Ich hasse Hunde!

17 Antworten

deine mutter ist nicht allein fuer den haushalt zustaendig. alle, die bei euch leben, sollten da mit anfassen (unabhaengig vom hund). d. h. du koenntest z.b. mal einen "familienrat" einberufen, in dem jeder seine meinung sagen kann und in dem aufgaben verteilt werden, an die sich auch jeder zu halten hat. damit kriegt ihr den haushalt in den griff.

der hund muss klare grenzen gesteckt bekommen, sollte nicht mit lebensmitteln in beruehrung kommen und alle sollten sich daran gewoehnen, oefter mal die haende zu waschen (wobei das natuerlich auch individuell ein bisschen unterschiedlich penibel betrachtet wird).

hund auf dem sofa waere abzuklaeren, ob das wirklich notwendig ist.

darueber hinaus ist deine kleine schwester ganz erheblich in die pflicht zu nehmen, wenn es ihr hund ist, dafuer zu sorgen, dass er ausreichend erzogen wird, um nicht allen auf den wecker zu fallen.

dass du hund hasst, ist allerdings, sorry, dein problem. ich hasse hunde zwar nicht, aber ich kann sie auch nicht leiden. nur wohne ich halt auch nicht bei meiner mutter.

und am besten hat mir das hier gefallen:

Meine kleine Schwester(weibl. 11)

^^ gut, dass du erwaehnt hast, dass deine kleine schwester weiblich ist aber was ist mit den anderen beiden?


Lovelyturtle 
Beitragsersteller
 10.11.2013, 13:30

ich kann niemandem helfen der nichts aber auch rein gar nichts tut ausser Wäsche waschen. Ich mache viel mehr im Haushalt als meine Mutter!!! Außerdem habe ich Schule auch noch.. Soll ich etwa meine Schule abbrechen nur um für den Haushalt zu sorgen nur weil meine Mutter zu faul dazu ist?? Und wenn ich mit Sachen wie Familienrat komme lachen sie mich aus!! Sie nehmen das ncht ernst!!

Denken Sie etwa, ich hätte nicht versucht ihnen zu sagen dass der Hund bitte nicht in die Küche und schon gar nicht an den Tisch kommen soll?? Natürlich habe ich das zigmal gesagt, aber sie ignorieren mich...

Und um den Hund richtig zu erziehen haben sie keine Zeit...

Kann ich was dafür dass ich Hunde hasse?? wohl eher nicht!!!

Ja das mit (weibl.) war überflüssig ;)

anderen beiden?? Wen meinen Sie damit??

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howelljenkins  10.11.2013, 13:36
@Lovelyturtle

ruhig blut, ich bin ja generell auf deiner seite.

nur ist die "abschaffung" des hundes keine gangbare loesung, wenn du nicht z.b. zum jugendamt gehst und bei denen euren haushalt als verwahrlost hinstellen willst. das waere auch riskant, das kann naemlich auch noch ganz andere folgen haben, als dass nur der hund abgeschafft wird.

es ging mir auch nicht nur um DICH beim mithelfen. wenn du drei schwestern hast, kann da ja wohl jeder ihren teil beitragen.

da du auf ein internat gehst, nehme ich an, dass ihr nicht total arm seid (ist freilich nur vermutet). vielleicht waere ja auch eine haushaltshilfe angebracht. mal abgesehen davon wird das "sie tut gar nichts" auf deine mutter bezogen ja nicht erst seit der anschaffung des hundes so sein, ist also noch mal ein separates problem.

am ende ist der hund wohl nur die spitze des eisberges bei euch. da liegen noch ganz andere dinge im argen.

was ist mit deinem vater?

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Lovelyturtle 
Beitragsersteller
 10.11.2013, 13:46
@howelljenkins

ich habe ja vier Schwestern. Und die mögen den Hund auch nicht. Naja eigentlich haben wir nicht sonderlich viel Geld. Aber arm sind wir nun auch nicht. Also so mittel. Aber nie im Leben würde sich meine Mutter eine Haushaltshilfe leisten wollen. Ich habe sie darauf angesprochen.. sie hat mich ausgelacht. Ja Sie haben schon recht, meine Mutter war schon immer etwas faul und hielt noch nie viel von Sauberkeit und Hyghene( oder wie man das schreibt) Aber seit wir einen Hund haben hat sich ihre Faulheit noch gesteigert. Mein Vater ist neutral was den Hund betrifft.

