Hund will diesen Weg einfach nicht gehen..

11 Antworten

Hallo, bitte den "Tip" von AlexVov nicht befolgen! Wie du selber schon richtig gesagt hast,bestätigt das den Hund nur in seiner Angst. Er glaubt dann tatsächlich das sein Verhalten richtig ist und das es definitiv Grund gibt Angst zu haben. Normalerweise sollte man ängstliches Verhalten ignorieren und ganz locker bleiben,daran merkt der Hund das eigentlich alles völlig normal ist. Beim Gassigang ist das natürlich nicht möglich und Mitzerren sieht tatsächlich ziemlich beknackt aus und hilft dem Hund auch nicht. Versuchs doch mal so: wenn ihr euch der gefürchteten Stelle nähert,halte ihm doch mal ein Würstchen oder etwas anderes leckeres vor die Nase,aber so das er in deine Richtung schauen muss. Seit ihr an der Stelle vorbei, bekommt er den Leckerbissen natürlich-so verbindet er eine positive Erfahrung mit dem Weg. Ich hab das mit meiner Hündin gemacht die ich aus dem Tierheim habe. Sie hatte zwar keine Angst vor irgendwas,aber sie zerrte auf der Straße immer zu anderen Hunden hin. Ich hab ihr dann immer wenn ich von weitem einen anderen Hund gesehen habe,ein Wiener Würstchen vor die Nase gehalten...und heute schaut sie mich immer erwartungsvoll an wenn ein fremder Hund kommt.Ich bin einfach interessanter geworden. Klappt natürlich nich beim ersten Mal,du brauchst also Geduld! Und wenn das nix hilft,würde ich wirklich mal über Delvengs Rat nachdenken...!

Viel Erfolg und liebe Grüße ;)

Vergiss die Leute. Geh' zu einer Tageszeit, an der kaum jemand unterwegs ist, am besten früh am Morgen. Und dann zieh' ihn einfach mit. Nicht stehen bleiben , nicht ansprechen, nicht locken, nicht füttern, nicht anschauen - all das verstärkt seine Angst.

Sobald er nachgibt und mitläuft: Lob und - wenn er es nimmt - Leckerchen. Dann rumdrehen und die Strecke noch ein paar Mal hintereinander gehen. Das Ganze an drei Tagen wiederholen und das Problem sollte gegessen sein.

Der Hund hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann erschreckt und eine entsprechende Verknüpfung hat stattgefunden. Nun hat er Angst. Dieses Verhalten ist normal, denn ein Hund, der in freier Wildbahn eine Gefahrensituation nicht meiden würde, würde nicht lange leben.

Da es aber in diesem Fall keine objektive Gefahr gibt, muss er die Erfahrung machen, dass sich die Sache überleben lässt. Hat er das einige Male erfolgreich getan, wird sich die Angst wieder verabschieden, weil der Hund neu verknüpft.

Zeig ihm, dass er keine Angst haben muss, durch einen ruhigen Laut kannst du ihm sagen, dass du nun alles im griff hast. Konfrontiere ihn mit seiner Angst, bis er sie überwindet und lern, dass es keinen Grund für sie gibt. Wenn du immer wieder nachgibst, könnte er denken, dass er dich überzeugt hat, dass du auch an die Gefährlichkeit des Weges glaubst oder er lernt nie, dass er nicht gestorben wäre, wenn er dir diesen Weg gefolgt ist. Viel Glück. Ich empfehle dir ein Buch : Die mit dem Hund tanst Oder: Wanja und die wilden Hunde Beide von Maike Maja Nowak. Vielleicht ist das ja was für dich?

Ich finde du solltest ihn auf KEINEN FALL mit zerren , wenn er genrell kein extrem ängstlicher hund ist und es nur diese ein straße ist und zwar immer wird das ein grund haben und nicht einfach nur das er keine lust hat... Aufgeben solltest du aber auch nicht...probier es immer wieder auch bei anderen zeiten und geh vielleicht mal nicht nur alleine mit ihm nimm eine freundin für dich mit und noch einen zweiten hund für ihn...wen dein hund sieht das der andere hund geht er auch keine angst haben muss...vielleicht habt ihr ja auch die möglichkeit da zuerst etwas zu spielen damit er total abgelenkt ist und ihr euch langsam nähert oder du den ball z.B. Einfach irgendwann da hinwirfst... Das sind ein par möglichkeiten hoffe ich könnte dir helfen und halte uns doch bitte auf dem laufenden würde mich interessiere wie es so klappt mit deinem hündchen..l Eine möglichkeit die mor gerade einfällt wäre auch ihn auf dem arm zu nehmen und dann einfach durch zu gehen...und hat er angst vor anderen kreuzungen? Und autos? Lg

Hallo,

ich hatte mal bei unsrem Dogge-Ridgebackrüden nen ähnlichen Fall:

meine Opa ist mit ihm auf einem Feldweg neben einer wenig befahrene Landstraße (fast schon ein getrährter Feldweg ^^) gelaufen und ein Auto hat einen Unfall gebaut, von diesem Knall ist er so erschreckt dass er da nichtmehr langlaufen wollte. Wir haben die Strecke ertmal gemieden und etwas später ( etwa so um die 2 Wochen) ging es dann wieder und er ist problemlso wieder da lang gelaufen als wäre nie was gewesen :). Meine Hündin hatte mal angst vor einer Plane und ein paar Autoreifen die am wegrand lagen... ich habe erst nach ein paar mal bemerkt warum sie da nichtmehr lang möchte. Ich habe ihr dann gezeigt dass daran nichts schlimmes ist und sie mit Lerkerlies hingeführt. Ich rate dir mal darauf zu achten ob sich was in der umgebung verändert hat vordem dein Hund angst haben könnte und die Strecke wenn möglich zu meiden.

Lg xXSunshine97Xx