höre die Stimme meiner Mutter?
Sollte ich zum Arzt oder so? Ich höre ganz selten die Stimme meiner verstorbenen Mutter aber so als wäre sie in einem anderen Raum, ich verstehe nicht was sie sagt aber ich höre was. Es ist nicht regelmäßig sondern kommt eher selten vor
4 Antworten
Deine Mutter möchte Dir etwas sagen. Das ist schön und zeugt davon, dass ihr eine liebevolle Beziehung hattet. Lasse es zu. Ich denke, irgendwann wird es vielleicht weg sein oder auch nicht. Ich habe heute noch gute Erinnerungen an alle mir nahestehenden Personen. Ich denke oft bevor ich eine schwierige Entscheidung treffe, wie hätte mein Vater, Mutter, Bruder oder Oma das geregelt? Manchmal denke ich auch, ich muss jetzt bei Oma vorbei und mit ihr das besprechen. Viel Kraft Dir von Inge
Erstmal mein herzliches Beileid.. vielleicht macht es dein Unterbewusstsein? Manchmal hört man auch sein Handy obwohl es nicht läutet. eventuelle tut es dir vielleicht auch gut mal mit jemanden darüber zu sprechen. Manchmal schließt deine Seele nicht richtig mit etwas ab was doch noch zu sehr belastet obwohl du denkst das du damit klar kommst.. ich wünsch dir ganz viel Kraft !
Hey! ich weiß ja nicht wie lange deine Mama schon verstorben ist, aber meinst du nicht du bildest es dir ein? Vielleicht lässt dich deine trauer und der Wunsch ihre stimme zu hören es dich einbilden.
je nach dem wie du zu deiner Mutter standest und sie zu dir, ist das gar nicht so ungewöhnlich - "Alfred Hitchcock, Vertigo - Aus dem Reich der Toten" -
es bedarf aber besonderer heute eher ungewöhnlicher Assoziationen, also Vorbedingungen, wie traumatische nicht aufgearbeitete Kriegserlebnisse oder Vergewaltigungserlebnisse, die keine psychiatrische oder auch psychologische Therapien und ärztliche Begleitungen erfahren haben, daß Mütter sich aus der Vergangenheit zurück melden.. das sind Stimmen, die aber auch in Träumen erscheinen, vielleicht auch in "Alpträumen", weil sie verzweifelt versuchen, Unrecht und auch erlittenes Unrecht wieder sozusagen " in Erinnerung zu rufen "
wahrscheinlich hast du selbst gelitten, weil sie zu Lebzeiten an dir was getan hat, wie zum Beispiel "Prügel", was ihr jetzt leid tut, aber keine Zeit mehr blieb, es wieder gutzumachen.. so meldet sie sich jetzt aus dieser anderen "Welt", einer Dimension, der wir alle auch nicht entrinnen können, denn das ist die andere Dimension, das Dunkel des Todes, die auch ihre eigene Sprache hat
ihr beide hattet jedenfalls zu Lebzeiten deiner Mutter ein besonderes ambivalentes eher schwieriges bis hin zu schizoides Verhältnis mit paranoiden Zügen, mehr noch als nur eine reine " Haßliebe" zueinander..
Das ist nach meiner Meinung die reine Aufhetzerei gegen die verstorbene Mutter, wenn man noch nicht einmal das Leben des jungen Menschen und der Mutter gekannt hat.
Es erweckt mir den Eindurck, als möchten Sie in den jungen Menschen etwas hineintherapieren was es gar nicht gab. Ich empfehle das Buch: Die therapierte Erinnerung.