Haushaltskosten aufteilen?

kugel  04.02.2024, 12:44

Bist du berufstätig?

Gehört dir das Haus mit?

Stoepseline 
Beitragsersteller
 04.02.2024, 12:50

Ich bin berufstätig und arbeite momentan Teilzeit, ab Mai dann wieder Vollzeit. Das Haus gehört nur meinem Partner. Wir sind nicht verheiratet

3 Antworten

In Ergänzung des guten Beitrages des users Kugel will ich hinzufügen: Man sollte alle Kosten - auch die des alten Bauernhauses - mit dem Gesamteinkommen in Beziehung setzen und erst dann eine Aufteilung von Kosten und Einkommen vornehmen.

Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass ihr über eure Verhältnisse lebt, wenn das Gesamteinkommen gering ist und die Kosten des alten Bauernhauses plus Kosten für das Leben in Relation zu dem Gesamteinkommen zu hoch sind.

Dass ihr nicht verheiratet seid und Du nicht Miteigentümerin des Hauses bist, stimmt mich schon arg bedenklich. Deine finanzielle Absicherung für Eventualfälle scheint mir ungenügend zu sein.

Bekommst du wenigstens das Kindergeld?

Es sind alle Kosten gestiegen, die Frage wie hoch sind die Nebenkosten des Hauses und wieviel gebt ihr für die Lebenshaltung aus?

Ihr müsst ja kein gemeinsames Konto führen, ihr könntet aber ein Sparbuch anlegen auf welches jeder das Gleiche im Verhältnis Einkommen einzahlt und von welchem dann alle gemeinsame Kosten gedeckt werden.

Wenn ihr bereits ungefähr die gleiche Belastung habt - dann schreib ihm doch die Rechnung für Putzen/Kochen /Waschen... Oder bringt er sich hier ein.

Und seine Kosten Unterhalt haben nichts mit dir zu tun. Die kann man vielleicht bei seinem Einkommen abziehen.

Tatsächlich kann ich dir da nichts raten oder für „Gerechtigkeit“ sorgen.

Ob man die Beteiligung an anfallenden Kosten von drei Familienmitgliedern (Energieversorgung, Müllentsorgung, Versicherungen, Grundsteuer, Essen, Trinken, Möbel, Hausrat, Internet-Zugang, Fahrtkosten, Kleidung, Schuhe, Hygieneartikel, Waschmittel, Frisör… und auch gegebenenfalls Unterhaltsverpflichtungen oder Schulden) und die Verwendung des überschüssigen Geldes für Urlaub, Freizeit und Hobbys etc. absolut nach „Verursacher“ oder „Benutzer“ oder prozentual nach Verdienst aufbröselt oder Halbe-halbe macht, obliegt der partnerschaftlichen Einigung.

In meiner Ehe gibt es tatsächlich kein „deins“ und „meins“, was erwirtschaftet wird, fließt in einen gemeinsamen Topf, woraus alle Kosten bedient werden.

Alles Gute für dich!


kugel  04.02.2024, 13:11
In meiner Ehe gibt es tatsächlich kein „deins“ und „meins“, was erwirtschaftet wird, fließt in einen gemeinsamen Topf, woraus alle Kosten bedient werden.

Ist bei uns auch so

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