Entweder, hat er einfach gemerkt dass der Reiter absteigt, wenn er bockt und buckelt. Und seit dem buckelt er halt immer.

Oder es kann gut sein, dass er Probleme mit dem Rücken hat. Zum Beispiel Verspannungen der Muskeln oder wenn sich ein Wirbel verklemmt hat. Das kannst du überprüfen, indem du mit einem Hufkratzer (nur mit ganz wenig Druck) rechts und links an der Wirbelsäule bis zur Schweifrübe entlang fährst. Das mach dann, wie gesagt, auf beiden Seiten. Wenn er an irgendeiner Stelle zuckt oder sich zusammenzieht, weißt du ob er akute Schmerzen hat. Zur ersten Hilfe kannst du dann die Stellen die unten im Bild gezeigt sind, mit zwei Hufkratzern (mit mehr Druck) runtergleiten. Dabei wird ein Reflex ausgelöst, bei dem das Pferd in der Kruppe nachgibt und den Rücken aufwölbt. Das löst Wirbel die sich evtl. verschoben haben. Das würdest du dann an einem Knacken hören.

Verspannung können übrigens auch durch falsche Sattellage entstanden sein. Der Pferdeköper verändert sich ständig und so kann es dann auch vorkommen das der Sattel nicht mehr passt. Das würde ich mal mit dem Besitzer abklären :)

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Bega, Mary Lou, La Fléur, Petita, Patty, Liza, Amira, Mira, Lotti, Bjorla...

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Also natürlich ist jedes Pferd, egal welcher Rasse, anders. Und es gibt auch spritzige Haflinger oder ruhige, gelassene Araber.

Aber trotzdem gibt es ein paar Rassemerkmale die zu dir passen würden,z.B. ein Trakehner. Es sind sehr sportliche und schnelle Pferde. Entsprechen deinen Größenvorstellungen und haben durchaus Temperament.

Und was auf jeden fall passt, ist ein Englisches Vollblut. Auch wenn sie meistens zwischen 1.60 und 1.70 groß sind, sind sie sehr sportlich, sehr schnell, intelligent und haben viel Temperament. Ich habe slebst eine englische Vollblutstute und kann dir auch nur dazu raten. Sie haben zwar eine Menge Temperament und man brauch eine ruhige und gelassene Hand um mit diesen pfeden umzugehen, aber sie sind auch wirklich schnell zu beruhigen und wenn man mit ihnen richtig umgeht sind sie im Umgang wie Lämmer :)

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Ich halte von der Rollkur GAR NICHTS! Die Rollkur ist der Beweis dafür, dass die meisten Menschen denken das man nur durch Gewalt Pferde zu dem bringen kann, was sie "tun sollen" .

Die Hyperflexion (wie sie aus "therapeutischer" Sicht so schön heißt) überdehnt die Halsmuskeln und Sehen und dient weder dem richtigen Aufbau der Muskeln noch dem gesunden Zusammenspiel von Pferd und Reiter. Bei der Rollkur gibt man so starke Hilfen, dass das Pferd den Hals einrollt und wenn es das dann getan hat, hält man das Tier in dieser Stellung fest. Und dazu kommen dann nicht nur die Schmerzen die das Pferd dabei hat, sondern auch noch das es kaum etwas sieht und so dem Reiter praktisch ausgeliefert ist. Jedes Pferd das mehr als ein paar Minuten in dieser Stellung geritten wird, fängt an zu schwitzen und schäumt aus dem Maul ------- das sind schonmal klare Zeichen dafür wie gestresst das Tier ist!!

Für mich ist es ganz klar Tierquälerei und es kann mir keiner erzählen, auch keine Anky van Grunsven, dass diese Art von Reiten für ein Pferd förderlich oder gesund sei!

Es tut dem Pferd körperlich und seelisch weh und es entspricht nicht der Natur der Pferde. Ein Pferd ist dazu geboren, sich frei und ausbalanaciert zu bewegen und wir Reiter sollten diese Freiheit der Bewegung unterstützen und nicht durch bescheuerte "Hyperflexion" verhindern!!!!

