Hochschule Stundenplan?
Wie genau sieht eine Arbeitswoche aus, wenn man an einer Hochschule studiert? Also von wann bis wann ( ich weiß, dass es variiert)
3 Antworten
Das ist auf jeden Fall von der Studienrichtung abhängig und variiert stark. In meinem Chemiestudium waren ca 20 Stunden/Woche normal. Es gibt Pflichtvorlesungen und andere die du Zuhause selbst bearbeiten kannst. Wie gesagt die Fachrichtung ist ausschlaggebend. Häufig wird es in höheren Semestern weniger.
Das ist im krassesten Fall jede Woche anders. Diese und jene Vorlesung findet nur in den Kalenderwochen X bis Z statt, jenes Seminar nur in geraden Kalenderwochen, ein bestimmter Professor kommt erst zur Hälfte des Semesters von einer Forschungsreise zurück, sodass seine Vorlesungen zuerst ausfallen und er später Ersatztermine zum Nachholen macht...
Definitiv anders wird es jedes Mal, wenn ein neues Semester beginnt. Denn dann hast du ja andere Module und besuchst dementsprechend andere Vorlesungen, Seminare und Termine.
In der einen Hochschule geht der Hausmeister um 17:30 herum und schließt alle Gebäude ab. In der anderen Hochschule ist es normal, dass um 20:00 noch 90-minütige Vorlesungen beginnen.
In der einen Hochschule gibt man sich Mühe bei der Terminierung, dass ein Student in der Regelstudenzeit einen normalen schulähnlichen Stundenplan ohne große Lücken und ohne Überschneidungen haben kann. Der anderen Hochschule ist das vollkommen egal, sodass du den einen Tag ständig Leerstunden hast und dich am anderen Tag jedes Mal entscheiden musst, welche Vorlesung du jetzt besuchst.
Soll ich jetzt noch davon anfangen, dass wir als Chemie-/Biochemiestudenten recht viele Labortage hatten, an denen man eben fertig war, wenn man fertig war... was natürlich ein BWL-Student nicht hat? xD
Und dass du das alles natürlich auch selbst in der Hand hast, weil dir niemand sagt, dass du in diesem Semester unbedingt dieses Modul machen musst, sondern du auch andere Module machen kannst?
Dementsprechend:
Schaue dir zum Beginn jeden Semesters an, wie der Zeitplan aussieht. Und dann plane dein restliches Leben drumrum. Das gilt auch z.B. für einen Studentenjob.
Exstremst abhängig vom Studiengang und ob Hochschule oder Uni. Habe mal 2 Semester lang Mathematik studiert, da hatte ich ca. 10 std Vorlesung die Woche und noch 10 std Tutorien.
Danach habe ich ich Maschinenbau an einer FH studiert und hatte zwar mehr offizielle Stunden, da waren die meisten nicht präsenzpflichtig, ca. 30-40 std. aber die waren auch weniger wichtig und wurden seltener besucht.
Also ich kann nur sagen, dass es extremst abhängig vom Fach und der eigenen Intelligenz ist. Für einen Durschnittsstudenten würde ich 40 std die Woche schätzen.