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puh im ersten Moment fragt man sich erstmal warum du da so ein Eckelgefühl entwickelst. Normal ist sowas nicht, klar gibt es unangenehme Sachen, aber das solche Lappalien zu so einen Riesenproblem bei dir werden, spricht eher für eine tiefgründige psychische Erkrankung. Kenne sowas, da meine Mutter unter einen ähnlichen Problem leidet und im Laufe des Lebens, das Problem, sich immer mehr verstärkte, sogar bis dahin das mein Paps nach der Arbeit nicht mehr duschen durfte, da die Badewanne dann wieder dreckig ist. Also sowas nicht auf die leichte Schuler nehmen, sowas kann der Anfang von Zwangsstörungen sein. Würde daher evtl mal mit einen Arzt ebenfalls dürber reden. Wegen den Hund, schlage ich dir vor alle Familienmitglieder mal an einen Tisch zu holen und eine Art Familienrat zu halten, da kannst du dann deine Ängste und Nöte mitteilen die du wegen den Hund erfährst. Da es für dich ja eindeutig psychischer Streß ist mit den Tier dein Heim zu teilen, denn bei einer Hundehaltung sollten alle Familienmitglieder einverstanden sein, sonst ist das immer zum scheitern verurteilt. Zusätlich könnte man vielleicht mal die Mutter fragen, ob es ihr helfen würde, wenn ihr sie im Haushalt etwas unterstützt, sie scheint dem ja grade nicht ganz Herr zu werden, das kann man als Gegenvorschlag anbieten zum Auszug des Hundes.Der Auszug des Hundes kann nur erfolgen mit Einverständins der Eltern, denen gehört der Hund, ist also deren Eigentum, zb genau so wie das Auto. Das wäre Diebstahl, wenn du ihn alleine weggeben würdest. Bezüglich deines Essens, kann ich dir als Restaurantfachfrau sagen, das die meisten Bakterien etc bei 100 Grad Kochtemperatur abgetötet werden und den Mensch nicht mehr schaden können. Wünsch dir noch viel Kraft das zu überstehen.

LG


Lovelyturtle 
Beitragsersteller
 10.11.2013, 13:38

Das ganze lässt mich jetzt etwas verunsichern... und dass wir einmal alle ein Gespräch führen sollten kann nicht funktionieren, weil wenn ich meine Familie um ein Gespräch bitte, haben sie immer etwas besseres zu tun oder ansonsten lachen sie mich aus...

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jww28  11.11.2013, 11:38
@Lovelyturtle

oh du arme :/ das ist echt mies :( Gehst denn noch zur Schule und kannst da vielleicht mal mit dein Vertrauenslehrer darüber reden? Vielleicht kann er da vermitteln, deine Familie scheint dich da ja nicht ganz ernst zu nehmen :( das finde ich sehr traurig das sie nichtmals hören wollen wie es dir dabei geht. Das ist nämlich echt egoistisch, nur weil ein Teil der Familie ein Hund haben möchte, können die dich ja nicht komplett übergehen.Andernfalls gibt es auch Jugendberatungen oder Beratungen für junge Mädchen, die dir sicher auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Damit du erstmal Wochenende deine Ruhe hast, einfach am Besten deine Tür geschlossen halten und wenn du Bedenken hast das Fell reinkommen könnte, gibt es ja auch diese Türrollen die eigentlich gegen Zugluft helfen sollen, aber Fell halten die auch ab. Damit den Hund nicht so hörst am Besten Musik hören und evtl ein Duftspender mit deinen Lieblingsgeruch im Zimmer aufstellen, so das dich wenigstens in deinen Zimmer wieder halbwegs wohlfühlst. Wünsche dir echt nur das Beste, das das alles wieder wird und du bald wieder normal leben kannst ohne solche Ängste. LG

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Helf im Haushalt mit, anstatt den Hund loswerden zu wollen !


Lovelyturtle 
Beitragsersteller
 10.11.2013, 13:22

wie denn wenn ich nicht zu Hause bin?? Ich meine ja, ich bin am WE da, aber im Ernst?? ich helfe doch mit... nur meine Mutter macht rein gar nichts!!

