Hund frisst Weed?
Hab den Verdacht, dass mein Hund ausversehen Weed gefressen hat. Ist das gefährlich?
3 Antworten
Hallo Du,
Eine solche Überdosis kann zu einer THC-Vergiftung führen, die tödlich enden kann. Wenn dein Hund oder deine Katze cannabishaltige Lebensmittel oder die Blätter gefressen hat oder du den Verdacht hast, musst du dich direkt auf den Weg in die Tierklink oder Tierarztpraxis machen. Hund hat Weed gefressen
Bitte wende dich SOFORT (!) an einen Tierarzt.
Deinem Hund alles erdenklich Gute.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Behalt den Hund bitte im Auge und sorg dafür das er viel zu trinken hat, es wäre auch nicht verkehrt dich mit dem Tierarzt zu beraten ggf sagt er das du erstmal mit dem hund in die Praxis kommen sollst.
Das Gras würd ich demnächst auch besser wegpacken.
Ein Hund ist allemal was anderes als ein Mensch das zum einen, zum anderen kennen wir hier nicht die genauere Sorte n8ch die Größe geschweige das Gewicht des Hundes und so weiter und so fort. Auch wenn man Gras isst kann man davon was spüren.
Um etwas von gegessenem, nicht decarboxyliertem Cannabis zu spüren, müssten Menschen wie Tiere Mengen verzehren, die außerhalb der gewöhnlich vorkommenden Konsummengen liegt.
Damit ist allerdings noch immer unklar, warum viel Trinken die Wirkung aufheben oder abmildern sollte.
Aber der Ablenkungsversuch an sich war nicht ungeschickt..
. Der Mythos: Rohes Cannabis Essen Macht Dich High » WeedHack
Nochmal, wir reden hier über ein Tier und nicht über einen Menschen, du musst mir also hier überhaupt keinen zu erzählen, Tiere verhalten sich in solchen Situationen völlig anders.
Ich erzähle Dir keinen, nur weil Du mit 'viel Trinken' ebenso falsch liegst wie mit Deiner Einschätzung, dass Hunde THCA anders verstoffwechseln als Menschen.
Cannabis muss, um wirken, aktiviert werden, d.h. man muss es erhitzen. So lange Dein Hund die Hand- bzw. Pfotenhabung eines Feuerzeugs nicht beherrscht, musst Du Dir keine Gedanken machen.
Das ist ein Link für Menschen. Ein Hund ist kein Mensch.
Für Hunde sind schon kleinste Joint-Reste eine große Gefahr. Nevio hat beim Gassigehen Marihuana gefressen - und das war nicht sein erstes Mal. Lustig war das für Tier und Besitzer nicht. https://www.nordkurier.de/panorama/hund-frisst-beim-gassigehen-marihuana-reste-1196127
Siehe hierzu auch meine Antwort weiter oben: https://www.gutefrage.net/frage/hund-frisst-weed#answer-557905424
Wenn ein Hund "Marihuana-Reste von bereits decarboxyliertem Cannabis frisst (Edibles oder Joint-Reste), ist das unwirksame THCA bereits in THC umgewandelt.
Nicht decarboxyliertes Cannabis hat auch bei einem Hund keine Wirkung.
Bist du Tierarzt?
Wenn dein Hund oder deine Katze cannabishaltige Lebensmittel oder die Blätter gefressen hat oder du den Verdacht hast, musst du dich direkt auf den Weg in die Tierklink oder Tierarztpraxis machen. Hund hat Weed gefressen
Muss ich Baum sein, um für den Erhalt des Waldes einzutreten?
Informiere Dich einfach auf seriösen Seiten über die Wirkungslosigkeit von THCA.
Hund (Boxer, männlich, 2.7 Jahre alt): 4 Stunden nach Verzehr einer Kräutermischung mit synthetischen Cannabinoiden zeigte der Hund starke Hypothermie (32.7°C), alternierend Sinusbradykardie und -tachykardie (60-160/Minute), war zuerst stuporös, dann zum Teil aggressiv, stark ataktisch, hypersensitiv, bekam Faszikulationen und intermittierend Opisthotonus. 2 Stunden später war er komatös und musste mechanisch beatmet werden. Ausser einer respiratorischen Azidose und einer milden Hyperlaktatämie waren die Blutwerte im Normalbereich. Neben der symptomatischen Therapie wurde dem Hund intravenös eine 20%ige Lipidemulsion verbreicht (1.5 ml/kg Körpergewicht als Bolus, dann 0.5 ml/kg Körpergewicht/Stunde kontinuerliche während 6 Stunden). Bereits kurz nach Beginn der Lipidinfusion reagierte er wieder auf Stimuli. 15 Stunden nach der Präsentation war der Hund weckbar und begann spontan zu atmen, nach weiteren 18 Stunden konnte er beschwerdefrei entlassen werden (Williams et al., 2015). https://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0018_tvm.htm?Submit=Hier+KLICKEN+zum+Weiterlesen+-+sponsored+by+Laboklin
Diese Inhalte erscheinen mir deutlich seriöser, als deine Verlinkung und deine Aussagen. Ich vertraue da den Tierärzten.
Ich sehe, Du bist ein hartnäckig schwieriger Fall, weil Du
a) synthetische Cannabinoide' mit natürlichem Cannabis gleichsetzt (Unterschied kann man googeln, wenn man googeln kann) und
b) ist in rohem, nicht 'aktivierten' Cannabis kein THC vorhanden - sondern THCA. THCA berauscht nicht. Weder bei Mensch noch beim Tier.
Eine THC-Intoxikation ist etwas Anderes als die Aufnahme von THCA.
Bitte kein weiteren Einwände mehr; Du weißt schlicht zu wenig über das Fachgebiet Cannabis. Ich bin kein Nachhilfelehrer, hoffe aber dennoch, dass Du etwas dazulernst.
Tischler, Musiker, Bildhauer, Aktivist, Patient
Kein Tierarzt ... und offensichtlich auch noch unfreundlich.
Machs gut!
Du stellst für mich keine Quelle des Wissens in Bezug auf Haustiere dar. Da ich nicht konsumiere, werden wir keine thematischen Überschneidungen haben.
Als Quelle des Wissens über/zu Cannabis darfst Du mich und meine bislang rund 30.000 Antworten zum Thema innerhalb von 15 GF-Jahren gerne nutzen.
Ich hab noch nie davon gehört, dass viel trinken gegen die (vermeintliche) Wirkung von Cannabis hilft. Und ich habe schon viel gehört.