5 Antworten

Was dir mit deinem vorherigen Psychotherapeuten passiert ist, wirst du gewiss nicht noch einmal erleben. (War das überhaupt ein psychologischer Psychotherapeut? Was der gebracht hat, dürfte eigentlich nicht vorkommen. Solch eine Person bringt ja die ganze Berufsgruppe in Verruf.)

Du kannst die Therapeutin ja noch einmal vorher anrufen und ihr von deiner Anspannung berichten. Aber sie wird dann auch nichts anderes machen können, als dir zu sagen, du sollest keine Angst haben, es sei doch erst mal nur ein Vorgespräch, um sich ein wenig kennen zu lernen, so dass du einen Eindruck von ihr bekommst und sie von dir.

Ich würde aber sagen: Lass das mit dem Telefonat! Geh einfach hin, ohne dir irgendwelche Gedanken zu machen! Sie wird dir einige Fragen stellen. Du beantwortest die Fragen so ausführlich oder auch so knapp, wie du magst. Wenn du Zeit zum Nachdenken brauchst, dann sagst du das oder nimmst dir einfach die Zeit. Wenn du auf eine Frage nicht antworten kannst oder willst, dann sagst du das auch. Niemand zwingt dich, etwas zu sagen, was du nicht (oder noch nicht) sagen willst. Diese Vorgespräche sind ja nicht nur für die Psychotherapeutin eine wichtige Hilfe, um dich und dein Umfeld kennen zu lernen und zu entscheiden, welchen therapeutischen Ansatz sie dir vorschlagen wird. Ne, für dich ist es genauso wichtig, bei diesen Gesprächen zu sehen, ob du mit der Therapeutin klarkommst, ob du dich bei ihr wohl fühlst und Vertrauen zu ihr aufbauen kannst. - Ein bisschen Nervosität ist völlig normal, wenn man jemanden noch nicht kennt, aber Angst brauchst du wirklich nicht zu haben.

Deine Sorgen kann ich gut verstehen. Wenn Du den Termin wahrnimmst, brauchst Du Dir keine Gedanken machen, Da eine Frau sich nicht so blöd verhalten wird. Ein Therapeut in muß für den Schutz seines bzw ihrer Patientin en sorgen, sonst macht sie (er) sich strafbar. Wenn Du das Vertrauen nicht aufbauen kannst, gehst Du zur Caritas Familienberatung und fragst nach einer geeigneten Psychologin. Dort wird Dir geholfen, da sie sehr kompetent sind und ein großes Netzwerk haben. Dort kannst Du auch gut oder sogar noch besser die Probleme mit dem bisherigen Therapeuten (Quacksalber?) klären, da das bei der neuen Therapeutin vielleicht Deinen eigenen Prozess stört.

Falls aus irgendeinem Grund Dir die Therapeutin nicht zusagt - zB Nasenfaktor - gehst Du noch einmal zur Caritas Familienberatung und bittest um eine neue Empfehlung. Es ist in Ordnung, wenn Du für Dich sorgst.

Alles Gute

Ihr erstmal sagen das du Angst hast. Immer ehrlich sein, dann wirst du schon sehen wie sie reagiert. Und mal ehrlich was soll dir passieren? Gar nichts, deine Psychologin kocht genauso mit Wasser wie du auch. Das ist ihr Job dir bei deinen Problemen zu helfen.

Verstehe total das du angst hast vorallen mit schlechten Erfahrungen

Aber eigentlich sollte psychologen so etwas verstehen vielleicht kannst du ja nochmal anrufen und sagen das dich es sehr anspannt und das du sorge hast vielleicht kann sie dir ja direkt einen tipp geben oder offen ansprechen das was deine sorgen sind und wie du dich fühlst lockert die Situation oft auf und denk einfach daran wenn du dich nicht wohl fühlst muss du nicht wieder kommen ich wünsche dir ganz viel erfolg

Rede mit der Psychologin und schildere ihr deine Ängste. Alleine das Aussprechen davon bringt dich wahrscheinlich schon runter.