Ich fühle mich nicht als Moslem?

16 Antworten

Als erstes einmal: Du wurdest nicht als Moslem geboren, sondern als Mensch.

Zum Moslem wurdest du da dann leider gleich mal durch dein Umfeld, also deine Familie. "Leider" habe ich jetzt geschrieben, da Du durch dieses Umfeld eben schon mal in eine Richtung geschoben wurdest ohne etwas dagegen tun zu können.

Jetzt, da Du anscheinend ins Denken kommst, mußt Du für dich entscheiden was gut und schlecht ist, sinnvoll oder nicht.

Ich für meinen Teil kann dem Islam nichts abgewinnen. Je mehr ich mich damit beschäftige, umso irrsinniger wird dieser für mich. Umso deutlicher wird es, daß der Koran und dessen Ideologie die dahintersteckt nicht mehr in diese aufgeklärte Welt paßt. Sie mag vielleicht zu Zeiten Mohammeds gut gemeint gewesen sein, aber gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.

Somit gebe ich Kemal Atatürk vollkommen recht in seiner Aussage: "Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist wie ein stinkender Kadaver der unser Leben vergiftet."

Ja, ausgerechnet der "Vater" aller Türken hat dies gesagt und das zurecht wie man sieht. Denn wo steht die Türkei heute, im Vergleich zu den Ländern ihrer Glaubensbrüder? Gut, man muß heute Erdogan abziehen, oder auch die arabischen Ölstaaten (wobei ohne Öl, wären die auch nur das was sie vorher waren, ein paar Wüstenstaaten voller Kamel- und Schaftreiber).

Auf alle Fälle, hätte Erdogan jetzt nicht die Rolle rückwärts gemacht, stünde die Türkei nach wie vor noch besser da als viele seiner "Brüderländer im Glauben".

Kemal Atatürk hat nämlich versucht sich vom Joch des Islam zu befreien, das im Grunde verhindert das der Moslem im 21.Jhd. ankommt.

Islam heißt ja schließlich auf deutsch "Unterwerfung/Unterdrückung". Unterwirf dich unter das Gesetz Gottes, dem Koran. Was aber, wie man sieht, den Moslem daran hindert den Schritt in die neue Zeit zu machen, da man ja an eine Glaubensdoktrin festhält und deren Gesetze für in Stein gemeißelt ansieht.

Damit wird aber das Ganze eigentlich zu einem "Tanz ums goldene Kalb". Was wiederum dazu führt, das das ganze eine Farce wird, da ausgerechnet Mohammed diesen "Tanz um das goldene Kalb" unterbinden wollte.

Irgendwie schon krass, oder?

Noch dazu, wenn man bedenkt das Mohammed dem Moslem mitgegeben hatte sich ständig weiterzubilden. Aber was macht dieser? Verharrt in seiner "Götzenanbetung" des Korans wie das Kaninchen vor der Schlange.

Wie heißt es so schön: "Tradition ist, das Feuer am Brennen zu halten und nicht die Anbetung der kalten Asche".

Den Christen gab Jesus auf dem Weg mit: Vertrau auf Gott, trau dich, lebe! Während der Moslem vor lauter Gesetzen im Koran zur Salzsäule erstarrt.

Hierzu fällt mir sogar noch Tacitus ein. Dieser sagte einmal: "je verkommener ein Staat, umso mehr Gesetze braucht er".

Woher ich das weiß:Recherche

Ich glaub es gibt in jeder Religion Menschen die sehr streng leben und andere, die das eher locker sehen. gibt ja auch genug Leute, die sich nicht als gläubig empfinden, aber kirchlich heiraten. Im Endeffekt kannst du in eine Religion hineingeboren werden, aber das macht dich nicht komplett aus. Du musst nicht bei allem mitmachen und vielleicht kannst du mit deinen Eltern darüber in Ruhe reden? Regeln und Vorschriften eines religiösen Konzeptes in Frage zu stellen, finde ich erstmal richtig und solltest du auch tun :)

Ich finde ein paar Regeln im Islam irgendwie nicht verständlich und verstehe nicht, warum diese verboten sind.

Darüber solltest du mit deinem Imam sprechen.

Wie steht ihr zum Islam?

Irrelevant. Es geht hier um dein Leben.

Ich will nicht meine Religion wechseln,

Musst du auch nicht. Viele Menschen leben unabhängig von ihrer Konfession. Wichtig ist, dass du menschlich wertvoll bist.

Ich bin evangelischer Christ, aber nur pro forma, weil ich die Katholiken nicht mag. Die sind falsch und doppelzüngig.

Muslime/Moslems begrüsse ich immer mit dem Wort 'Salam'.

Männern gegenüber sind sie alle immer sehr freundlich, aber sie sind Machos - und das mag ich eigentlich garnicht.

Naja solange du den Koran nicht wortwörtlich nimmst ist alles gut. Hör einfach immer auf dein Bauchgefühl. Wenn du ein schlechtes Gewissen hast dann ist das so. Heuchle dir nichts vor. Behandle Menschen immer mit Respekt egal welcher Religion sie angehören.