Hat mein Hund eine ernste Hautkrankheit?
Hallo,
normalerweise stelle ich im Internet keine medizinischen Fragen und würde auch mit jedem Tier sofort zum Tierarzt flitzen, aber für meinen Hund ist das immer pures Nervengift.
Und zwar hat er seit ca. 2 Wochen eine kahle Stelle an der Schulter. Ich weiß nicht ob ER das blutig gekratzt hat oder ob es von selbst aufgegangen ist, Ich denke eher das es von selbst aufgegangen ist. Diese Stelle ist auch leicht angeschwollen, zwar nicht übermäßig, aber wenn man sie Stelle nicht sehen würde, hätte man sie auch erfühlen können.
Was vielleicht auch noch wichtig ist, dass er momentan aufgrund des Fellwechsel (was ja bei 10 jährigen Hunden etwas anstrengend ist) ordentlich an Fell verliert.
Ich habe ihm die Stelle erstmal mit Wundantiseptikum desinfiziert und eine indikationsfreie, homöopathischen Salbe (Traumeel) aufgetragen. Es tut ihm auch weh wenn man an die Wunde dran geht.
Ich hoffe jetzt das ihr mir helfen könnt, aber BITTE nur Antworten von Leuten die sich auskennen. Das wäre gut :)
Danke schon mal im Vorraus.
10 Antworten
Es sieht danach aus, dass das von innen kommt. Womöglich ein Ekzem, Kontaktekzem oder aehnliches. Dass das Ganze sehr schmerzhaft ist deutet darauf hin.
Allerdings bin ich kein Arzt und selbst dieser würde keine Ferndiagnose stellen. Eine Schürfwunde schliesst sich und macht keine starken Beruehungsschmerzen.
Du solltest umgehend zum Tierarzt gehen. Der Hund benötigt eine klare Diagnose und eine entsprechende Behandlung wohl von innen her mit Hautantibiotika oder ähnlichem!!
Gerade beim Fellwechsel kann es bei Hunden vermehrt zu Ekzemen, Hotspots und dergl. Kommen.
Zur Unterstuetzung solltest du die Ernährung deines Hundes umstellen, so dass der Stoffwechsel angeregt wird.
ich selbst würde damit sofort zum arzt gehen. ist der stress sehr groß für ihn, lass ihn hinten im auto. der tierarzt kann auch so behandeln und untersuchen.
wenn du das aber völlig ablehnst, versuch es doch mal mit ozonisiertem olivenöl. mein hund hatte einige stellen, die er sich aufgebissen hatte, ich vermutete, es handelte sich um steckengebliebene zeckenreste. nach nur einer behandlung hörte der juckreiz auf, und die rötung verschwand.
Quatsch, nein. Wieso sollte ich einen Tierarztbesuch ablehnen. Ich wollte nur wissen ob andere denken das es nötig ist. Und vielen Dank für den Tipp, auch wenn es leider keine Zecke war :)
Danke
Quatsch, nein. Wieso sollte ich einen Tierarztbesuch ablehnen. Ich wollte nur wissen ob andere denken das es nötig ist. Und vielen Dank für den Tipp, auch wenn es leider keine Zecke war :)
Danke
Wenn er wirklich Schmerzen hat, wird Dir der Weg zum Tierarzt nicht erspart bleiben. deiner Beschreibung nach ist das auch keine Hautkrankheit, vielleicht ist der Kopf einer Zecke stecken geblieben.
Ich kenne den Stress mit den Tierarztbesuchen und versuche auch jeden zu vermeiden, die Quälerei fängt bei dem Wetter schon an, wenn sie ins Auto müssen. Aber ich denke mir, hier tut ihr Euch beiden einen Gefallen, wenn ihr sofort los fahrt.
Gute Besserung!
Aber bei einem Zeckenkopf fällt ja nicht ERST das Fell aus und dann sieht man eine Wochen später offene Stellen. Das geht ja nicht.
Aber gut, es ist kein unüberwindbares Hinderniss zum Tierarzt zu gehen, ich wollte es vorher einfach wissen ob es wirklich erforderlich ist.
Danke :)
Hm, es sieht so aus, als ob der Hund eine Verletzung da gehabt hätte. Ich würde trotzdem zu einem Tierarztbesuch raten. Ich weiß, was du mit "Nervengift" meinst, war bei meinem früheren Hund genauso. Aber mach es lieber dennoch. Auch hatte mein früherer Hund öfter kahle Stellen im Fell. Die wurden intensiv abgeklärt und er bekam Antibiotika deswegen. Die haben allerdings auch nicht viel gebracht muss ich sagen. Aber bei deinem Hund scheint ja die obere Hautschicht teilweise weg oder zumindest verletzt zu sein und das sollte einfach ein Tierarzt gesehen haben bevor es noch übler wird.
Ok, ja er hat jetzt nicht überextreme Angst, aber mit vielen Hunden auf kleinem Raum. Das geht nicht gut. Und desshalb wollte ich halt abklären, ob andere auch denken, dass ich zum Tierarzt gehen soll.
Das sieht schon sehr arg aus und gehört in meinen Augen auch unter tierärztliche Kontrolle. Die Angst vor dem Tierarzt kann man einem Hund abtrainieren. Dafür gibt es sogar Seminare, das wäre dann für euch beide entspannter langfristig gesehen.
Deine Frage habe ich ja auch beantwortet, es ging halt nur darum in Zukunft diese Frage eben zu vermeiden, was mit Training und Erziehung des Hundes eben gut möglich wäre, ich wollte dir damit helfen, dass eben alles entspannter abläuft.
Ja klar, das habe ich auch nicht anders verstanden :) Nur es ist so, das wir mit ihm schon im Alltag, aufgrund seiner Dominanz, seit dem "Teeni"alter sehr konsequent umgehen und wir, wie gesagt, von Hundeschule,über Dogmanshipbücher bis Privattrainer alles gemacht haben und natürlich hat das ihm im Ungang,Verhalten gegenüber Menschen und Gehorsam sehr geholfen, aber das Problem mit anderen Hunden kriegen wir (aufgrund von Welpenprägung) nicht mehr raus. Man kann es zwar unterdrücken, aber wirklich entspannter Umgang mit Hunden oder sogar "Freundschaft" ist nicht möglich.
Trotzdem vielen Dank :)
Gut. Ne es liegt nicht an der Angst, sondern das er mit Artgenossen nicht klar kommt. Und JA, ist weiß dafür gibt es Hundetrainer und es wurde auch vieles ausprobiert. Aber das war gar nicht meine Frage.