Hund mag keine Besucher!

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huch, das kenne ich - meine hatte gerade anfangs das gleiche Problem (kam aus dem Tierheim und hatte wohl mal schlechte Erfahrungen gemacht). Wir haben mehreres gemacht: erstens den Hund wirklich oft mit unter Leute genommen (oder Besuch bekommen) - dann merkt sie, dass das völlig in Ordnung ist und kein Grund zur Sorge. Zweitens kein "Extratheater" wenn sie ihre wilde Phase bekam - man muss das Verhalten ja nicht noch extra verstärken/belohnen. Drittens wurden die Leute vorher informiert und haben den Hund eben auch weitgehend in Ruhe gelassen - dadurch fallen diese ganzen "och ist der süß - Knuddelattacken" wildfremder Leute schon mal weg. Viertens wurde der Hund aus besonders stressigen Situationen einfach herausgehalten - man muss ihn nicht immer und überall hin mitnehmen wenn man vorher schon weiß, dass es dort arg stressig wird. Und damit hat sich das "Problem" dann auch ziemlich bald wesentlich gebessert.


Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 20:36

Ok dankeschön wie habt ihrs denn gemacht habt ihr / ihn an den Besuchern wchnuopern lassen oder neben euch sitzen lassen?:)

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Peter42  21.03.2015, 20:46
@Rohe1111

sobald es klingelte, ging ein riesen Tamtam los - das wurde einfach ignoriert, der Besuch hereingebeten (Hund = egal) und ob der Hund dann irgendwann von selber mal zum Schnuppern kam oder sich von selber auf seinen Platz verkrümelt hat, war uns völlig schnuppe (meistens kam er, kurz nachdem man sich hingesetzt hatte, mal kurz zum schnuppern und hat sich dann von selber auf seinen Lieblingsplatz zurückgezogen) Wir haben den Hund ignoriert solange er Theater gemacht hat (war zwar je nach Besuch etwas eigentümlich, aber sobald die Leute erst mal Platz genommen hatten, war auch ganz flott Ruhe - lange im Flur rumstehen und dort quatschen gab auch prompt langes Theater).

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Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 20:49
@Peter42

Dankeschön für die Infos ich probier es mal👝

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Wie lange habt ihr den Hund schon? Wenn du Besuch erwartest, um Ruhe rein zu bringen, würde ich dem Hund als aller erstes ein leichtes Geschirr umbinden und eine leichte Schnur oder kurze Leine daran Befestigen. Um erstmal anstürmen zu Tür , zu vermeiden. Des Weiteren, wird der Hund auf seinen Platz befördert. Wähle dazu seinen schlafplatz/Ruheort aus. ob das gut mit einem Kommando geht und wie gut der Hund bei "bleib" auch dort bleibt, muss ebenso geübt und gefestigt werden. Macht der Hund Theater, wird er kommentarlos auf seinen Platz geführt. Das fordert Geduld und viel Ruhe. Das kann schonmal 20-30 x dauern bis der Hund kapiert hat, was du von ihm willst. Anschreien oder aber mit Kommandos wie "aus" und "nein" pushen den Hund meist noch mehr, bringt also garnichts. Wenn du Pech hast, verknüpft der deine negative Haltung mit den Besuchern und was bei raus kommt, hast du jetzt. Frag mal Freunde oder Bekannte, die Opfer spielen würden , so kannst du inzinierte besuche üben. Wenn besuch erwartet wird in Zukunft, dann würde ich den Besuch schon vorab sagen. Der Hund wird ignoriert und in Ruhe gelassen. Zeigt er im Laufe der Besuchszeit Interesse und nähert sich neugierig den Besuchern, kannst du jeden mal ein Leckerlie in die Hand geben, was sie dann auf den Boden plumpsen lassen. So verknüpft er was positives mit den Leuten. Aber Vorsicht deine Besucher sollten das kommentarlos machen, kein streicheln oder angucken, nur leckerlie runter werfen. Hausaufgaben: 1.hund nicht in Tür nahe lassen, das er schonmal nicht die Situation beherrscht. 2.Übungen um den Hund auf seinen Ruheplatz zu schicken 3.kommando bleib üben Ganz , ganz wichtig zeigt dein Hund das erwünschte Verhalten, dann bestätige ihn und belohne ihn dazu. Nimm am besten leckerlies her.


