Hund mitnehmen beim Auszug?
Hallo, meine Familie und ich besitzen einen bald 3 jährigen Rüden. Wir alle hängen sehr an ihm und auch wenn mein Vater ihn mir geschenkt hat, lieben ihn meine Eltern genauso wie ich. Da ich jetzt bald 18 bin, habe ich angefangen zu überlegen, was ich machen soll, wenn ich ausziehe? Soll ich meinen Hund dann mitnehmen oder ihn bei meinen Eltern lassen? Theoretisch würde ich sofort sagen, ich nehme ihn mit. Aber ich werde vermutlich viel arbeiten müssen und erst abends nach Hause kommen. Er wäre dann sehr lang alleine und ich möchte ihm das nicht zumuten. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er sehr an mir hängt. Meine Eltern würde er dann sicher auch vermissen. Auch wenn es noch ein paar Jahre dauert bis zum Umzug, wüsste ich nicht was ich machen soll. Vielleicht kann mir ja einer sagen, wie er das damals gemacht hat oder was er für richtig hält. Dankeschön :)
16 Antworten
Hallo,
da musst du ganz im Sinne und zum Wohle des Hundes handeln. Wenn er bei dir länger als 4 - 5 Std. am Tag alleine wäre und bei deinen Eltern nicht - dann muss er zuhause bleiben.
Natürlich wird er dich vermissen - aber das ist das kleinere Übel für ihn. Du musst ihn halt oft besuchen - und ihn vllt. übers Wochenende zu dir holen, wenn das geht. Mit so einem Wechsel kommen Hunde sehr gut klar - denn sie hängen nicht so unbedingt am Ort, sondern an den Menschen und stellen sich gut darauf ein, mal hier oder dort zu sein - nur eben nicht alleine!!
Meine Tochter hat ihren Hund auch bei uns lassen müssen, weil sie ganztägig berufstätig war. Aber am Wochenende war der Hund bei ihr.
Gutes Gelingen
Daniela
Hallo,
da euer Hund ja mehrere Bezugspersonen hat , wird er sicher ganz gut bei deinen Eltern und in der gewohnten Umgebung zurecht kommen!
Wenn Du nicht sicher stellen kannst , daß Du genug Zeit für ihn hättest , ist es doch besser , er bleibt bei deinen Eltern! Du kannst ihn ja an den Wochenenden zu Dir holen! Noch ist es ja noch nicht so weit , daß Du ausziehst!
GLG und einen schönen Tag , wünscht Dir ,clipmaus:-))
Hallo Ponypri! :-)
Egoistisch handelt man, wenn man ausschließlich an sich denkt. Reif und verantwortungsvoll handelt man, wenn man, wie in diesem Fall, an den Hund und seine Bedürfnisse denkt! An Deiner Stelle würde ich ihn bei Deinen Eltern lassen...Auch wenn es Dir schwerfällt, bedenke, Du kannst Deinen Hund dort immer besuchen, ihn wohl auch am Wochenende holen, nicht?
Freundliche Grüße schickt Dir
Jason
ich hab meine Hündin bei meinen Eltern gelassen, auch wenns mir schwerviel. Ich hatte damals nur eine 40m² Wohnung, wenig Zeit und keinen Garten, zur nächsten Pipiwiese waren es gut 10 Minuten zufuß, zum laufen noch erheblich weiter: Schlechte Voraussetzungen.
Später als wir dann mehr Platz, eine Wiese und auch die Zeit hatten wäre es gemein gewesen die schon ältere Hündin von ihrem Kumpel und meinen Eltern wegzunehmen. Ich habe sobald alles sicher war dann einen ganz eigenen Hund gekauft, eine Entscheidung die eindeutig zu den besseren zählt^^
Hallo Ponypri
Bei mir war es meine Katze. Klar, sie hatte auch ein gutes Verhältnis zu meiner Familie, aber wenn ich nach hause kam, dann hab ich sie immer auf meine Schulter gesetzt und da ist sie dann mit mir durch die Wohnung gegangen. Wir konnten alles zusammen machen :D
Als ich vor circa einem halben Jahr ausgezogen bin stand die Frage im Raum ob ich sie mit nehme. Auch ich bin sehr lange nicht zu hause, katzen macht das weniger als Hunden, aber dann wäre sie alleine und ich müsste eine Wohnung finden, wo sie erlaubt ist. Ich besuche sie immer wieder und sie freut sich wie hölle, wenn sie mich sieht, aber sie hat sich mit dem arrangiert.
Ich würde dir raten das kleinere Übel für deinen Hund raus zu suchen. schließlich musst du auch bedenken, das du dich um ihn kümmern musst, das heißt Arztkosten, Futter, steuern, du musst ja auch mit ihm ausgehen und wenn du mal über das Wochenende was vor hast musst du deinen Liebling mitnehmen. viel glück bei der entscheidung. Meine war es meine Katze bei meinen eltern zu lassen und es geht ihr sehr gut