Husky Distanzritte geht das?

10 Antworten

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Ein Hund darf ohnehin nicht mit auf dem Distanzritt laufen - auf sämtlichen Ritten sind Hunde auf den Strecken nicht erwünscht und auf dem Gelände an der Leine zu halten. Anders wäre ein reibungsloser Ablauf gar nicht möglich. Vermutlich hast Du weder große Hundeerfahrung - dann bitte sowieso Finger weg vom Husky - aber auch nicht vom Distanzreiten, denn das wäre Dir andernfalls bekannt. Wenn Du "einfach nur" in Begleitung Deines Hundes reiten möchtest, vielleicht auch Wanderritte unternehmen, ist das etwas ganz anderes als Distanzritte (Wettkampf). Ich kenne verschiedene Hütehunde, die gute Reitbegleithunde sind, aber garantieren wird Dir das kaum jemand können, denn letztlich liegt es ja auch an Dir, ob Du imstande bist, dem Hund und dem Pferd die erforderlichen Grundlagen für so etwas beizubringen. Möglicherweise schaust Du mal, ob ein Hund abgegeben wird, der bereits als Reitbegleithund eingesetzt wurde (es gibt immer wieder Notfälle) und ob dieser Hund dann auch in seinen übrigen Kriterien und Anforderungen/Bedürfnissen zu Dir (Euch) passt. Ein GR sehe ich persönlich auch nicht zwingend als Reitbegleithund. Beim Husky gäbe es (zusätzlich zu allen weiteren Besonderheiten) den Jagdtrieb in Griff zu haben, was selbst erfahrenen Husky-Haltern nicht immer und in jeder Lebenslage gelingt.

Frag nicht jetzt für diverse Hunderassen das Gleiche. Informier dich über die Rassen, wenn du unbedingt nen Hund dabeihaben willst, und gut ist. Allgemein sollte man keinen Hund NUR nach diesem einen Gesichtspunkt wählen, unter dem Motto, hauptsache er kann Distanzritte mitlaufen. Bedenke die 1000 anderen Sachen, die man bei bestimmten Hunden beachten muss und vor allem, dass so ein laufstarker Hund auch an Tagen ausgelastet sein will, an denen er nicht mit auf Ausritte kommt.

Das sollte man als Anfänger nicht ohne Anleitung versuchen. Es gibt Huskygruppen in denen man von erfahrenen Menschen gezeigt bekommt, wie man seinen Hund vor ein Fahrrad oder einen kleinen Wagen spannt und wie man mit ihm arbeitet. 

Mir wäre das zu unsicher, Huskys sind sehr triebig. die Gefahr ist also immer da das ein Reh oder Kaninchen auf der Strecke interessanter ist. vom Pferd aus hat man ja nur begrenzt Möglichkeiten da einzugreifen. 

Ideal wäre ein leichtgebauter Hund, zb ein Pinscher :) 

die Bedürfnisse sind zu unterschiedlich von Pferd, Mensch/Reiter und Husky,

DAS geht schief !

Es gibt sooo viel Hunde , die als reitbegleitzhund taugen und viel viuele Mixe im Tierheim, zu denen dir dort gut Auskunft gegeben werden kann, was sie mögen oder brauchen - mach dich dort mal schlau.

 wir hatten Schäferhundmixe, Cocker-Spaniel-Mix(auch Therapiehund), Jack Russel, der notfalls mal aufm Pferderücken ausruhen konnte , Boxer, Rottimix, Collie, Scheltie, Kuvac.

alle waren GUT abrufbar und bestens(!!!) erzogen als Stadt- UND Landhunde und wurden dann ans Pferd gewöhnt

also:

erstmal einen passenden Hund finden mit den richtigen Anlagen, dann ihn 1a-erziehen/ausbilden, dann ans Pferd gewöhnen und die Besonderheiten als Reitbegleithund

und dann:

Viel Spaß !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Reiten-Haltung-Zucht-Ausbildung n.LTJ u.ä.

Iloveschnuffi 
Beitragsersteller
 10.12.2016, 18:34

Danke .

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