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Hallo =)
also ich hab Teile der Antworten und auch deine Kommentare dazu gelesen, deswegen erst einmal:
Die Schulleistungen deiner Schwester: bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass deine Schwester vielleicht einfach nicht ganz so intelligent ist? Das ist nicht als Beleidigung gemeint, aber nicht jeder Mensch ist geistig genau gleich. Manche können Mathe, andere Deutsch, andere Kunst und manche können eben alles nicht unbedingt mega gut. Matura ist soweit ich weiß mit dem Abitur gleichzusetzen? Also der BESTE Bildungsabschluss. Nicht jeder kann den Erreichen und das macht deine Schwester noch lange nicht zu einem dummen Menschen oder den Hund zum Schuldigen.
Der Haushalt: Meine Mutter arbeitet Vollzeit und ist Alleinerziehend und ich bin mitten im Abistress, kann ihr also Zeittechnisch einfach auch nicht mega viel abnehmen. Also bleibt bei uns auch öfter mal was liegen und es gibt auch mal Tage, da sieht es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und das völlig ohne Hund und sogar mit weniger Hausbewohnern als bei euch.
So nun zu deinem eigentlichen Problem: der Hund.
Ich weiß nicht, warum du Hunde hasst, aber ich akzeptiere es einfach mal. Allerdings ist dir vielleicht selbst schon mal aufgefallen, dass du dich da auch ein wenig hinein steigerst. Du magst den Hund nicht und bist wütend, dass man trotz deiner Abneigung einen Hund angeschafft hat. Und jetzt ist der Hund an absolut allem schuld was schief geht. Du sagst, dass deine Schwester und Mutter nicht wissen, wie man mit einem Hund umgeht. Woher willst du es wissen, wenn du Hunde doch sogar hasst?
Ich habe das Gefühl, dass du ein Mensch bist, der Abneigungen sehr schnell aufbaut. Du sagst, dass du deine Schwester nicht wirklich magst, du hasst einen unschuldigen Hund, eigentlich sogar irgendwie alle Tiere.
Ich meine es nicht böse, aber kann es sein, dass du ein tiefes Problem hast? Das ist mein völliger ernst, denn so voller Hass kann man eigentlich nicht ohne Grund sein.
Bitte hol dir Hilfe! Das macht sowohl dein Leben, als auch das deiner Mitmenschen um einiges leichter.
Kann es außerdem sein, dass du einfach sauer bist, weil sich nicht alles um dich dreht? Du kommst nach Hause und es wartet kein aufgeräumtes Haus mit gemütlichem Sofa auf dich, sondern der Hund, der auch da wohnt macht ganz selbstverständlich Besitzansprüche deutlich und keinen scheint es zu stören. Fühlst du dich vielleicht einfach benachteiligt und weil du den Hund sowieso hasst, kann man ihm ja alles in die Schuhe schieben und den Hass noch mehr verstärken?
Und wenn du den Hund nicht magst und auch nicht mögen willst. Du liebst doch deine Familie, oder? Und du willst das sie glücklich sind? Dann akzeptiere, dass dieses Lebewesen deine Familie sehr, sehr glücklich macht. Und versuche in dem Hund nicht das Hassobjekt zu sehen, sondern etwas das dafür sorgt, dass es deiner Familie gut geht.
Den Hund wegnehmen darfst du rein gesetzlich schon mal nicht und auch wenn du es dürftest: bedenke, damit würdest du deine Familie verlieren. Der Hund ist für sie ein Familienmitglied und für dieses Mitglieder werden sie kämpfen und das könnten sie dir, verständlicherweise nie verzeihen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Liebe Grüße und viel Glück
Ninielx3


Lovelyturtle 
Beitragsersteller
 11.11.2013, 16:38

Natürlich kann es sein dass meine Schwestewr einfach nicht so intelligent ist..so ist es ja auch, aber seit dem Hund sind ihre Leistungen noch um einiges gesunken!!!

Eben, deine mutter ist alleinerziehend und du bist mitten im Abistress, deshalb habt ihr eben nicht so viel Zeit... Aber meine Mutter hätte die Zeit....

ich hatte mit meiner Mutter in letzter Zeit schon öfters das Thema mit dem Psychologen, aber was soll ich denn tun wenn sie das nicht ernst nimmt??

Vielleicht haben Sie ja Recht und ich habe wirklich ein tieferes Problem, aber was sollte das denn sein??