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Ich bin auch der Meinung, dass du dort mal hinfahren solltest, wenn dir allein dieser Satz schon so gut gefallen hat ;)

Die Atmosphäre dort ist einmalig toll! Vorallem das Reinlassen und Rauslassen der Pferde! Echt genial! :) Ich war schon mehrmals dort. Auch schon als Kleinkind und es lohnt sich :)

Also ich meine das der Satz irgendwie so lautete:,,...Nun wieder zurück in die Freiheit, lasst es euch gut gehen...bis zum nächsten Jahr" So in der Art.

Allerdings glaube ich das er auch jedes Jahr was anderes sagt. Du kannst ja mal bei YouTube gucken ob es da denn Auslass der Pferde gibt ;)

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Also Rappen, Füchse, Schimmel, Braune etc. sind keine Pferdearten/-rassen. Es sind nur Bezeichnungen für die Farbe des Pferdes. Daher kann man auch diesen verschiedenen Farben keine Eigenschaften zusprechen ;)

Was es aber natürlich gibt, sind Pferderassen bei denen nur einige Farben vorkommen. Ein Friese z.B. ist ausschließlich schwarz (es sei denn das Pferd hat eine Genmutation). Und auch bei Lippizanern gibt es meist Schimmel und nur sehr selten Braune.

Also um zur Frage zurück zukommen, sind Rappen IMMER schwarz, weil die Bezeichnung "Rappe" ja allgemein schon die Farbe eines Pferdes beschreibt ;)

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Hm ok. also grundsätzlich kommt es natürlich immer darauf an wie sich das Pferd noch fühlt und verhält. Aber ich denke bei einem fast dreißigjährigen pferd, ist das schon viel zu viel ! Und das das pferd einen senkrücken hat, zeug auch davon das es unter hohen belastungen steht und auch falsch geritten wird. Ich denke das es von der besitzerin unverantwortlich ist regelmäßig in diese ausmaßen zu reiten. Das finde ich zu viel. gerade weil bei alten pferden oft gelenk-,knochen- und muskelprobleme haben. Abgesehen von altersbedingter arthrose.. ich würde mal mit anderen erwachsenen an deinem stall sprechen und die um rat fragen. wenn dir dann mehrere zustimmen würde ich evtl. die besitzerin des alten pferdes ansprechen.

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Nein

Ich weiß aus eigener erfahrung das man denkt das man das schon schafft und man ignoriert es auch das andere immer sagen ,, Och nein das ist zu viel für dich und es nimmt viel zeit in anspruch" blabla... aber letztendlich stimmt es. pferde kosten viel geld sind zeitaufwändig und man hat eine wahnsinnige verantwortung mit einem eigenen pferd. man unterschätzt es wirklich. und vor allem bis du ja noch sehr jung und du willst dein pferd sicherlich noch lange haben und wenn man daran denkt das du noch die oberstufe oder ausbildung vor dir hast und im job wird es dann erst recht viel. was du jetzt noch gar nicht einschätzen kannst. außerdem halte ich nichts davon das deine eltern das nicht wissen.. wie stelltst du dir das denn bitte vor? du bist elf...

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Das Tennessee Walking Horse, kann noch den Flat Walk (verstärkter, gleitender Viertakt), den Running Walk (Flat Walk in hoher Geschwindigkeit) und den Rocking Canter (langsamer "Schaukelpferdgalopp"). Mehr Gänge kenne ich erstmal nicht. Aber es gibt sicher noch mehrere Variationen des Tölt, z.B. bei spanischen Töltpferden...

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Zunächst mal, ist Schokolade in Mengen (die sie wohl auch nicht zu selten von deiner Mutter gekriegt hat) giftig bis tödlich für einen Hund. Wenn der Bauch dick, aufgebläht und hart ist, hat sie auf jeden Fall Bauchschmerzen. Das wird auf die Ernährung zurückzuführen sein. Ich finde es sehr komisch das der Tierarzt gar nichts gesagt hat. Er hätte mindestens die Symptome beheben müssen, in dem man dem Tier Schmerzmittel verabreicht oder Ähnliches. An deiner Stelle würde ich nochmal zu einem anderen Tierarzt gehen, weil bei so akuten Problemen müsste jedem Tierarzt eine Krankheitsmöglichkeit einfallen, die er dann vorläufig behandeln kann. Auf Fernanalysen von Nicht-Veterinären im Internet würde ich mich nicht verlassen. Ist schwierig das so zu beurteilen.

