Ich habe eine soziale Ader und liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Bin ich dadurch anfällig, ausgenützt zu werden?
10 Antworten
Das kommt wohl darauf an, wie sehr du dich und deine eigenen Bedürfnisse ernst nimmst. Anderen Menschen zu helfen ist eine schöne Sache, aber das klappt auf Dauer nur, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, seine Grenzen kennt und diese auch äußern und setzen kann. Keine Ahnung, wie es da bei dir aussieht.
Ja. Du wirst Fehler dabei machen, die andere nutzen können. Aber das ist normal. Solange du merkst, was du wirklich willst, kannst du ja damit wachsen.
Echte Hilfe ist immer Hilfe zur Selbsthilfe. Ressourcen bewahren Ressourcen fördern. "Frau Müller, also ich glaube, das können Sie schon selber." - ist wichtig.
Danke, der Satz ist für die Pflege sehr wichtig, weil wenn du alles für den Klienten/Patienten machst, baut der ab, dass es kein Morgen gibt. Eigentlich sollte man wirklich nur das tun, was die Person selbst nicht mehr kann und schauen, ob man da nicht auch noch was in puncto Selbständigkeit aktivieren kann.
Könnte durchaus sein muss aber nicht sein. Vertraue den Personen die dein soziales Engagement benötigen.
Ich denke schon etwas, außer du kennst wirklich deine grenzen und kannst auch mal nein sagen.
Ich habe den ersten Satz verstanden. Der ist gut.