Ich brauche für eine Debatte jeweils Pro und Kontra Argumente zu dem Thema "Sollen Sport und Musik Vorrückungsfächer werden?" Könntet ihr mir bitte helfen?

Das ist echt nicht so einfach^^"

Ich würde einfach mal sagen, dass Schulsport besonders in der Phase der motorischen Entwicklung eine große Rolle spielt, da viele Kinder von ihrem Elternhaus nicht genügend gefördert werden, und deshalb auch ernst genommen werden sollte. Das mögen die Schüler vielleicht anders sehen, aber es hat doch eine nicht zu verachtende Relevanz^^

Was allerdings dagegen spräche ist, dass viele Noten sich aus der Qualität der Ausübung ergeben und dass nicht alle Schüler die gleiche Chance haben, allein schon wegen Größenunterschieden und eventuellen Vorerfahrungen in einem Bereich. Daher wäre eine gleiche Bewertung aller Schüler an dieser Stelle nicht fair.

Was die Musik angeht: Es ist schon wichtig, eventuelle Talente der Schüler zu fördern und so vorhandenes Potenzial zu entdecken. Hier kann ich aber nicht wirklich ein Argument dafür finden, da genau wie beim Sport einfach völlig verschiedene Begabungen vorliegen und nicht jeder etwas mit derart kreativen Betätigungen anfangen kann. Und abseits des instrumentalen Teils sehe ich keine Notwendigkeit darin, Lebensläufe irgendwelcher Komponisten zu lernen, auch wenn ein bisschen Allgemeinbildung nicht schaden kann^^

Ich hoffe, das hilft dir irgendwie ein bisschen^^"

LG