Hübsche "Mischlinge"?
Mir ist durch Beobachtungen in meinem privaten Umfeld aufgefallen, dass "Mischlinge" also Kinder von Eltern klar unterschiedlicher Herkunft, generell relativ gut aussehen.
Klar gibt es immer Ausnahmen, aber der Kontrast sorgt oft für eher attraktiven Nachwuchs als "reinrassige" Deutsche oder Ausländer und das selbst bei durchschnittlichen Eltern.
Kann man das biologisch durch die hohe (also positive) Differenz des Erbguts erklären? Häufig deutet ja gutes Aussehen auch auf gutes Erbgut hin, weshalb wir es überhaupt erst als attraktiv empfinden.
Sind Mischlinge also folglich auch durchschnittlich gesünder, als "reinrassige" Kinder? Ein Paradebeispiel für ein "reinrassiges" Volk sind ja die Saudis, die durch ihre inzestuösen Verbindungen eine überdurchschnittlich hohen Anteil an Erbkrankheiten aufweisen.
7 Antworten
Also erstmal gibt es nur eine Rasse. Und zwar den Homo Sapiens. Das ist wissenschaftlich belegt. Es gibt keine unterschiedlichen Rassen und keine Mischlinge. Das ist ein Irrglaube aus vergangenen rassistischen Zeiten, der noch immer in unseren Köpfen spukt. Es gibt nur unterschiedliche Hautfarben, Aussehen, Sprachen etc, die sich geografisch herleiten lassen. Generell gilt: Vielfalt ist immer erfolgreicher.
Homo Sapiens SAPIENS ist eine Spezies und keine Rasse. Genauso wie Hunde eine Spezies und Dalmatiner eine Rasse sind.
Political Correctness hat in der Wissenschaft nichts verloren. Der Begriff der Rasse ist nicht mit Rassismus gleichzusetzen, der bestimmte Rassen diskriminiert.
Ich würde mir an deiner Stelle eher mal Gedanken über den Rassedenken machen.
Ich komm mir hier grad vor wie zu einer gewissen Zeit eines nicht so tollen Herren vor ein paar Jährchen...
Na mal ganz ehrlich: "Mischlinge" und "Reinrassig"?! Wtf.
Aber damit du nich hier n Anfall kriegst: nicht nur gemischte Kulturen können gutes Erbgut haben, selbst eine Gleiche Nationalität kann gutes beinhalten
Kann man das biologisch durch die hohe (also positive) Differenz des Erbguts erklären?
Nein, denn es gibt durch die Differenz sowohl den Heterosis-Effekt als auch das Gegenteil, die "outbreeding depression".
Beides könnte eintreten.
Ich denke das ist nur dein subjektives ästhetisches Urteil.
Sind Mischlinge also folglich auch durchschnittlich gesünder, als "reinrassige" Kinder?
Weiß ich nicht. Müsste man Studien suchen. Könnte sein, könnte nicht sein.
Stimmt. Guter Punkt mit der Outbreeding Depression. Meine Beobachtungen sind hauptsächlich weiß/arabisch, also generell genetisch näher als z. B. weiß/asiatisch.
Ich bin kein Biologe, noch habe ich irgendwas (profesionell) studiert, jedoch habe ich mal gehört, dass die Chance beeinträchtigte Kinder zu bekommen grösser sei, je verwandter die Eltern zueinander sind. Wenn du also mit deinen Geschwistern Kinder bekommst, müsste die Chance viel höher sein, dass es beeinträchtigt ist.
Womöglich hat dies ein Zusammenhang mit deiner Beobachtung, da Mischlinge aus Eltern entstammen, die im Durchschnitt natürlich weniger verwandt sind.
Danke für deinen nicht hilfreichen und polemischen Beitrag.