Hilfe, Führerschein zerstört mein Leben?

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Ich habe auch zu kämpfen, bin bei mittlerweile über 40h und mache nur minimale Fortschritte, aber aufgeben ist nicht drin, setzte dir ein Ziel, überlege welche Vorteile ein FS mit sich bringt, spring über deinen Schatten und mache dich nicht so fertig.
Bei mir hat es ewig gedauert bis der Funken übergesprungen ist, und ich habe viel gelernt und beherrsche das Auto endlich gut genug um mich sicher im Verkehr zu fühlen, nur übersehe ich ab und zu ein Schild, zwar seltener, aber es passiert eben auch mal bei Rechts vor Links, deswegen übe ich weiter, trainiere meine Blickführung und arbeite an mir.
Das ist das was du tun musst, deine Hauptprobleme mal aufschreiben, mach mal eine Liste und unterteile sie in drei Punkten : Einmal das was du kannst, einmal das was du kannst... was aber noch verbessert werden kann und muss, und zum Schluss das... womit du Probleme hast.
Und dann bekämpfe Stück für Stück deine Probleme, zeig die Liste deinem Fahrlehrer, spreche mit ihm darüber, sein Ziel sollte sein, eben dich zum Ziel zu führen.
Wenn du aber garnicht mehr willst, also wirklich überhaupt nicht mehr, dann erzwinge es nicht, dann mache vielleicht erstmal eine Pause und übe mit einem Freund oder Bekannten kostengünstig auf einem Verkehrsübungsplatz, im schlimmsten Fall gibst du auf, aber das ist keine Schande, Autofahren ist nicht so leicht wie viele behaupten, und nicht jeder der den Führerschein hat, ist gleichzeitig ein guter Autofahrer, nur weil man den FS hat, heißt das nicht zeitgleich das man Autofahren kann, ich kenne genügend Personen die einfach nur eine Gefahr im Straßenverkehr sind...
Also überlege genau was du machst und wäge die Pro's und Kontra's ab.
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg auf deinem weiteren Weg,

MfG

ich war klassenbester, und jz bin ich 55, und hatte nie einen fs. theorie ja, praxis totale fehlanzeige.

mein umfeld hat sich daran gewöhnt.

verzeih es dir. bitte, sofort.

das leben geht weiter.

fs ist dir nicht bestimmt.

du hast andere qualitäten.

ich habe auch keinen führerschein und ich bin glücklich dabei. ich habe es vor 20 jahtren probiert und bin beim privaten fahren auf dem verkehrsübungsplatz über einen bordstein gefahren, dann ist der reifen geplatzt, ich bin sofort ausgestiegen und habe gesagt, ich mach nicht mehr weiter. es hätte ja auch ein hund, eine katze oder schlimmer ein kind sein können. das wollte ich nicht verantworten.

heute fahre ich fahrrad und komme zu fuß, mit bus und bahn überall hin und bin glücklich.

mach was du willst, egal ws die andern denken. wenn dich einer auslacht, das ist kein richtiger freund. geb dich nur mit leuten und dingen ab, die dir gut tun.

alles gute

ich kannte früher nur einen wie dich und da hat die fahrlehrerin immer alte felgendeckel auf die räder gemacht und tipps gegeben wie: heute fahren wir aber nicht auf den acker. :D. Nach 100 Fahrstunden hat er aufgegeben und hat bis heute (20 jahre später) noch keinen schein was auch besser so ist.


Also ob du aufgibst oder nicht ist dir überlassen.

Deine Ansichten sind aber komisch, ich bin fast 30, wohne außerhalb der Stadt, habe sogar Kinder und ich habe auch keinen Führerschein (aus gesundheitlichen Gründen physischer Art). Und ich hab damit gar kein Problem o.O Ich fahre Bus, bringe meine Kinder in die Kita, fahre weiter zur Arbeit, Vollzeit, hole sie wieder ab, alles ohne Auto, und ich bin körperlich fitter. Die Einkäufe erledige ich mit meinem Mann. Mir fehlt es an nichts. Im Gegenteil. Jahreskarte für 40€ im Monat, so günstig könnte ich nichtmal annähernd mit dem Auto fahren. Und mit der Gesellschaft hatte ich überhaupt kein Problem. Du machst dir den Stress echt selber. 40 Fahrstunden ist der Durchschnitt bis zur Prüfung, nicht 15. Und selbst wenn du 1000 bräuchtest, das ist doch alles deine Sache warum sollte das überhaupt jemanden interessieren oder verurteilen. Du zahlst es doch, und du machst so viele wie du willst. Du lässt dir ja auch nicht vorschreiben wie viel du isst, schläfst oder aufs Klo gehst. Immer schön entspannen.