Herzrhythmusstörungen durch kalte Getränke?
Habe mal vor längerer Zeit gelesen, dass ein (ich glaube) Fußballer gestorben ist weil er ein kaltes Glas Wasser konsumiert hatte was zu Herzrhythmusstörungen führte.
Ich meine gelesen zu haben dass es eine Folge zwischen Heiße Außentemperatur und der hohen Kälte des Getränk war.
Gibt es eine Bezeichnung für dieses medizinische Phänomen?
Kenne es sonst nur dass bei Herzrhythmusstörungen kaltes Wasser empfohlen wird um die Rhythmusstörungen zu beenden. Aber umgekehrt?
3 Antworten
Hallo und Hey,
Du hast nicht ganz unrecht mit deiner These. Ja, Kälte kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Eigentlich sollte es nicht so extrem sein, wie in dem Fall bei dem Fußballer. Aber möglich ist es.
Bsp: unser Körper ist durch Sport oder durch die Außentemperatur erhitzt. Wenn wir in solch einem Zustand, in ein Eisbad hüpfen würden, erleiden wir einen sogenannten Kälteschock. Die Kälte kommt urplötzlich und setzt eine Kettenreaktion in Gang. Diese Reaktion kann sowohl unser Herz, als auch unser Gehirn aus der Fassung bringen.
Deswegen wird immer bei großer Hitze empfohlen; eher warme Getränke zu uns zu nehmen, als Eisgekühlte. Ein solcher Kälteschock kann gerne auch mal tödlich enden.
Beste Grüße an dich und alles Gute dir.
Siehe was Creativekaty geschrieben hat. Vielleicht ist es auch besser zu verstehen, wie gefährlich es sein, (eis-) kalte Getränke runter zu stürzen, wenn man sich vor Augen hält, dass die Speiseröhre beim Menschen direkt am Herzen vorbeiläuft, also dieser Kältereiz ans Herz geht.
Erhöhter Bedarf bei sportlicher Aktivität
Durch den im Sport beschleunigten Stoffwechsel steigt der Bedarf an Magnesium erheblich an. Denn die am Zuckerstoffwechsel beteiligten Enzyme benötigen zur Aktivierung Magnesium. Ohne den Mineralstoff kann keine Energie bereitgestellt werden.
Aus diesen Gründen hat eine ausreichende Magnesiumversorgung eine herausragende Bedeutung, damit bei Sport der Motor richtig "rund" läuft.
Ich habe die Todesanzeige vor mit liegen, in unserer Nähe ist im Mai 2019 auch ein Sportler geb. 1978 tot umgefallen.
Und beim Marothonlauf ein 23-Jähriger kurz vor dem Ziel. Obwohl Hilfe sofort zur Stelle waren, Ärzte, die mitgelaufen sind und erste Hilfe leisteten, starb er in der Klinik.