Ausbildung zur TFA - Hund mitnehmen?
Ich werde bald meine Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten beginnen. Ich besitze eine Hündin, welche ich unbedingt mitnehmen möchte, weil ich ohne sie nicht klarkomme. Zwar könnte ich sie bei meinen Eltern lassen - allerdings leben wir ungern für uns alleine und sind untrennbar.
Ich tendiere ja zu einer WG - meint ihr, ich finde eine mit erlaubter Hundehaltung? Habt ihr Erfahrungen? Es gibt doch sicher auch WGs mit anderen Hunden?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
Also in einer WG finde ich es eher schwierig, zum einen wechseln die Bewohner ständig, zum anderen müssten immer alle so planen, das der Hund nicht alleine ist, was früher oder später bestimmt zu Streit führt.
Auch kann ich mir vorstellen, das es in einer WG mit z.B. 5 wechselnden Hunden und 5 unterschiedlichen wechselnden Herrchen ziemlich drunter und drüber geht. Außerdem besteht die Gefahr, das nach und nach ein anderer das "wahre Herrchen" deines Hundes wird.
Ich würde zu eigener Wohnung & Hundesitter tendieren, oder eben ihn bei deinen Eltern lassen, sofern sie Rentner oder generell viel zu hause sind.
Hallo,
wenn du während der Ausbildung noch bei den Eltern wohnen kannst, wäre das Problem ja schnell gelöst.
Geht das nicht, wird eine eigene Wohnung von den Kosten her eher unmöglich sein, eine Wohnung mit Hund zu finden, die dann auch noch bezahlbar ist (mit Auszubildendengehalt???) wäre absolute Utopie. Und außerdem ist es wenig tierlieb, den Hund dann 10 oder mehr STunden alleine zu lassen.
Einzig eine WG wäre die beste Lösung - bezahlbar und es wären im besten Falle immer Menschen da, die sich auch um den Hund kümmern würden. So eine WG muss man natürlich finden - das geht bestimmt auch nicht von jetzt auf gleich. Aber es ist bestimmt möglich.
Gutes Gelingen
Daniela
Die Hündin sollte erst mal im gewohnten Umfeld bleiben. Du wirst so viel zu regeln und zu lernen haben, dass du erst mal kaum Zeit für deinen Hund haben wirst. Als TFA sind die Arbeitszeiten meist ziemlich ungünstig. Finde dich dort erst mal ein, schau wie dein Tagesablauf wird und ob du da deinen Hund überhaupt unter bekommst. Manche Praxen erlauben es den Hund mit zu bringen, wobei auch das erst raus zu finden ist, ob das deine Hündin so mit macht. Nur an der Rezeption liegen 8-10 Stunden ist auch nicht so prickelnd. Wenn du mal ein halbes Jahr dort arbeitest, dann kannst du einschätzen ob es Sinn macht, die Hündin nach zu holen. Bedenke dass du evtl. auch Wochenenden und Feiertage arbeitest und für die Schule pauken musst. Da bist du froh wenn du sonst erst mal keine Verpflichtungen hast.
Ich weiß das ist jetzt wirklich schwer für dich und sicher auch nicht das, was du hören möchtest, aber das beste für den Hund wäre wirklich sie bei deinen Eltern zu lassen. Ich selber bin mit meinem Freund in eine andere Stadt gezogen. Wir arbeiten beide (er 8 Stunden, ich 12) und haben dementsprechend keine Zeit für einen Hund. Schweren Herzens habe ich meine beiden Hunde bei meiner Mutter gelassen. Einfach, weil ich weiß das es ihnen da besser geht, meine Mutter hat mehr Zeit und auch mehr Geld um sich richtig um sie zu kümmern. Wenn du dir eine eigene Wohnung suchst wäre deine Hündin sehr lange alleine und du kannst auch nicht garantieren, dass du genug Geld hast um dich richtig um sie zu kümmern, wenn sie zum Beispiel mal zum Tierarzt muss.
Du sagst ja selber das du eine Ausbildung machen möchtest, da bleibt echt nicht viel Geld über...
WG´s zu finden die Tiere erlauben ist schwierig da alle einverstanden sein müssen...
Es gibt sicher WGs die Hunde erlauben. WGs haben viele Vorteile zb kannst du den Hund auch Mal zuhause bei den anderen lassen, ev. sogar bei einem Kumpelhund.
Natürlich wird es schwierig eine zu finden. Schau bei den Haus WGs.
das mit den wechselnden Hunden und dem besitzergreifenden Herrchen sehe ich als weniger problematisch - meine Hündin hängt sehr an mir und vertraut nicht jedem (Und das sage ich jetzt nicht nur so). Hundesitter ist eine gute Idee...Ich denke darüber nach. Vielen Dank