Helfen Traumatherapien überhaupt?

4 Antworten

Ja.

Es geht nicht darum, dass die Angst unbegründet ist. Der Punkt bei Traumata ist, dass man ständig in so einem Modus ist, als würde das Trauma immer noch passieren (man hat Flashbacks, man steht ständig unter Strom, ist sehr schreckhaft). Nach dem Störungsmodell der Narrativen Expositionstherapie ist es ein Problem der Gedächtnisrepräsentation, es geht geht also darum, wie genau die Traumaepisode im Gedächtnis gespeichert ist: dass die Traumaepisode nicht als eine integrierte Gedächtniseinheit abgespeichert wurde, sondern dass Aspekte des Traumas unverbunden nebeneinander im Gedächtnis repräsentiert und vor allem gegenwärtig aktiviert sind. Ziel der Narrativen Expositionstherapie ist, durch detailliertes Wiedererzählen etwas daran zu ändern, wie das Trauma im Gedächtnis repräsentiert ist. Eben als integrierte Gedächtniseinheit, die eindeutig als eine vergangene Episode gespeichert wird. Dass diese Therapie wirkt, ist gut belegt.

helfen ja sicher, weil dir beigebracht werden kann anders mit den Gefühlen umzugehen.

Oder anders gesagt Therapeuthen kennen manchmal paar Lebensanleitungen mit denen manches einfacher funktionieren kann aber das antrainieren ist oft sehr schwer, weil man gegen alles gelernte und gewohnte gehen muss. Das kann sehr anstrengend sein, kommt auch auf die Art des Traumas an, auch auf den Menschen.

Zwei Sachen sind aber wichtig gib dir nicht die Schuld und denk nicht du bist wertlos.

Denn diese zwei Dinge sind Gift für Verstand und Emotionen und das zb kann man erlernen.

Oder zb kann man lernen wie unsere Biochemie funktioniert, Glückshormone kann man sogar relativ simpel triggern man muss es aber auch zulassen, gibt so Zustände da hat man das Gefühl nicht glücklich sein zu wollen oder zu dürfen auch das ist son Irrglaube weil man sich einfach hormonell kacke fühlt. Die Hormone sind im End einfach nur im Ungleichgewicht, es fehlt sowas wie Endorphin, Serotonin zb.

Die Traumatherapie hilft Menschen, schreckliche Erlebnisse zu verarbeiten. Traumata erschüttern das eigene Weltbildund und können Gefühle von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein hervorrufen. Betroffene lernen in der Therapie, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und sorgenlos in die Zukunft zu blicken.

Die Medizin und die Ärzte sagen ja, ich bezweifle es in manchen Fällen.

Ist das Trauma eine einzelne Erfahrung, wie ein Erdbeben oder ein Autounfall, kann man sicher gut damit arbeiten.

Aber Beziehungstraumatisierungen in der Kindheit? Man kann daran arbeiten, aber wirklich heilen nicht, ist meine Meinung und Erfahrung.