Einafets2808  22.03.2015, 00:10

Das ist schonmal gut das der Hund auf seinen Platz bleibt. Auch wenn sie knurrt und bellt, weiterhin ignorieren, nicht angucken nicht anfassen und den Hund auch dort in Ruhe lassen. Sowie die nur Anzeichen macht , das sie sich beruhigt und entspannter wird. Loben und bestätigen. Immer mal wieder ein leckerlie auf den Platz schmeißen ohne große Beachtung. Sowas kostet Nerven, das glaube ich dir. Mit Geduld und Ruhe und Unterstützung von deinem Besuch, bekommst du das schnell in den Griff. Ja nicht in alte Muster verfallen. Halte das konsequent so durch für ein paar Wochen und dein Problem wird sich erledigt Haben. Sowie Sie erstmal ruhig ist, kannst du sie frei geben und sie darf, wenn Sie Lust hat und neugierig auf den Besuch ist zu euch. Dann gilt es nur etwas positives mit Besuch und Hund zu verknüpfen und das schafft man gut mit besuch= futter= positiv.

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Einafets2808  21.03.2015, 22:57

Dann besorg eins. Und wenn dein Hund sich ins Körpchen schicken lässt wunderbar. Nur bleibt der Hund auch beim kommenden Besuch dort?

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Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 23:06
@Einafets2808

Bisher war es so das sie dann da liegen geblieben ist und weiter gebellt hat bzw immer so leise geknurrt hat! Ich werde mich mal um ein Geschirr kümmern, da es ja dem Hund passen soll und nicht scheuern, soweit ich weiß! 

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Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 22:42

Also bleib und das Kommando ins körpchen kann sie schon ich werde es mal mit dem Band am Halsband versuchen, da wir kein Geschirr haben 🙈

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Anda2910  21.03.2015, 22:22

Fettes DH ;-) 

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Halte Dich an Einafets2808 Beschreibung, damit liegst Du schon ganz richtig. 

Nach Cesar Millans Methodiken solltest Du nicht arbeiten, denn glaub mir Dein Hund ist definitiv schlauer als die von ihm propagierten vermeintlichen Hundeerziehungstipps. 

Bedenke bitte, Deine Hündin macht das nicht um Dich zu ärgern und schon gar nicht macht sie es weil sie Deine vermeintlich höhere Stellung in der Rangordnung nicht anerkennt, denn eine solche kann sich eben wie unten schon erwähnt nur unter artgleichen ausbilden. Der Mensch ist ein Mensch und der Hund ist ein Hund und das weiß der Hund natürlich. 

Das sind Verhaltensweisen die auftreten um dem Hund Erleichterung zu verschaffen und um diese Erleichterung herbeizuführen werden um genau zu sein 4 gezeigt: 1. Freeze=erstarren 2. Fiddle about od. auch Flirt genannt=Übersprungverhalten 3. Flight=Flucht und 4. Fight=Kampf.

Freeze und Fidlle about/Flirt werden zumeist natürlich unbeabsichtigt von den Haltern übersehen, Flucht wird in den allermeisten Fällen schon alleine durch die Leine verhindert, d.h. der Hund weiß natürlich das er nicht weg kommt und kann somit auch kein Fluchtverhalten zeigen, was also bleibt jetzt dem Hund an aller letzter Stelle, eben der "Kampf". 

Dieses nach vorne schießen und zwicken sagt dem Gegenüber komm mir nicht näher, sonst mache ich ernst. 

Es macht in diesem Kontext wenig Sinn nach vermeintlichem Dominanzgebaren Deiner Hündin zu fragen, denn wie oben schon erwähnt ist das nicht nur überholt sondern auch sinngemäß nonsens daran zu denken den Hund nun zu bestrafen bzw. daran zu denken der Hund würde das machen um Dir mitzuteilen, dass diese Person die dort auf offener Straße läuft/steht/sitzt Deiner Hündin gehört. 