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Also, ich hätte auch fast mal ein Pferd mit Spat gekauft und habe mich dementsprechend darauf vorbereitet. Es gibt mehrere Dinge die man bei so einem Pferd bei Fütterung, Haltung etc. beachten soll. Hier sind die wichtigsten Sachen (Pferdewiki)

Die phytotherapeutische Behandlung bei Spat

Bei starken Entzündungen haben sich äußerlich feuchte Umschläge mit Arnikatee bewährt. Ein Angußverband, der tagsüber oder nachts einwirken kann, kann hier schnell eine Schmerzlinderung bringen. Arnika wirkt stark entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend. Auf 1 Liter Wasser berechnet man mindestens 150 Gramm Arnikablüten, die man sich in der Apotheke besorgen kann.

Innerlich kann man dem Pferd Teufelskrallenwurzel geben. Täglich 30-50 Gramm der Wurzeln, die Nachts in Wasser eingelegt werden, mit unter das Futter geben. Die Einweichflüssigkeit sollte auch mit unter das Futter gegeben werden. Diese Kur gibt man 6 Wochen lang, 3 mal im Jahr, oder nach Bedarf. Die Wurzel schmeckt sehr bitter, deswegen sollte man sie mit viel Mash, Kraftfutter oder eingeweichten Rübenschnitzel verfüttern.Teufelskrallenwurzel darf nicht angewendet werden bei Magengeschwüren!

Anstatt von Teufelskrallenwurzel kann man auch getrocknete Weidenrinde oder Mädesüßkraut (Spierkraut) geben. Täglich 30-50 Gramm mit unter das gewohnte Futter geben. Diese Kur sollte auch 6 Wochen dauern und kann 3 mal im Jahr wiederholt werden. Beide Kräuter wirken ebenso entzündungshemmend und leicht schmerzstillend.

Außerdem kann einem Pferd täglich 30 Gramm Löwenzahnwurzel, Löwenzahnblätter oder 30 Gramm eingeweichte Mariendistelsamen (samt Einweichwasser) gegeben werden.Das stärkt die Leberfunktion. Eine Kur sollte 6 Wochen andauern und mindestens 2 mal im Jahr wiederholt werden.

Die Haltung, Pflege und Behandlung

Spat-Pferde sollten in Offenstallhaltung gehalten werden oder täglich 8 Stunden Auslauf haben, da durch die Bewegung die Gelenkschmiere stetig läuft und somit weiteren Verschleiß der Gelenke nicht begünstigt.

Übermäßiges Training der Pferde sollte unterbunden werden. Regelmäßiges Reiten in sanftem Tempo ist durchaus wünschenswert, sofern das Pferd keine Schmerzen dabei hat und sich auch willig zeigt. Bei Tempo-Widersetzlichkeiten sollte man auf das Pferd Rücksicht nehmen. Übermäßige Versammlung begünstigt das fortschreiten von Spat ebenfalls.

20-minütiges warm Reiten im Schritttempo sollte auch eingehalten werden, denn erst dann läuft die Gelenkschmiere vermehrt.

Alle 2 Monate sollten die Hufe vom Hufschmied oder Hufpfleger zugerichtet werden, um Fehlstellungen der Hufe und somit auch des Skelettes zu vermeiden. Ganz wichtig: Grundsätzlich mindestens 1 mal im Jahr einen Pferde-Osteopathen kommen lassen, der Wirbelblockaden, Hüftfehlstellungen, usw. korrigiert. Ohne diese Knochen-Korrekturen kann sich Spat verschlimmern, da die gesamte Statik vom Skelett des Pferdes nicht mehr stimmig ist.