Hm... wenn deine Schwester zu dir Sachen sagt wie: ich hoffe du stirbst oder ich hoffe du wirst gelähmt etc....würdest du dann deine Schwester lieben?? ich bin mir nicht sicher ob das etwas mit dem Hund zu tun hat aber wer weiß?? Denn sie weiß dass ich mich extrem vor dem Tier ekle und wenn es sich im selben Raum wie ich befindet renne ich entweder weg oder bekomme Wutausbrüche....Also ich würde das Tier nie im Leben berühren!!! Vielleicht fühlt sie sich deshalb stark und weiß dass ich mich körperlich nicht wehre, denn dann holt sie den Hund und droht mir, ihn an mich zu drücken (Außerdem berühre ich sie auch so gut wie nie, wenn ich sie doch mal berühre, gehe ich meistens sofort duschen) !!! ich möchte den Hund ja auch nicht als Hassobjekt sehen, aber in meinen Augen hat er eben für sehr viel die Schuld....ich kann nichts dafür dass ich so fühle okay??

Und ich weiß nicht ob meine Schwester und meine Mutter den Hund richtig erziehen oder nicht, aber jedenfalls glaube ich, dass das nicht so ganz richtig ist....was mir zwar eigentlich egal ist, aber wenn ich den Hund nur so loswerde, warum sollte ich es dann nicht ansprechen?? ich weiß das klingt sehr egoistisch aber wahrscheinlich kann ich es hier nicht richtig formulieren. Man muss das in echt erleben. Ich weiß nicht, aber wenn der Hund sehr viel Zeit alleine verbringt, oft eingesperrt ist und beim Spaziergang meistens nicht mal an die Leine genommen wird, ist das meiner Meinung nach nicht richtig, aber wie schon gesagt es ist mit ja so und so egal ob das Tier richtig oder falsch erzogen wird....

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Ninielx3  16.11.2013, 11:04
@Lovelyturtle

Also für mich klingt das so, als herrscht in deiner Familie ein seeeehr großes Problem, mit dem der Hund eigentlich gar nichts zu tun hat.
Und, dass dieses Problem da ist, tut mir wirklich sehr, sehr leid für dich.
Ich glaube auch wenn der Hund nicht da wäre, wäre der Aufenthalt für dich zu Hause nicht schön.
Ihr müsst als Familie daran arbeiten, denn die Familie sollte eigentlich das wichtigste auf der Welt für einen sein...
Und bitte holt euch Hilfe. Im Bezug auf den Hund aber auch und vor allem im Bezug auf deine Familie. Das Geschwister sich Phasenweise mal nicht so gut ausstehen können, ist völlig normal. Aber sowas ist wirklich nicht mehr zu tragen. Und auch das Verhalten deiner Mutter dir gegenüber nicht.
Deine Offensichtliche Abneigung gegenüber Hunden verschlimmert das alles nur noch mehr.
Im Internet kannst du viele Nummern finden, die dich kostenlos beraten und die dir auch kostenlose Hilfe Vorort zukommen lassen.
Bitte wende dich an diese Menschen!
Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass deine Familie bald eine richtige Familie werden kann.
Liebe Grüße
Ninielx3

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Lackinger  16.11.2013, 15:41
@Ninielx3

Ich stimme zu, dass in der Familie vermutlich weitere Probleme, als das hauptsächlich benannte "Hundeanwesenheit" bestehen. Diese können jedoch erst angegangen werden, nachdem das Problem "Hundeanwesenheit" durch "Hundeabgabe" gelöst wurde. Daher sollte zunächst die höchstmögliche Prioritätsstufe auf den Psychologenbesuch gesetzt werden, um Lovlyturtles Hundeaversion ärztlich bestätigen zu lassen, damit sie dann anschließend selbst zu bestimmen hat, ob der Hund bleiben darf, oder ob nicht!

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Ehrlich gesagt finde ich dein Verhalten total egoistisch.

Du kannst ja dein Zimmer als "hundefreie Zone" erklären und gut ist. Mach deiner Mutter und Schwester das Leben doch nicht so schwer.

Ein Hund wirft man nicht wie ein Spielzeug einfach weg. Ein Hund ist so etwas wie ein bester Freund oder Kind. Lass dir das mal durch den Kopf gehen.

Ich wette du hast dich noch nicht mal ne Minute mit eurem Hund auseinandergesetzt.. Vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm wie du denkst, wie willst du das denn auch wissen?

