Hat ein Gott, wenn es ihn gibt, wieder versagt bei dem heutigen Zugunglück in Indien?
War wohl die Ursache dieses Zugunglückes auf menschliches Versagen oder menschliche Fehler zurück zu führen. Doch Menschen machen nunmal Fehler. Und da Menschen angeblich Gottes Geschöpfe sind, so trifft auch hier die Hauptschuld am Zugunglück dieser Gott. Denn er müsste es schon vorhergesehen haben dieses Unglück, falls er allwissend ist. Schließlich wird ja diese seine Allwissenheit von allen Gottgläubigen in der Welt gebetsmühlenhaft versichert.
13 Antworten
ER versagt nie und hat die Menschen ganz sicher schon vor viel Schlimmeren bewahrt.
Niemand kann heute mit Bestimmtheit sagen, warum ER das Zugunglück erlaubte.
Nur eines ist absolut sicher: Alles was G'tt tut oder erlaubt, hat immer einen triftigen Grund und dient uns grundsätzlich zum Guten. Und selbst für das, was wir Menschen als Unglück bezeichnen, auch dafür zu danken.
Heute las ich eine schöne Geschichte, die ein bekannter Talmudschreiber einmal erlebte.
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Der weise Rabbi Akiva kam einst in einer Stadt an. Bei seiner Ankunft suchte er nach einer Unterkunft; Allerdings stellte ihm niemand eines zur Verfügung. Er sagte: „Alles, was G-tt tut, tut Er zum Guten!“ und er schlief auf einem Feld ein.
Auf dem Feld hatte er einen Hahn, einen Esel und eine Lampe bei sich.
Ein Wind kam und blies die Kerze aus. Eine Katze kam und fraß den Hahn. Ein Löwe kam und fraß den Esel.
Rabbi Akiva sagte: „Alles, was G-tt tut, tut Er zum Guten!“
Es stellte sich heraus, dass Plünderer kamen und die Bewohner der Stadt gefangen nahmen. Rabbi Akiva wurde gerettet, weil er außerhalb der Stadt lagerte und weder eine Kerze noch einen Hahn hatte, die die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätten.
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Manchmal erfahren wir den Grund für das Unglück, und manchmal eben nicht.
Das wird für die Angehörigen der mehr als 300 Toten in Indien wenig tröstlich sein.
Der wahre Grund für Unglücke, Leid, Krieg und Not ist immer die gefallene Weit unter der Herrschaft des Teufels.
Die gute Nachricht dabei ist, dass wir eine goldene Zukunft bei Gott haben in der Ewigkeit, wenn wir das möchten.
Kann kein Wesen versagen, welches nicht existiert. So kann es aber einen Gott (oder ausserirdischer Wissenschaftler) geben, der unsere Welt erschaffen hat, sich aber danach nicht mehr um unsere Welt und deren Verlauf kümmert. Klingt zwar mystisch und irrational, doch was ist unser Universum? Ein Mysterium in Vollendung.
Das was da passierte war nicht Gottes Versagen. Er hat auch nichts damit zu tun das sowas verhindert wird. Er lässt den Menschen ihren freien Willen und die handeln dann nach ihren eigenem Verständnis. Und daher sind Fehler vorprogrammiert. Gott ist weder für Unglück, Krankheiten oder Todesfälle zuständig.
Den Satz bitte nicht auseinander pflücken.
Er lässt den Menschen ihren freien Willen und die handeln dann nach ihren eigenem Verständnis
Das habe ich geschrieben. Nehmen wir mal an es war ein Materialfehler. Dann könnte der TüV (oder wie das da heißt) versagt haben. Warum hat er versagt? Vielleicht weil der Mitarbeiter nicht qualifiziert genug war oder nicht ausgeschlafen oder oder oder.... Vielleicht lag Materialverschleiß vor. Da kann man dann fragen, warum wurde das nicht ausgewechselt? Keine Kohle vorhanden. Wo ist das Geld hin? Wer hat da mit dem Geld falsch gearbeitet. Oder es sich vielleicht in die eigene Tasche gesteckt? Man weiß es nicht. Aber eins weiß ich. Gott hat da nicht dran rumgeschraubt, Gott hat nicht das Geld verprasst oder das Material verschleißen lassen. Definitiv nicht.
Man sollte nicht alle menschengemachten Probleme auf Gott schieben
Doch, tue ich. Ohne Sein OK passiert garnichts, nicht einmal der Flügelschlag eines Schmetterlings. Aber ich spreche IHN damit schuldig, denn alles was ER passieren lässt, ist gut für uns.
Man sollte aber auch nicht alle Versäumnisse Gottes unter den Teppich kehren
„Anstatt zu fragen, wieso ein guter Gott so seine Katastrophe zulässt, solltest du dich fragen, wieso dein eigenes Blut nicht vergossen wurde.“ Jesus erinnerte seine Zuhörer an die Realität, dass es schlussendlich keine Person gibt, die unschuldig ist (außer Er). Demnach sollten wir uns nicht über die "UnGerechtigkeit Gottes" wundern, sondern über die Gnade Gottes. Wir sollten uns fragen: „Wieso werden wir nicht getötet?"
lies mal Sprüche oder Prediger
Prediger 8, 10 Ich sah dann auch, wie Gottlose begraben wurden und [zur Ruhe] eingingen, während solche, die recht gehandelt hatten, den heiligen Ort verlassen mussten und vergessen wurden in der Stadt; auch das ist nichtig!
11 Weil der Richterspruch über die böse Tat nicht rasch vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun.
12 Wenn auch ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, dass es denen gut gehen wird, die Gott fürchten, die sich scheuen vor seinem Angesicht.
13 Aber dem Gottlosen wird es nicht gut ergehen, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er Gott nicht fürchtet!
14 Es ist eine Nichtigkeit, die auf Erden geschieht, dass es Gerechte gibt, denen es nach dem Tun der Gottlosen ergeht,[1] und Gottlose, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich habe gesagt, dass auch das nichtig ist.
Nein, denn alles was durch den Teufel und Menschen "verbrochen" wird, kann er wiederherstellen unter seiner Regierung während der 1000 Jahr-Herrschaft des Christus. - Matthäus 6:33
Das hat nichts mit gott zu tun.
Alles, was geschieht, hat auch mit Gott zu tun, falls es ihn gibt
Nein hat es nicht. Wenn ich später mit meinem auto gegen eine wand fahr bin ich tot, das ist nur logisch. Und wenn ich mit meinem auto in eine menschenmasse fahre sterben viele menschen. Was soll das jetzt mit gott zu tun haben?
Ja, erzähle dieses Märchen den Angehörigen der Opfer.