reagiert haben.
Als Praktikant hast du relativ wenig Pflichten, die ersten Tage nutzt man in der Regel dafür als stiller Beobachter sich erst mal zurechtzufinden und sich alles anzuschauen.
Später musst du von dir aus Initiative zeigen und Ideen mit einbringen, die du gerne mit den Kindern verwirklichen würdest. Kleine Projekte bspw.
In der Regel freuen sich Erzieher immer, wenn man vorschlägt etwas bestimmtes mit den Kindern zu basteln.
Wichtig hierbei, gehe auf die Erzieher zu und teile ihnen, zu einem günstigen Zeitpunkt, deine Gefühle, Gedanken und Sorgen mit.
Warum machst du dann ein Praktikum in einem Kindergarten? Um das zu lernen?
Traust du dir zu, die Erzieherinnen zu fragen, warum sie so unfreundlich zu dir sind? Warum sie dich anmeckern und nicht vernünftig mit dir reden?
Ist es tatsächlich so, dass du unfreundliche Antworten bekommst oder meinst du das nur?
Hast du eine Vertrauensperson bei den Erzieherinnen? Eine die für dich verantwortlich ist, eine die dich berät? Das wäre nicht schlecht, sie könnte dir sagen, was du falsch machst. Frage sie.
Du hast doch bestimmt einen Lehrer, der dich betreut. Sprich das auf alle Fälle an! Vielleicht kann man dich kurzfristig noch woanders unterbringen. Ansonsten lässt du dir vom Arzt ein Attest geben. Kein Praktikum ist es wert, dass deine Psyche den Bach runtergeht...
Wenn ein Gespräch nichts bringt, ist es vollkommen legitim sich aus der Situation zu ziehen. Normalerweise bin ich nicht der Meinung klein Bei zu geben. Vor allem wenn es jetzt ein Job wäre. Aber das ist ein olles Schulpraktikum, also bitte.
Es gab noch nichtmal einen Ansatz von einem Gespräch!
Und viele können das Schuljahr nicht bestehen wenn sie KEIN Prakum hatten. Also unteschätze die Situation nicht.
Deshalb der Fragesteller ja auch erstmal mit seinem Betreuungslehrer reden. Chill mal.
Und der Lehrer soll dann Händchenhalten? Der wird genau das gleiche Sagen wie ich. Nämlich dass man mit den Leuten vor Ort reden muss. Und zwar selbst.
Nicht jeder hat dafür die Kraft, da ist es vollkommen legitim sich eine zweite Person zur Hilfe zu holen. Von keinem Kind kann erwartet werden das selbst zu bewältigen. Wenn du deine Kinder ins kalte Wasser schmeißen willst: Bitte. Ich bevorzuge die Anleitung und den Beistand.
Brich ab und such dir woanders ein Praktikum. Am besten gehst du persönlich hin und lernst die Erzieherinnen dort persönlich kennen.
Klar. Einfach nicht mehr hingehen. Löst jedes Problem für immer.