Bakterien vom Hund können übrigens kaum durch die Hände deiner Mutter aufs gekochte Essen übertragen werden. Auch wenn du den Hund streichelst oder er dich mal ableckt, musst du nicht fürchten krank zu werden. Wasch dir einfach häufig die Hände und lass dich nicht gerade übers ganze Gesicht lecken.

Vielleicht probierst du ja doch dich mit dem Hund anzufreunden. Videos auf Youtube helfen vielleicht deine Abneigung gegen Hunde abzulegen. Viel Glück :)

http://www.youtube.com/watch?v=ZceRHULbzBg


Lackinger  11.11.2013, 14:04

Das Verhalten ist aber nicht egoistisch, sondern krankhaft bedingt! Dem Mädel bleibt somit überhaupt keine andere Wahl, als sich für andere gesunde Menschen egoistisch wirkend zu verhalten! Die Beweise diesbezüglich kannst du meinen hier zahlreich verfassten Kommentaren entnehmen.

Dass Lovlyturtle einer Schwester und der Mutter das Leben schwer macht, kann demnach nicht von Bedeutung sein, da der Internatsschülerin selbst das Leben in einer wesentlich schlimmeren Form durch den von Ihr empfundenen Drecksköter "schwer" gemacht wird. Es ist sogar zutreffend, dass Ihr das Leben durch besagten Vierbeiner zu Hause zur HÖLLE gemacht wird! Wenn man einen Hund MAG trifft von dir genanntes zu, ansonsten ist es unmöglich ein für eine an Hundeaversion erkrankte Person so widerwertiges Wesen auch noch als FREUND zu bezeichnen. Das Wort TOTFEIND wäre hier angebracht, für Lovlyturtle ist der Hund schließlich ein ekelhaftes, stinkendes, widerwertiges Drecksbeast, welches die ganze Bude mit seiner Ekelhaftigkeit kontaminiert! Das mag für dich vielleicht als gemein zu bezeichnen sein, hierbei vergisst du allerdings, dass Lovlyturtle an einer Krankheit namens HUNDEAVERSION leidet, demnach ist Ihr nicht vorzuwerfen, was Ihr Empfinden Hunden gegenüber anbelangt, der Versuch Ihre Aversionen aufgrund von Gewissensbissen abzulegen ist schließlich bereits erfolglos gescheitert, sie kann da einfach nichts für, okay?

Es ist der Schülerin gar nicht möglich sich auch nur eine Minute mit dem für sie empfundenen "Ekelobjekt Köter" auseinandersetzen, das Anwiderungslevel ist einfach viel zu hoch dafür!

Ob der Hund tatsächlich aus medizinischer Sicht eine Gefahr darstellt, ist für Hundeaversionsbetroffenen nicht von Relevanz. Für solche ist ein Hund in etwa wie es für anderen Menschen ein Stück lebender Kot wäre. Und jetzt stell dir mal vor, ich würde dir erklären wie du dieses lebende Stück Schei... auch noch streicheln sollst!!! Dann kannst du nachempfinden, wie widerwärtig es für Lovlyturtle wäre, ihren Hund zu betätscheln!

Würdest du nach wie vor das Essen deiner Mutter verzehren, wenn solche zuvor besagtes Stück gestreichelt hätte, ohne dass du gesehen hast wie sich anschließend die Hände gewaschen wurden? Das wage ich mal stark zu bezweifeln!

Der Ekel würde aufgrund solcher Gedankenspiele mit dem Händewaschen immer weiter wachsen, erkrankte können ihn nicht wirklich ablegen, wenn Lovlyturtle einen Psychologen aufsuchen würde, könnte solcher die Aversion nach langmonatigen Therapien eventuell etwas mindern, Ihr bester Freund wird das Tier Hund jedoch niemals werden.

Aus diesem Grund, und anderen vorig genannten Gründen, ist es schlicht und ergreifend zwingend erforderlich, das Tier schnellstmöglich abzugeben!

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ivivi  11.11.2013, 20:56
@Lackinger

Ich nehme mal nicht an, dass du ihr Psychologe bist, wie willst du also wissen ob sie nicht einfach übertreibt mit ihrem Verhalten?

Ich finde es sowieso krank für jede Angst, jedes Verhalten eine neue Krankheit zu erfinden. Hundeaversion.... ehrlich?

