Hund fiept im Auto!
Immer wenn wir länger als 10min Auto fahren, fängt mein Hund an zu fiepen ale würde ihn jemand abschlachten.
Desto länger wir fahren desto lauter und öfters wirds.
Woran kann das liegen? Er hat genug Platz und aufs Klo muss er dann auch nie mehr und
gegessen hat er auch???!!!
11 Antworten
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Erstmal würde ich da garnicht intensiv drauf eingehen. Wenn in Betracht kommt, dass es gesundheitliche Ursachen hat ist das was anderes, davon geh ich aber nicht aus. Wenn euer Hund deswegen ständig Aufmerksamkeit bekommt, wird er das auch auf andere Situationen übertragen und ihr bekommt eine kleine Heulsuse. Ich tippe auf Folgendes: Er sieht draußen Dinge (Hunde, Menschen) zu denen er gerne hinmöchte. Seinem Unmut lässt er dann freien Lauf, indem er anfängt zu fiepen. Testet doch mal aus ob er das in total reizarmen Gegenden auch macht, fahrt nur ein kleines Stück vor oder so, dass er sowas garnicht erst zu sehen bekommt. Wenn dann nichts ist, wisst ihr voher es kommt. Vielleicht ist es ihm aber auch nur langeilig...
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Da es ja nur auf dem Weg zum Auslaufgebiet passiert, dass er so zu fiepen anfängt, bin ich mir sicher, dass es einfach Aufregung ist. Er kennt den Weg sicher und weiss, dass es zum Spazieren geht und er toben darf. Ich würd mich zu zweit in´s Auto setzen, einer sitzt beim Hund und wenn ihr an der Stelle seit, wo er anfängt zu fiepen, würd ich ihm sein Verbotswort geben und wenn er kurz aufhört, ein Superduperleckerchen reinschieben. Danach dann immer, sobald er mal aufhört, Leckerchen rein. Er muss lernen, dass es sich lohnt, ruhig zu sein. Viel Erfolg und LG
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Irgendwas im Auto oder bei der Fahrt erträgt er nicht dauerhaft. Geräusche... Bewegungen....Reize... Gerüche... Hat er ne Box wo er sich reinlegen kann? Scheiben tönen...?? Wie siehts mit anderen Autos aus ? Verhält er sich da ebenso oder nur in diesem Auto..? Da hilft wohl nur rantasten und Ausschlussverfahren. Immer davon ausgehend das kein med. Problem vorliegt. Wenn Du einen Tierarzt hast der das Tier kennt, wäre das der erste Fragebeantworter.
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Ein Hund ist ein Herdentier. Er ist darauf angewiesen, in der Familie eine rangniedere Stellung zu haben. Diese bekommt er dadurch, dass seine Menschen stark / angstfrei sind. Sie respektieren die Bedürfsnisse des Hundes, ordnen sich diesen aber nicht unter sondern integrieren sie in ihr Miteinander an nebengeordneter Stelle.
Darauf aufbauend wird der Hund aber wahrgenommen. Denn ein Hund nimmt die Gefühlswelt seiner Menschen sehr intensiv wahr. Stitzt der Hund also irgendwo hinten im Auto und ist aus den Gedanken ganz raus macht ihm das Angst. Nimmt der Hund wahr, dass sein Mensch Angst hat, nimmt er diese Angst an. Woraus resultiert: Du fährst etwa 10 Minuten und bekommst dann Angst wegen der Mitteilnehmer am Straßenverkehr. Diese mag Dir nicht bewusst sein. Der Hund spiegelt sie Dir.
Beim ADAC kannst Du nach Kursen fragen um gefährliche Situationen zu üben. Das entspannt Dich ein wenig, macht Dich sicherer im Straßenverkehr. Denn wenn der Hund erst nach 10 Minuten fiepst mag es damit zusammen hängen.
Es kann - natürlich - auch sein, dass sein Gleichgewichtsorgan gestört ist. Eine spezialisierte Tierarztpraxis kann dies feststellen.
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Naja, ich bitte Dich: das überträgt sich dann doch auf den Hund, wenn Du als Beifahrer Angst hast. Mir fällt da das Wort Vertrauen ein. Ein weites Feld, ich weiß.
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Nur in sofern, wie eine Katze ein Einzelgänger ist. Studien zu wilden Stadtkatzen belegen dies nachdrücklich. Dort leben sie im Verband. Ebenso läßt sich beim Hund keine so eindeutige Zuweisung tätigen, denn die Bedingungen zur Herdenbildung sind nicht gegeben.
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meiner fängt immer erst an, wenn er merkt er kommt gleich raus, da er die gegend kennt. Ist aber nichts schlimmes. Als Welpe hat er aber auch andauernt das gemacht, hat sich aber voll gebessert, jetzt schläft er meistens bei längeren fahrten.
Weiß ja nicht wie alt dein Hund ist, aber vielleicht ändert sich das auch noch.
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Genauso gehts mir auch. Jeden Morgen dasselbe Theater. Ich nenne das "Flöten". Am Anfang gehts noch (15 Minuten Fahrt)...dann steigert er sich Richtung Ziel in ein mittleres Flötenorchester!!! Ich habe gebrüllt, geschimpft, das Radio bis hinten aufgedreht, ihm eine (leichte) geknallt...hat alles nix gebracht!!! Am Ziel angekommen, dreht er völlig durch!! (Dabei haben wir einen Garten,wo er jederzeit raus kann!!!) Naja, er ist ein Dackel, ich mache das seit 12 Jahren mit, er hat gewonnen! Ich ignoriere es! Du solltest das auch am besten!! LG!
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oh ja meiner ist zwar ein Mischling hat aber Dackel mit drin. Ich mache da nichts, denn ich weiß ja das das nichts schlimmes ist. Und wenn er merkt wir fahren nicht zum Gassi gehen, dann ist er eh ruhig nach einer weile. Aber ich finde das immer witzig, wenn er gähnen muss und dabei noch versucht zu fiepsen :-)
oh je, das kann echt sein.... aber ich fahre eigentlich nur selten.... aber ich habe sowieso mehr angst als beifahrer... wenn ich selbst fahre bin ich ganz entspannt....