Hat die verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit von LGBTQ, Regenbogenflagge, Genderthemen etc. zu mehr Toleranz in der Gesellschaft geführt?
57 Stimmen
Aber dir ist schon klar, dass du mit dieser Frage selber dazu beiträgst, dass dieses Thema verstärkt in die Öffentlichkeit gebracht wird?
Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen von dieser Präsenz eher genervt sind, was zu weniger Toleranz führt. Diese Umfrage hat meinen Eindruck bestätigt.
23 Antworten
Ich glaube tatsächlich das das kontraproduktiv war und ist!! Es führt einmal mehr zu Extremismus auf beiden Seiten und das ist alles nur nicht hilfreich!
Durch die verstärkte Präsenz einiger in der Öffentlichkeit offerierter Tatsachen haben manche Menschen ja einen weiteren Grund bzw. weitere "Objekte" denen gegenüber sie intolerant sein können.
Solche Zeitgenossen glauben in ihrer Einfältigkeit, sie wären zuvor gar nicht intolerant gewesen (siehe diverse Antworten). Das würde dann bedeuten, nicht den gemeinten Personen(gruppen) gegenüber sei man intolerant, sondern nur der Präsenz gegenüber. Denn diese Personen gab es schon immer. Sie sind keine neue "Spezies Mensch". Heutzutage wagen sie es, sich dazu zu bekennen. Und nur diese Bekenntnisse und breite Akzeptanz sind quasi neu. Dass es ein paar ewig Gestrige schon immer nicht schafften, tolerant zu sein, zieht sich auch bis in die Gegenwart. Dann sollte es heißen: Ewig Gestrige gibt es immer noch. Dieser Fakt ist bekannt! ;-)
... aber es bekennen sich mehr Leute zur Toleranz und geben kund, dass sie hier keine Abneigungen haben.
Toleranz heißt nicht, dass man queer sein muss, sondern dass man queere Menschen als Teil der Gesellschaft betrachtet.
Nein, sehr viele Menschen fühlen sich durch diese ständige Präsenz und Werbung einfach total genervt.
Ich glaube nicht, dass sich durch Regenbogenfarben an der Toleranz was ändert. Wer solche Leute vorher nicht mag, mag sie hinterher auch nicht