Pferde in großräumigen Ausläufen, Weiden und Paddocks halten, da sich sonst die Verletzungsgefahr erhöht, wenn mehrere Pferde auf zu engem Raum gehalten werden.

Die Fütterung bei Spat

Silage-Fütterung vermeiden. Insbesondere Maissilage enthält zuviel Phosphor. Dies fördert einen gestörten Knochenstoffwechsel. Lieber viel Heu verfüttern. Mit Getreidefütterung und Weizenkleie geizen. Eingeweichte Rübenschnitzel enthalten viel Calcium, die die Knochen zur Gesunderhaltung benötigen.

Kohlensaurer Futterkalk (= Ca Co 3) kann ergänzend hinzu gegeben werden zum Futter, da es extrem viel Calcium enthält. Man kann es zum Getreide oder zum Mash hinzu geben, falls man auf Getreidefütterung nicht verzichten möchte.

Das Ganze wirkt vllt. erstmal viel, aber man kann einige Dinge berücksichtigen (z.B. Offenstall) und die Sachen wie Umschläge oder Ergänzungfuttermittel schaffen eine gute Grundlage für die weitere Behandlung. Ich hoffe ich konnte helfen?

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In Mecklenburg-Vorpommern an der Mecklenburger Seenplatte ist ein schöner Reiterhof. Pferdehof Zislow heißt er. Dort werden Reiterferien angeboten inklusive Reitstunden und Ausritte auf über 100 Ponys und Pferden, meist ohne Sattel, was sehr hilfreich ist weil man ein besseres Gefühl für's Reiten bekommt. Hier ist die Internetseite:
www.pferdehof-zislow.de

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Sie werden betrunken, genau wie wir Menschen, nur das die Auswirkungen viel stärker sind. Sogar bei geringen Dosen Alkohol tritt schon Schwindel auf, außerdem schnelle Übelkeit und Orientierungsverlust. Es schadet den Tieren viel mehr als Menschen weil sie länger brauchen um den Alkohol zu verarbeiten. Es ist sehr ungesund und schädlich..

Hier ist ein Video von Wildtieren in Afrika, die vergorene Marulafrüchte gegessen haben.

http://www.youtube.com/watch?v=fkqYMu1rtCA

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Aus Erfahrung weiß ich, dass man sich am Anfang eines Pferdekaufs immer versucht an Rassen zu orientieren, aber das bringt oft nichts, weil gerade Rassepferde/ponys etwas teurer sind und auch oft gar nicht dem Gewünschten entsprechen. In dem Fall sollte eher nach Ponys gesucht werden um die 1,45m Stockmaß haben und rubust gebaut sind. Als Rasse würde ich Haflinger vorschlagen. Da gibt es große, schmale Typen aber auch kleinere, kräftige Typen. Isländer gingen auch, aber die sind ziemlich teuer und mit ihrer Veranlagung für Gangarten viel zu schade für's Kinderreiten. Sie müssen sich einfach Zeit nehmen und seriöse Internetportale durchschauen. Es gibt welche wo man auch das Stockmaß angeben kann. Nach einer bestimmten Rasse würde ich nicht schauen..

Und was den Charakter angeht... da kann man auch nicht nach Rasse gehen sondern muss die Ponys, die vom Körperbau her passen, kennenlernen und schauen ob sie "geeignet" sind.

Ich hoffe ich konnte helfen?

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Also ich versuche jetzt einfach mal ein bisschen alles in Allem zu beantworten.

Wenn das Pferd aufgrund eines Unfalls einen Senkrücken hat, ist das ein schwieriges Ding, was man aus der Ferne schlecht einschätzen kann. Aber Übungen kann ich empfehlen: Seitengänge an der Hand z.B., Schulterherein, Vorhandpiriouetten (wichtig: alles in ganz langsamen Tempo). Das gymnastiziert den Rücken und lockert das ganze Pferd. Dann was wirklich hilft ist, nach jedem Training das Pferd am ganzen Körper zu massieren bzw. Muskeln ausstreichen. Das kann man gut nach Gefühl machen aber es ist sicher auch gut wenn man sich durch ein paar Bücher schlau macht. Für ein Pferd mit solchen Problemen ist es auch wichtig das es nahezu jeden Tag in kurzen Intervallen und schonend "trainiert" und bewegt wird. Mit einer Doppellonge kann man das Pferd z-B. auch gut dazu bringen aufwärts, abwärts zu laufen, was bei Rückenproblemen gut ist. Allerdings sollte man dafür eine sehr feine Hand haben und wissen wie man ein Pferd richtig longiert. (Bücher oder evtl. vorhandenes Wissen)