Um eine Phobie loszuwerden, muss man sich der Angst stellen. Ich weiss das schliesslich hatte ich das gleiche Problem früher mit Käfern und Spinnen^^

Naja ich muss dich ja nicht verstehen. Unsere Meinungen gehen halt auseinander ;)

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Lackinger  12.11.2013, 18:56
@ivivi

ivivi schrieb: Ich nehme mal nicht an, dass du ihr Psychologe bist, wie willst du also wissen ob sie nicht einfach übertreibt mit ihrem Verhalten?

Zunächst darf gar nicht in Erwägung gezogen werden, dass die an Hundeaversion erkrankte Person eventuell übertreiben könnte, da für eine solche Annahme gar keine schlüssigen Indikatoren vorhanden sind, und selbst wenn solche bestehen würden, müssten diese aufgrund von mangelnder Relevanz vernachlässigt werden.

Wenn jemand beim Arztbesuch erzählt wie ihm das Bein "abgefallen" ist, so wird doch auch nicht nachgefragt, ob diese Geschichte denn auch stimmt! Dass das Bein nicht mehr dran ist, wird beim Betrachten des Einbeinigen optisch offensichtlich, genauso wie optisch offensichtlich wird, dass Lovleyturtle tatsächlich an einer Hundeaversion leidet, wenn man Ihre Zeilen liest! Ob die eine oder andere Kleinigkeit bezüglich dem Verhalten Ihrer Mutter 100% exakt zutrifft, ist dabei nicht mehr als besonders bedeutsam zu bezeichnen.

Selbstverständlich bin ich nicht Ihr Psychologe, aber ich habe einen Teil der Arbeit eines solchen zu diesem Fall beigetragen. Und zwar unter anderem insofern, als dass ich die Überweisung an einen solchen sogesehen sinnlich korrekt eingeleitet habe, sie weiß jetzt, was sie Ihrem Psychologen zu berichten hat, nämlich genau das gleiche, was Sie hier eigenständig schrieb, trotzdem musste Ihr klar gemacht werden, dass das Aufsuchen eines Psychologen vermutlich nötig sein wird, um den Hund endlich loszuwerden. Eine Therapie ist nicht unbedingt erforderlich, man kann mit einer Hundeaversion leben, ob sie sich behandeln lassen möchte oder ob nicht, bleibt weiterhin ihre alleinige Entscheidung! Aber es bleibt nicht Ihre Entscheidung ob der Hund abgegeben wird oder ob nicht, sofern sie sich Ihre Krankheit nicht bescheinigen lässt. Erst wenn sie diese Krankheitsbescheinigung in den Händen hält, kann sie damit den Hund zwanghaft entfernen lassen!

ivivi schrieb: Ich finde es sowieso krank für jede Angst, jedes Verhalten eine neue Krankheit zu erfinden. Hundeaversion.... ehrlich?

Diese Auffassung ist definitiv generell als komplett falsch abzustempeln, dass Problem ist nämlich, dass die Psyche des Menschen ungeheuer komplex ist und somit völlig offensichtlich ist, dass dort riesige Anzahlen an Krankheiten entspringen können, so absurd solche zunächst auch klingen mögen.

Aversionen können gegen nahezu alles entwickelt werden, in diesem Fall werden wir offensichtlicherweise mit einem an Hundeaversion erkrankten Menschen konfrontiert.

ivivi schrieb: Um eine Phobie loszuwerden, muss man sich der Angst stellen. Ich weiss das schliesslich hatte ich das gleiche Problem früher mit Käfern und Spinnen^

Das hängt vom Ausmaß der Phobie ab, eine Aversion ist jedoch extremer und komplexer, als dies bei einer Phobie der Fall ist. Hier hat sich gezeigt, dass das letzte Jahr eher verstärkten Hundehass hervorgebracht hat, als es zuvor der Fall war, obwohl sich die Internatsschülerin dem Hund 1 Jahr lang zwanghaft stellen MUSSTE. Angst hat Lovleyturtle vor dem Vierbeiner gar nicht, sie empfindet ihren Hund einfach nur als widerwärtiges, ekelhaftes, rumlaufendes Stück Schei**e, dass auch noch Krach macht!

ivivi schrieb: Naja ich muss dich ja nicht verstehen. Unsere Meinungen gehen halt auseinander ;)

Es handelt sich hier allerdings keinesfalls um eine Meinungsfrage, es handelt sich um Fakten und Symptome wodurch zwischen uns keine Meinungverschiedenheit herrscht, sondern vielmehr meine richtige und deine falsche Ansichtsweise.

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