Hund verschenken :((

12 Antworten

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Ich würde an deiner Stelle ehrlich gesagt von dem Hund absehen - allerdings auch Kompliment dafür, dass du dir mehr Gedanken machst als deine Mutter. Ich hab als Jugendliche im Tierheim ausgeholfen und es waren genau solche Geschichten: Eltern die sich nicht um das "Spielzeug" ihrer Kinder kümmern wollten und den Hund ins Tierheim steckten - die mich vollkommen fertig gemacht haben. Du wirst dich nur leider nicht ohne Unterstützung der Eltern um den Hund kümmern können. Ich an deiner Stelle würde im örtlichen Tierheim anrufen und nachfragen ob sie eine Vermittlungshilfe anbieten. Dabei bleibt der Hund in der Familie und es wird über die Webseite des Tierheims eine kostenlose Anzeige geschalten - dadurch kommt der Hund auch im Tierschutz unter, das bedeutet, dass die neuen Besitzer den Hund auch nicht einfach weiterverschenken dürfen, sondern sich ans Tierheim wenden müssen wenn sie den Hund nicht behalten können - auf diese Weise kannst du verhindern, dass der Hund zum Wanderpokal wird.

Auch ihr selbst könnt euch bei der Abgabe des Hundes ein Vorverkaufsrecht sichern, so dass der neue Besitzer den Hund nicht ohne euer Wissen weitergibt und ihr die Möglichkeit habt gute Besitzer zu suchen - wenn ich mir deine Frage allerdings ansehe, glaube ich nicht, dass deine Mutter überhaupt daran interessiert ist das bestmögliche zu Hause für den Hund zu finden oder ihn im Notfall auch wieder zurücknehmen würde.

Darf ich deine Frage übrigens, wenn ich wieder ne Frage von jemandem lese der sich ganz offensichtlich noch nie für Hunde interessiert hat aber halt gerne mal einen hätte?

Sowas wie "Welcher niedliche Hund passt zu mir? Muss kinderfreundlich und kuschelig sein und so 6 Studnen allein beleiben können :)"

P.S. Es gibt keine Familienhunde - das ist eine Wortneufindung um Hunde besser verkaufen zu können und wird gerne auch von Hobbyzüchtern erzählt. Die meisten Hunderassen wurden für eine Aufgabe gezüchtet und die hierfür angelegten Triebe können nichtfach mal weggezüchtet werden. Einzig Gesellschafts- und Begleithunde (FCI Gruppe 9) wurden tatsächlich als "Familienhunde" gezüchtet - und selbst die sind immer noch Hunde mit Trieben und kein Spielzeug.

Sag ihr das du dich gut um ihn kümmerst, ich habe auch ein Hund, aber wir haben ihn nur behalten weil ich gesagt habe das ich mich auch gut um ihn kümmere, ich bin mit ihm jeden tag spazieren gegangen und gefüttert und ihn gebürstet. Ein Hund ist viel Arbeit. Meine Eltern haben nach einiger Zeit auch in ihn verliebt und jetzt würden sie ihn für nchts auf der Welt hergeben! :)) Du musst ihnen einfach zeigen das du ihn später nicht vernachlässigst.Die meisten Eltern denken nähmlich das der Hund dann später vernachlässigt wird weil dann die Kinder andere Intressen haben, wie schon gesagt zeig ihnen das dass bei dir nicht so ist. Wenn es denn auch so ist ;D :)) Viel Glück :))


nana64  21.01.2013, 10:52

Ist scher wenn man nur alle 2 Wochen da ist!!!!

rominagray 
Beitragsersteller
 21.01.2013, 10:53

das sage ich ihr auch jeden tag und sie liebt ihn auch sehr aber sie kann es nicht anders

zeigen das du mehr verantwortung hast als sie dir zu traut und anfangen dich alleine richtig um den Hund zu kümmern . Das heißt essen kaufen und 3xamTag raus , egal welches Wetter und wie dein Zustand ist. Mach ihr klar das ihr euch damit selbst eine Verantwortung aufgeladen habt die man nicht hin und her schieben kann wie es einem passt . Da hätte man vor dem Kauf überlegen und sich informieren sollen was ein Hund bedeutet . Es sind Lebewesen und keine Gegenstände auch wenn das der Staat so sieht. Das du sehr viel lernst mit dem Hund vorallem für dich was Geduld , Ruhe ; liebe und Verantwortung angeht das sind alles Punkte die man später brauch für eine gute KinderErziehung . Und das du nicht so schnell aufgibst .

Wir haben uns ein Hund geholt vor 6 Jahren da war ich gerade frisch 18 , eine amerikanische Bulldogge , nicht kastriert und das war harte Arbeit am Anfang ,aber ich hätte ihn niemals wegegeben weil ich zu wenig Zeit habe . Ich kann an Silvester nicht weg fett party machen ich muss bei ihm bleiben, wenn er krank ist kann ich nicht zur Arbeit und es ist mir egal ob das der Chef das versteht oder nicht , für mich ist er ein Familymitglied , eir müssen uns hier absprechen was Arbeitszeiten angeht weil wir uns auch kein Hund angeschafft haben um ihn dann 6std allein zu lassen 6 Tage die Woche . Also du solltest dir Bewusstsein was das bedeutet und ob du das wirklich durch ziehen möchtest .Vorallem wenn er krank wird oder sonst was passiert musst du realisieren das Tierärzte viel Geld kosten vorallem Ops. Da gibt auch viele Menschen die auf Grund der Kostenfrage ihren Hund einschläfern oder schlimmer ..

ich wünsch dir viel Glück beim überzeugen und halte uns auf dem Laufenden ob du ihn behalten darfst .


nameisunwichtig  16.06.2016, 01:28

alter sorry ich hab erst jetzt aufs Datum geschaut is ja schon 2 jahre her :D

Da hier schon viel gesagt wurde, was das sich um den Hund kümmern angeht, ein Rat an dich: rede mit deiner Mutter und fang du an, dich um den Hund zu kümmern, wenn du nicht willst, dass er abgegeben wird. Auch, wenn du in der Schule bist, du kannst dich danach mit ihm beschäftigen, mit ihm spielen und spazieren gehen, eventuell auch in eine Hundeschule besuchen. Wenn du es schaffst, dass deine Mutter und deren Freund keinen Stress mehr mit dem Hund haben, haben sie sicher nichts dagegen ihn zu behalten.

Wenn ihr die Zeit die man für ihn benötigt nicht aufbringen könnt,
dann ist es nur ratsam ihn zu jemandem zu geben, der diese Zeit hat.

Aber vllt. kannst du mit dem neuen Besitzer dann reden
und fragen ob du gelegentlich mit dem Hund rausgehen /
besuchen kannst.

Ich weiß, es ist schwer sich von einem Haustier zu trennen,
aber bedenke, dass ein Hund kein Spielzeug ist,
welches man dann zur Hand nimmt, wenn man gerade mal Zeit hat.


rominagray 
Beitragsersteller
 21.01.2013, 10:44

ja, da ist wohl was wahres dran...