Herr der ringe Ring inschrift
Hallo leute,
Ich möchte mal fragen ob es normal ist das einige buchstaben in der Schrift des Einen Ringes (tengwar annatar italic) das selbe zeichen haben und wofür die Kringel über den Buchstaben sind die wie das S im Sindarin aussieht.
3 Antworten
Du müsstest die Frage mal genauer beschreiben. Mir ist nicht ganz klar was genau du meinst.
Also erst mal sind die Buchstaben Tengwar,
Die Sprache ist die Schwarze Sprache Mordors, keine Elbensprache.
Die Kringel (Punkte) und Striche über den Buchstaben sind die Vokale (und im Sindarin das Y für Ü) da diese kein eigenes Zeichen haben. Drei Punkte stehen für ein vorgestelltes A, ein Punkt für I.
Manche Buchstaben haben zwei Bedeutungen, z.B. können E/I und O/U vertauscht werden.
Weitere Informationen findest du hier:
http://www.uni-graz.at/~katzer/tengwar.html
Ich weiß immer noch nicht genau was du meinst. Sindarin ist keine Schrift, sondern eine Sprache. Also was meinst du mit S in Sindarin?
Ich habe mal nachgeschaut und denke es könnte das U sein, das sieht ein wenig aus wie ein S und wird oberhalb des nachfolgenden Buchstaben angefügt.
So wie in durbatulûk, das dritte Wort in der Ringinschrift. Über dem R ist dieser "Kringel" der dem S ähnlich ist.
Das d,e,f gleich aussehen habe ich noch nicht nachvollziehen können. Ich würde sagen das ist dann ein Fehler in dem Font.
Das D sieht ja aus wie ein m bei dem der erste grade Strich weiter unten angesetzt wird. Das F sieht wie ein h mit einer Unterschreichung aus, und das e ist ein schräger Strich über einem Konsonanten, etwa so Úlí = Eule
Das erste E ist über dem U, das zweite E hat keinen folgenden Konsonanten und wird deshalb auf einen Träger gesetzt, das kann einfach ein Strich sein, aber auch mal ähnlich wie L um 180° gedreht. Also ein Strich und oben ein Querstrich auf den das Vokalzeichen aufgesetzt wird.
Es ist eher so als gäbe es verschiedne Zeichen für den selben Buchstaben;
Z.B. sieht das R nach einem Vokal wie n aus, nach einem Konsonanten sieht es wie y aus. So wie in krimpatul oder durbatulûk.
Gib doch mal Beispiele wo genau das vorkommt was du meinst.
http://www.kfunigraz.ac.at/~katzer/_chart.png
Zweite reihe von unten, 2tes von links, ich glaube du hast recht mit dem U.
Kanst du mir eine tabelle oder so von deinem Alphabet geben?
So, die Tabelle die du da hast ist die Schreibweise von Beleriand. Ich liste mal die entsprechenden Buchstaben auf, so weit ich sie kenne. Von links nach rechts und von oben nach unten:
1) t p c - 2) d b g - 3) th f ch - 4) dh v gh - 5) nn mm ng -
6) n m o w a) r rd l ld b) s y ss - c)h (i) c u
Die Zahlen stehen für die Reihen in der Tabelle, die Buchstaben für die drei untersten Reihen ohne Bezeichnung. Ein - (minus) bedeutet das ich es nicht weiß.
Das was du nun meinst ist also ein Y.
Ich habe am Computer leider gar keine Tengwar Alphabete, nur ein Buch, und da sind etwa 10 drin. Sie unterscheiden sich nicht sehr. Aber in diesem Fall gibt es für die Vokale eben auch seperate Zeichen.
Die Ringinschrift ist in der schwarzen Sprache Mordors verfasst, welche vom Orkischen und diese wiederum vom Westron abstammt. Deshalb ist es am naheliegendsten, die númenische Schreibweise (für Westron) zu benutzen.
Die von dir angegebene Schriftart "Tengwar Annatar italic" ist ein Computer-Font (italic heisst kursiv)
Anhang 1: Die Ringinschrift
Anhang 2: Die Númenische Schreibweise (Westron). Scan aus "Das grosse Elbisch-Buch" von Helmut W. Pesch.


ash nazg dûrbatuluk ash nazg gimbatul ash nazg thrakatûluk agh burzum-ishi krimpatul
Ich wollte wissen ob mehrere Buchstaben der Ringinnschrift das Gleiche Zeichen verwenden (hab mal bilder von tengwar annatar italic gegoogelt da hatten d,e,f u.v.m. das Selbe Zeichen), Das mit den Vokalen weiß ich Ja, aber ich wollte wissen was dieser Kringel für'n Buchstabe ist (der wie ein S im Sindarin aussieht).