hund mit zur ausbildung?
also ich hab ja meinen kleinen hund hier und muss ja wohl oder übel später auch mal eine ausbildung anfangen.
zwar hab ich meine großeltern, meine mutter und meinen stiefvater, die alle auf den hund aufpassen würden. (oder zur not halt nen tiersitter, hauptsache keinen ganzen tag allein)
aber ich will den hund nachmöglichkeit mitnehmen. nun gibts ja joby, wo der hund dabei sein darf.
eine gassigängerin arbeitet im altersheim, wo der hund mit darf. manche bürojobs gehen ja auch.
aber, wie ist das wenn ich noch ausbildung mache? gibt es auch ausbildungen wo der hund mit darf?
bitte kein "warum holst du dir einen hund wenn du.. bla bla bla.. "ich gestalte mein leben komplett nach diesem tier und werde es auch niemals zulassen das sie 8 stunden komplett allein bleiben muss! also regt euch nicht unnötig auf
10 Antworten
Hallo Scherina,
Was möchtest du denn für eine Ausbildung machen? Ich würde bei Bewerbungsgesprächen mal nachfragen ob ein Hund in der Firma erlaubt wäre. Es wäre ja schade wenn dir das Angebot von einer Ausbildung gefällt du deinen Hund aber nicht mitnehmen darfst:) ich würde immer dazu sagen das du noch einen kleinen Welpen hast und er noch etwas zeit und aufmerksamkeit braucht. Irgendwann kannst du ihn dann ja auch für längere zeit zu Hause lassen nur im welpenalter ist das halt schlecht. Vielleicht wollen deine Eltern auch mal auf den kleinen aufpassen, frag sie dich einfach mal nett:):)
MfG
Franziska096
Hi,
bei mir stand das Thema Ausbildung/duales Studium dieses Jahr an, und ich hätte liebend gerne eine Stelle gehabt, die es mir erlaubt, meinen Hund dorthin mitzunehmen. Zum Glück ist das bei uns nicht zwingend notwendig, weil meine Mutter nur halbtags arbeitet und er deshalb nicht zu lange allein ist, trotzdem würde das natürlich bedeuten, dass ich mir auch auf Dauer einen Hund erlauben könnte, selbst wenn ich irgendwann mal ausziehe.
Leider ist das nicht wirklich möglich, so eine Stelle zu finden. Da muss man schon eine Menge Glück haben. Erstens musst du bei der Auswahl deiner Ausbildungsstelle natürlich vorrangig danach gehen, was dir in deinem gesamten späteren Berufsleben Spaß machen würde, und nicht danach, ob ein Hund erlaubt sein könnte oder nicht. Du sagst zwar, dass du dein Leben komplett nach deinem Hund gestaltest, aber das solltest du nicht tun. Such dir einen Beruf, der dir Spaß macht. Du weißt deinen Hund doch gut versorgt, da ist es nicht unbedingt nötig, dass du für ihn da bist.
Bei Vorstellungsgesprächen bekommt man am Ende immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die angeblich nicht in die Bewertung miteinfließen sollen. Aber ich wäre da vorsichtig - ich glaube schon, dass es einen guten oder eben schlechten Eindruck macht, wenn man etwas fragt, je nachdem, welcher Qualität die Frage ist und welchen Inhalt sie hat. Ich wäre als Arbeitgeber zumindest vorsichtig, wenn jemand sofort fragt, ob er einen Hund mit zur Arbeitsstelle bringen darf - im Normalfall wird das ja verneint, und wenn dir das offenkundig so wichtig ist, wäre ich da schon etwas misstrauisch, ob du auch auf Dauer bei mir bleiben würdest oder ob du dir einen Job suchst, der es dir erlaubt, den Hund mitzunehmen.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt, den Hund mitzunehmen, dann tu das - aber richte bitte deine Jobsuche nicht danach aus, denn du hast Alternativen.
Das kommt doch ganz darauf an, was Du machst und wie der Arbeitgeber so drauf ist.. Ich denke, dass ist keine Frage, die man hier, auch wenn man selbst immer Hunde bei der Arbeit dabei hatte, pauschal beantworten kann. Für mich wäre es auch wichtig als Arbeitgeber zu sehen, wie Du mit der Situation umgehst. Ob Du jederzeit ein Auge auf Deinen Hund hast und verantwortungsvoll bist oder nicht.. Bei Ausbildungen im Tierbereich kommt es auch wieder darauf an. Etliche Tierarztpraxen haben regelrecht einen Hunderaum für die Mitarbeiterhunde, andere wollen das partout nicht oder haben nicht den Platz. Auch im Tierheim kann nicht jeder seinen Hund unbedingt mitbringen, das würde u.U. etwas ausarten... Ich hatte/habe Glück, meine Trulla ist immer dabei, das wünsche ich Dir auch! ;)
Keiner fragt Dic was blödes, sieht doch jeder, dass Du jemand bist, dem es um das Wohl des Tieres und nicht um Dein eigenes Wohl geht. :-) Ob Du ein Tier mit in die Ausbildung nehmen darfst, hängt nicht von Beruf ab, sondern vom Arbeitgeber. Eine mit mir befreundete Tierärztin darf z.B. ihren Hund nicht mit in die Klinik nehmen, wo sie rund um die Uhr arbeitet. Bei Büro sind manche Chefs kulant sofern der Und nicht stört. Frage am besten gleich beim Bewerbungsgespräch.
Wenn Du Tierpsychologie im Präsenzstudium studieren möchtest, hast Du ja schon im Studium das Problem "mitnehmen dürfen" oder nicht. Bei uns in der Uni (ich habe allerdings nicht "Tierisches" studiert) durften zwar Hunde prinzipiell mit, aber wenn dann in einem Seminar 2 Hunde mitgebracht werden sollten, die sich nicht verstanden, mussten entweder die Hundehalter sich einigen oder beide Hunde blieben draußen. ES sind auch schon beide Hunde mitten in der Vorlesung rausgeflogen, weil bei dem Gequitsche und Geknurre kein Mensch zuhören konnte. Auch im Tierpsycho-Studium ist nicht jeder Dozent bedingungslos hundefreundlich! Aber es gibt ja auch noch ein Heimstudium (teuer, aber Hund darf beim Lernen und auch bei den über den PC geschickten Vorlesungen auf jeden Fall dabei sein. Wen es aber dann doch ganz anders kommt: Die "Vorschreiber" haben ja schon geschrieben, dass Du die Wahl des Ausbildungsplatzes NICHT von der Möglichkeit, den Hund mitzunehmen, abhängig machen solltest. Im Höchstfall würde ich mal scheuen, welcher Beruf, der mich prinzipiell reizt, am ehesten eine Hundemitnahme möglich machen könnte. Überspitzt gesagt: Im Sterillabor wirst Du den Hund garantiert nicht mitnehmen können, im Büro ohne Publikumsverkehr sind die Chancen wesentlich größer. Viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsgang, dann auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz!
ich hab ja die nächsten jahre meine großeltern, die sich mit kümmern werden. verzeichte extra schon drauf auszuziehen obwohl es die hölle ist..nur damit der hund nicht allein sein muss.
nur leben großeltern ja nicht mehr soo arg lang bzw da kann auch mal schnell gesundheitlich was schief laufen... und deshalb will ich notfalls schon (und natürlich später bestenfalls mal zum allein leben) einen hundefreundlichen arbeitsplatz haben