Solche Verhaltensweisen entstehen ganz einfach weil der Hund eben einfach nicht mehr weiter weiß und weil Du ihm als Halter nicht genügend Schutz bzw. Fluchtmöglichkeiten gibst. 

Das heißt nun nicht das Du Deine Hündin von der Leine lassen sollst sondern das Du ihr anderweitige Möglichkeiten zu ihrem ersehntem Ziel nämlich der Distanzierung zum Auslöser zu kommen aufzeigst. 

Eine Möglichkeit wäre innerhalb der Wohnung wie schon Einafets beschrieben, da gibt es natürlich nicht die Möglichkeit der Entfernung für den Hund, aber wenn man einen Ruheplatz geeignet aufbaut d.h. ab jetzt gibt es auf diesem vermehrt Streicheleinheiten und auch viel Futter, dann hat der Hund die Möglichkeit insofern die Besucher ihm nicht folgen, diesen aufzusuchen und kann dort runterkommen und fühlt sich dort auch sicher. 

Was das Verhalten draussen angeht, so wäre es wichtig das Du als Blocker zwischen Dir und dem Auslöser fungierst. Du solltest nicht bedrohlich auf Deine Hündin zugehen sondern Dich eher mit dem Rücken vor sie stellen, auch das sollte man erst in der Wohnung trainieren und dann die Ablenkung schrittweise erhöhen. 

Zudem würde ich Dir empfehlen, Deine Hündin nicht mit in beengte mit Menschen befüllte Räume mitzunehmen, denn dort kann es dann noch schneller zu Aggressionsverhalten kommen auf Grund der Reizüberflutung die dort stattfindet. 

Alles weitere würde ich Dir raten, einen gescheiten, gut ausgebildeten Hundeverhaltenstherapeuten/tin-Hundetrainer/in die/der gewaltfrei arbeitet zu suchen. 

Wir hier können das Verhalten Deiner Hündin nicht sehen, eine aufgestellte Rute aber mit raugestreckter Brust heißt definitiv alles andere als "ich bin der Chef", in einem Punkt muß ich aber zustimmen nämlich in dem das es wirklich hilfreich ist die Körpersprache von Hunden zu deuten lernen, nur das viele dabei leider schon kläglichst versagen wenn es selbst um die grundlegendsten Dinge geht, wie z.B. die Ohren nach vorne stellen was einzig und alleine ohne Gesamtbild erst einmal nur die Taxis (Orientierungsreaktion) z. B. auf ein aufmerksamkeitserregendes Geräusch beschreibt. 


Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 23:03

Danke für die hilfreiche Antwort ! In ︝einer Hundschule sind wir bereits schon seit den ersten Tagen seit dem wir sie haben ! Aber das mit den Ohren aufstell usw. Ist schlecht weil sie so viel Fell hat und man es dann nicht so gut erkennt! Dann werde ich mal mit ihr üben und erstmal nicht mit ihr ins Dorf gehen , weil mit Maulkorb ist ja auch nicht die Lösung ....

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Anda2910  21.03.2015, 23:23
@Rohe1111

Einen Maulkorb würde ich nur bei wirklich extrem reaktiven Hunden verwenden, weil es da selbst für die best geübtesten Augen schwierig ist noch in sekundenbruchteilen zu erkennen, dass der Hund gleich nach vorne schießt. 

Aber wenn Du in einer Hundeschule bist, warum sprichst Du dort nicht das Problem an? 

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Klingt, als sei der Hund bei euch der Chef :/ Was hat dein Mann denn gemacht, bevor er von dem Hund in's Bein gezwickt wurde? Hat er sich bewegt, wollte er woanders hingehen?

Wenn ein Hund seinen Halter oder dessen Besucher zwickt, erkennt der Mensch oft nicht, was der Auslöser war. Für mich klingt es, als gäbe es ein Problem mit der Dominanz deines Terriers. Vermutlich tat dein Mann irgendetwas, was der Hündin nicht passte - ein Zwicken bedeutet im Regelfall soviel wie "Hey, wo willst du hin, was soll das? Habe ich dir erlaubt dies/das/jenes zu tun?"

