Hattet ihr das Gefühl das euer Gebet erhört für was ihr euch gewünscht habt?

13 Antworten

Das Gebet ist nicht mit einem Geldstück zu vergleichen. Man wirft es in den Selbstbedienungsautomaten und bekommt dann das gewünschte.

Das Gebet ist eine Bitte. Man kann sie zwar äussern wo, wann und wie man möchte, doch das Ergebnis hat man nicht in der Hand. Gott/Jesus entscheidet selber, wie er ein Gebet behandeln möchte.

Das kann bedeuten, dass von aussen her gesehen nichts geschieht. Oder man bekommt über die Sache eine innere Ruhe und kann warten. Oder man bekommt etwas, aber nicht so wie man es sich vorstellt. Oder es ist genau so, wie man es möchte.

Dann die Erfahrung vieler gläubiger Christen: Wüstenzeiten - Zeiten, in denen man das Gefühl bekommt, die Gebete würden über längere Zeit nur bis zur Zimmerdecke gehen.

https://www.youtube.com/results?search_query=W%C3%BCstenzeiten

Meine Erfahrung: In wirklichen Notfällen hilft Gott/Jesus immer.

Gott hat Humor. Manchmal muss ich nach einer Gebetserhörung denken: "Auf diese Art ein Gebet erfüllen, das kann wirklich nur Gott."

Manchmal gibt einem Gott viel mehr als das, um was man ihn bittet.

Oft muss man im Gebet dran bleiben. So wie es in der Bibel steht:

18 Wie wichtig es ist, unermüdlich zu beten und dabei nicht aufzugeben, machte Jesus durch ein Gleichnis deutlich:
»In einer Stadt lebte ein Richter, dem Gott und die Menschen gleichgültig waren. In derselben Stadt lebte auch eine Witwe. Diese bestürmte ihn Tag für Tag mit ihrer Not: ›Verhilf mir doch endlich zu meinem Recht!‹ Lange Zeit stieß sie bei ihm auf taube Ohren, aber schließlich sagte er sich: ›Mir sind zwar Gott und die Menschen gleichgültig, aber diese Frau lässt mir einfach keine Ruhe. Ich muss ihr zu ihrem Recht verhelfen, sonst wird sie am Ende noch handgreiflich.‹«
Und Jesus, der Herr, erklärte dazu: »Ihr habt gehört, was dieser ungerechte Richter gesagt hat. Wenn schon er so handelt, wie viel mehr wird Gott seinen Auserwählten zum Recht verhelfen, die ihn Tag und Nacht darum bitten! Wird er sie etwa lange warten lassen? Ich sage euch, er wird ihnen schnellstens helfen. Die Frage ist: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde überhaupt noch Menschen mit einem solchen Glauben finden?« Lukas 18,1-8

Ja, das ich zu Gott gebetet habe, das er mir vergibt was ich für Sachen getan habe. Das er mir die Kraft die ich brauche gegeben hat. Das ich mir wünsche aus meinen Fehlern zu lernen. Da bin ich richtig glücklich das er mir zu hört und da wird mir richtig warm ums Herz, wenn ich meine Gedanken und Sorgen, aber auch die Freude zu ihm sagen kann. Auch wie ich meine Fehler verbessern möchte. Das er mir den richtigen Weg zeigt. Daher bin ich ihn auch sehr dankbar ihn zu kennen. Denn der Glaube ist das größte Geschenk was je ein Mensch haben kann, wenn man Gott und Jesus kennt und an ihn glaubt.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.

Ja, nachdem ich zu Gott betete schon also direkt. Ich habe immer das Gefühl Gott hört uns immer zu und es ist so schön. Man kann alles (seine Sorgen,seine Gefühle,seine Gedanken,wenn man glücklich ist usw.) Mit ihm teilen. Ich bin so froh das meine Familie gläubig ist und mich auch damit großgezogen hat weim ich nicht weiß ob ich sonst den Weg zu Gott gefunden hätte weil das sehr schwer wäre wenn man damit nicht aufwächst. Ich liebe Gott über alles und auch wenn er meine Gebete nie erhört hat (was ich nicht glaube) wäre es für mich nicht schlimm denn alleine das Gefühl das er da ist gibt mir das Gefühl das alles besser werden kann. Auch z.b. wenn ich Angst vor einem großen Test habe oder so und ich zu Gott bete fühle ich mich direkt sicherer und hab nicht mehr so viel Angst. Ich weiß Gott kann mir bei meinen Noten nicht helfen aber weil er mir so ein sicheres Gefühl gibt schaffe ich es auch besser. Gott ist immer für einen da egal wo man ist. Man kann einfach immer mit ihm reden und das finde ich so toll. Ich hoffe so sehr meine Kinder später werden auch so denken.

Als Zweitklässler kam ich wegen einem Umzug der Familie an eine neue Schule, wo es Schwimmunterricht gab. Meine Mitschüler hatten schon ein Jahr Vorsprung, und ich konnte noch gar nichts. Der Schwimmlehrer konnte mit mir nichts anfangen und steckte mich ins Kleinkindbecken. Ich war ausgeschlossen und haßte diesen Schwimmunterricht. Also betete ich, daß die Schwimmhalle einstürzen möge, dann würde der Schwimmunterricht ausfallen. Die Schwimmhalle blieb aber stehen, aber ich lernte doch noch das Schwimmen.

Als ich ein junger Mann war, betete ich um eine Freundin. Ich lernte auch bald darauf auf ziemlich verrückte Art eine Frau kennen, mit der ich bald 24 Jahre verheiratet bin.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Bonzo240195  17.02.2023, 11:17

Das ist sehr rührend. Viel Glück euch beiden.

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