Nur ich bin mir nicht sicher ob man so ein Pferd mit derartigem Unfallschaden wieder reitbar machen kann. Ich denke aber an erster Stelle steht das Wohl des Pferdes und nicht das man es wieder Reiten kann. Also sind diese Übungen für das Allgemeinbefinden des Pferdes fördernd und gut. Sie könnten sich auch an einen Pferdeosteopathen oder an einen Heilpraktiker wenden. Naturheilmittel bewirken Wunder, sind nicht so teuer und können dem Pferd nie schaden. Seriöse Osteopathen schaffen es das Pferd komplett zu lösen was im Training hilft. So können die Muskeln (indem Fall im Rücken) nämlich bei regelmäßigen Terminen richtig aufgebaut werden.

Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht verwirrt und konnte ihnen erstmal helfen. Bei Fragen können Sie gerne fragen ; )

p.s. falls man ihn irgendwann wieder reiten kann, ist ein baumloser Sattel unbedingt zu empfehlen!! Daqs passt auf jedes Pferd und schont die Belastung auf dem Wiederist!!

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Ich habe hier gerade gesehen das viele Menschen nichts von Montys Methoden halten und sogar denken das es auf irgendeine Weise Gewalt ist. Das denke ich aber nicht.

Ich war bis vor wenigen Wochen uneingeschränkt überzeugt von Montys Methoden. Habe dann aber angefangen mich auch für andere "Pferdeflüsterer" zu interessieren, die den Join Up - Effekt auch ohne Round Pen und ohne "am laufen halten" des Pferdes erzielen. Das finde ich natürlich gut. Vielleicht auch besser als den typischen Join Up, aber trotzdem missverstehen viele Monty Roberts' Arbeitsweise. Es wird gesagt, dass er die Pferde scheucht bis sie nachgeben. Aber schaut euch Videos an. Die Pferde zeigen oft schon nach dem einfachen Wegtreiben Reaktionen, dass sie zurück wollen und darauf reagiert Roberts auch sofort. Es ist ein fast unsichtbares Spiel wovon wir gar nicht alles mitkriegen. Das Pferd hat seine ganze Aufmerksamkeit beim Menschen und kann auch nicht bedrängt werden. Ich glaube viele denken das er das Pferd unentwegt scheucht und galoppieren lässt. Pferde haben eine ganz andere Wahrnehmung als wir und ich denke auch das sie das nicht langandauernde"im Kreis laufen" als bedrängend oder sogar schrecklich empfinden. Es ist einfach eine abgewandelte Form des Prozesses wie er auch in der Natur vorkommt.

ABER ich werde dieses typische Join Up selbst auch nicht mehr machen, weil halt auch alles mit mehr Ruhe geht. Man braucht einfach nur eine Fläche. Dann muss man mehrmals den Platz des Pferdes einnehmen bis es die Zeichen gibt das es zu einem will. Auf diese Weise hat man einfach mehr Ruhe drin und kann auf die selbe Weise Vertrauen aufbauen.

Nur ich bitte die kritischen Leute, Roberts nicht als Tierquäler oder Ähnliches darzustellen. Weil sein Prinzip, abgewandelt, einfach nur dem entspricht was Pferde aus der Natur kennen und man sollte die Pferdewahrnehmung nicht mit der menschlichen vergleichen..

Und nochmals zu der Frage. Man kann mit Pferden jedes Alters dieses Join Up Prinzip machen. Vielleicht ist ja an der Methode mit mehr Ruhe interesse. Ist vielleicht auch gerade für ein junges Tier "leichter" wegen der Balance.

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