Ein paar Fragen, mit denen sich feststellen lassen kann, ob ein Dominanzproblem vorliegt:

- wenn du/dein Mann oder ihr beide mit der Hündin spazieren geht, wo läuft die Hündin? Etwa vorn? Oder an eurer Seite oder ganz hinten?

- Wie gehorsam ist die Hündin? Tut sie immer, was ihr verlangt oder hört sie nur "wenn sie Lust hat"? ;)

- Wie sieht ihre Körperhaltung aus, wenn Besucher in's Haus kommen? Hängt die Rute oder steht sie aufrecht, ist die Brust rausgestreckt, die Ohren aufgestellt oder welche anderen Merkmale gibt es? Körperhaltungen von Hunden richtig deuten zu können, kann enorm dabei helfen, Auslöser für Probleme zu identifizieren!

- Schnuppert sie viel, wenn ihr unterwegs seid oder orientiert sie sich nur mit den Ohren und Augen?

- Wie verhalten sich die Besucher, wenn sie das Haus betreten? Und wie verhälst du/verhaltet ihr euch dann?

Gruß


Einafets2808  22.03.2015, 00:28

Schließ mich da Anda an :-) wir Menschen kommunizieren doch ganz anders wie ein Hund und der Hund eben anders wie der Mensch. Immer das dominanz gequatsche. Ich habe noch nie Gewalt angewendet bei meinen vorigen Hund und auch nicht beim jetzigen. Geduld, konsequente Regeln die immer und zu jeder Zeit gleich bleiben sollten, dazu bestärkt man Verhalten, was man als Mensch gerne sieht und erwünscht. Hat man ohne Gewalt eine super gehorsamen Hund.

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Lmorg  25.03.2015, 22:30
@Einafets2808

Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich irgendwo etwas von Gewalt erwähnt habe - Gewalt hat mit Dominanz absolut nichts zu tun und sollte KEINEM (!!!) Lebewesen gegenüber angewendet werden - niemals! Wer Gewalt nicht von Disziplin unterscheiden kann, sollte sich eventuell erst einmal darüber informieren, bevor große Töne diesbezüglich gespuckt werden.

Dass Hunde ggü Menschen kein Dominanzverhalten zeigen können ist - entschuldigt bitte - absoluter Unsinn. Wie kommt man auf soetwas?! Eine Rangordnung zu organisieren liegt in der Natur des Hundes - er ist ein Rudel_tier. Und dabei ist es vollkommen egal, ob er unter Hunden oder Menschen oder Katzen ist. Würde der Hund nicht in der Lage sein, sich einem Menschen unterzuordnen, wie glaubt ihr, ist dann die Domestizierung erfolgt? Ordnet ein Hund sich einem Menschen unter, dann nennt man das "Unterwerfung" - in dem Falle ist der Mensch/Besitzer das dominante Alphatier im Rudel > Rudelordnung! Ein Hund _braucht einen Führer - übernimmt kein anderes Rudelmitglied in seinem Rudel diese Stellung, übernimmt der Hund sie - liegt ebenfalls in der Natur des Hundes/Wolfes. In dem Fall dominiert der Hund den Menschen.

Es wäre schön, wenn sich manch einer zuerst mal ausgiebig zu einem bestimmten Thema informieren würde, anstatt einfach irgendetwas zu behaupten.

Hunde sind eigentlich einfach gestrickt - der Mensch hat nur die dumme Angewohnheit, das Tier zu vermenschlichen, anstatt das Tier zu beobachten und von ihm zu lernen. Als Mensch ist man in der Lage, die Psychologie von Tieren zu verstehen und bei ihnen anzuwenden. Ein Hund kann sich niemals wie ein Mensch verhalten. Pferdeflüsterer verstehen die "Sprache" der Pferde - Hundeflüsterer verstehen die, der Hunde. Katzenflüsterer, die der Katzen etc.

Außerdem, wenn Hunde nicht in der Lage wäre, aufgrund von "anderer Art der Kommunikation", wie - erklärt mir bitte einer - ist dann ein Zusammenleben mit Hund und Mensch möglich? Was versteht man unter "Kommunikation" hier? Ich hoffe nicht, die Nutzung von Lauten ...

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Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 20:48

Beim spazieren gehen läuft sie oft zwischen uns 4 bzw immer nach vorne und nach hinten und schnuppert und bei anderen Hunden macht sie sich immer Kleinkind bellt . Bei Besuch läuft sie immer bellend zur Tür aber wir schicken Sie entweder zurück oder lassen Sie sitzen. Sie hat die Rute oben und macht sich groß also es sieht so aus als würde sie sagen was machst du hier. Bei dem Mann: der Stand einfach nur neben uns und hat gewartet . Lg

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Lmorg  21.03.2015, 21:04
@Rohe1111

Je höher die Rute bei rausgestreckter Brust ist, desto dominanter ist der Hund einzustufen. Sie sagt damit nicht "was machst du hier?" sondern viel mehr "Eh, Kollege ... das ist mein Rudel und hier bin ich der Chef."

Unterwirft man sich dann nicht eigenständig, versucht der Hund Grenzen zu setzen und zwickt, zB, wenn ihm etwas nicht gefällt. Hier ist dann der Halter gefragt - denn er sollte der jenige sein, der dem Hund Grenzen setzt und diesem somit nicht erlauben, eigenständig Grenzen zu setzen.

Der Hinweis von Peter 42 ist ganz richtig: die Besucher sollten die Hündin, beim Eintreten in die Wohnung, _vollkommen_ ignorieren. Einfach so tun, als wäre sie nicht da und du als Halterin solltest die Hündin (wie du es ja tust) zurück schicken, wenn sie _deinen (!)_ Besuchern zu sehr auf die Pelle rückt.

Das klingt gemeiner, als es ist - betrachte jeden Besucher als dein Eigentum und um dein Eigentum hast du dich zu kümmern, nicht deine Hündin ;) Mache ihr das klar und sei dabei konsequent - am besten ohne dabei zu reden. Trete selbst dominant vor deiner Hündin auf und sage dir selbst, wenn du ihr einen Befehl gibst "ICH bin hier der Chef!" Hunde verstehen das, wenn man es als Mensch richtig umsetzt.

Der Tipp mit Cesar Millan ist gar nicht so verkehrt - wenn du dir von diesem Mann noch nichts angesehen hast, würde ich ebenfalls dazu raten, das mal zu tun und ganz aufmerksam zuzuhören und hinzusehen :)

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Anda2910  21.03.2015, 22:29
@Lmorg

Eine Rangordnung kann sich nur unter artgleichen ausbilden, seit wann ist der Mensch ein Hund? 

Wenn ein Hund nicht hört, hat das niemals die Ursache von Dominanzverhalten welches nämlich nicht dem Menschen gegenüber gezeigt werden kann, weil der Mensch kein Hund ist und unsere Hunde wissen das sehr genau nicht zuletzt weil Menschen schon nicht wie Hunde aussehen, sondern auch weil Menschen ganz anders riechen als Hunde und sich auch komplett anders verhalten. 

CM ist alles andere als hilfreich in der Hundeerziehung und das denke ich nicht nur weil er noch nicht einmal in D selbst die Hunde auf der Bühne vermeintlich "umerziehen" durfte sondern auch weil er keinerlei Ausbildung vorzuweisen hat und lerntheoretisch in anderen Sphären lebt als in den unsrigen. 

Jemand der mit Gewalt arbeitet wie Fußtritte in die Genitalien, irgendetwas von Energie schwafelt, Würgeschlaufen nutzt und meint man müsse ängstliche sowie aggressive Hunde über Gewalt in die erlernte Hilflosigkeit bringen, der hat eines und davon ganz viel nämlich gar keine Ahnung von einem lebendem Wesen wie einem Hund! 

Gewalt beginnt da wo Wissen aufhört und bei CM beginnt sie schon im ersten Satz den er in sämtlichen Episoden von sich gibt... 

Wenn Hunde sooo einfach gestrickt wären wie er vorgibt, dann gäbe es schon Jahrzehnte keine aggressiven und ängstlichen Hunde mehr! 

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Rohe1111 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 22:46
@Anda2910

Ok danke für die vielen Kommentare, ich Versuch sie jetzt bei Besuchern immer auf ihre Decke zu schicken und es den Besuchern sagen vielen Danke für die vielen Antworten!

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