Hat Amerika noch nie einen Krieg ohne fremde Hilfe gewonnen?

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Hi, natürlich: gegen die Briten, gegen sich selbst (NBürgerkrieg), gegen die Indianerstämme (Ausrottung, Genozid), gegen Mexiko (Beute: Texas, Neu Mexiko, Florida), gegen Spanien (konstruierter Maine Zwischenfall) mit u.a. Kuba als Beute, dazu Puerto Rico, Guam, Philippinen, dann der Krieg gegen Kolumbien um den Panamakanal. Immer konstruierte Gründe. Panama wird abgespalten, die Rebellenarmee (von USA beauftragt, bewaffnet, finanziert, wird anerkannt, USA interveniert, hilft der "Freiheitsbewegung". Siehe Libyen heutzutage. Kriege neuerdings sind bekannt (Nicaragua usw.). Gruß Osmondhttp://www.aktivepolitik.de/index.php?id=107 Zitat: Am 3. November 1903 wird Kolumbien gespalten. Der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt will an der Landenge Panama einen Kanal bauen; er erklärt dieses Gebiet zum natürlichen Einflussbereich der USA und zwingt Kolumbien zur Abtretung eines Teils seines Gebietes. Ein neuer Staat namens Panama entsteht. Unmittelbar nach der Unabhängigkeit unterzeichnet der junge Staat einen Vertrag mit den USA, der den Bau eines Kanals erlaubt und gleichzeitig die Hoheitsrechte für das Gebiet um den Kanal herum abtritt. 1904 wird der Kanal innerhalb zehn Jahren von Ingenieuren der US-Streitkräfte errichtet. Der Panamakanal ist für die Schifffahrt der USA wichtig, weil er die Karibik mit dem Pazifik verbindet. Dadurch ersparen sich die USA den weiten Weg um Südamerika herum. Der Seeweg von der amerikanischen Ost- zur Westküste ist für die USA von großer, wirtschaftlicher Bedeutung.

Die Hoheitsrechte an der Kanalzone werden 1977 erneut in einem Vertrag geregelt. Laut diesem Vertrag müssen die USA die Kanalzone bis Ende 1999 an Panama abtreten.


osmond  19.07.2011, 14:07

Danke für den Stern, lgO

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RexofRex  06.06.2013, 16:44
@osmond

Amerika hat nicht alleine gegen England gewonnen sieh hatten Hilfe von den Franzosen. Bürgerkrieg zählt nicht. Sie haben kein Krieg gegen die Indianer geführt das war nur ein Massaker und es gab nie eine Kriegserklärung. Mexikanische Rebellen und wenigen Pueblo Indianer haben sie sich ihnen angeschlossen. Sie hatten nicht die Philippinen als Beute hat den Niederländern und Briten und Franzosen gehört bis zur Unabhängigkeit. Und kein Bewohner einen Landes ist Frei auch in Amerika ist keiner Frei

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osmond  09.12.2014, 12:33
@RexofRex

http://www.laender-lexikon.de/Philippinen_(Geschichte)

Zitat: 1898 unterstützten die Philippinos die US-Amerikaner erfolgreich im Krieg gegen Spanien und erhielten als Gegenleistung von den USA die Zusage einer staatlichen Unabhängigkeit im Siegesfall. Im Vertrag von Paris wurde 1898 die spanische Präsenz im Pazifischen Ozean beendet und die Philippinen gingen in den Besitz der Vereinigten Staaten über, die sich nicht an ihre Zusage hielten. Nach einem mehrjährigen Guerillakrieg wurde der Inselstaat von 1902 bis 1946 amerikanische Kolonie. Obwohl nicht erfolgreich, waren die Philippinen das erste asiatische Land, das versuchte, seine Kolonialherren zu entmachten.

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Die USA haben auch Kriege ohne Allierte ausgetragen und gewonnen. Dazu zählen z.B. der Krieg gebe Mexico(1846-48), der Krieg gegen die Phillipinen (1899-1902) und auch der Krieg geghen Spanien, wobei hier die USA auch von einheimischen Kubanern und Puerto Rico unterstützt wurden. In den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts wie den Weltkriegen, dem Korea und dem Vietnam Krige bis hin zu den Golfkriegen und Afghanistan haben die USA immer mit Verbündeten gekämpft.

  1. Bei Kriegen gibt es keine Sieger.
  2. Kriege bei denen ein Land gegen ein anderes Kämpft sind in der heutigen Welt nicht möglich. Es gibt immer noch etliche Länder, die aktiv oder passiv mitkämpfen (müssen).
  3. Nein Amerika(USA)hat noch nie einen Krieg ohne fremde Hilfe gewonnen ;)

Der Norden der heutigen USA hat gegen den Süden der heutigen USA gewonnen.

Is doch was, die können sich selbst besiegen.


aufgeregt  18.07.2011, 11:42

Allerdings haben sie diesen Krieg auch verloren =P

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Guckl  18.07.2011, 11:42
@aufgeregt

Sie waren ohne internationale Hilfe, da müssen sie auch verlieren, sogar, wenn sie gewinnen. :D

@Frontera: Mir ist nichts anderes eingefallen. ^.^

Wobei, damals war das international. Der Norden war doch die USA und der Süden die Konföderation vereinigter Staaten oder so ähnlich. Amigeschichte war nie meine Stärke.

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Meandor  18.07.2011, 11:53
@Guckl

Naja, sowohl der Norden als auch der Süden hatten zumindest finanzielle und rüstungstechnische Unterstützung aus Europa. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht sogar einige deutsche Fürsten Truppen bereit gestellt haben.

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Guckl  18.07.2011, 12:17
@Meandor

Hab jetzt ein wenig gegooglet, weil ich nicht wusste ob zu Zeiten dieses Krieges die amerikanischen Staaten schon als unabhängig angesehen wurden.. Erkenntnis: Amigeschichte is nicht nur nicht meine Stärke, sondern ich irre mich sogar um 2 Jahrhunderte..

Falls es jemanden interessiert:

http://www.schule-studium.de/Englisch/USA/Amerikan_Buergerkrieg1.html

Da stehen unter anderen Gründe, die überhaupt zum Krieg geführt haben, ich finds interessant. Werd mich demnächst mal mit der Geschichte der USA befassen (müssen).

Zum Thema: @Meandor: Dann haben die Amerikaner keinen einzigen Krieg alleine gewonnen. ^.^

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Fronterasaurier 
Beitragsersteller
 18.07.2011, 11:41

die frage war eher international und nicht national bezogen :) aber danke ! :D

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Meinst du mit Amerika die USA? Und was bezeichnest du mit "fremde Hilfe"? In den letzten "großen Kriegen" sind die USA erst nachträglich eingestiegen.


Rhineland  18.07.2011, 11:48

Den Vietnam-Krieg haben die USA jedoch verloren.

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Rhineland  18.07.2011, 15:17
@Meandor

Was dürften wir froh sein, dass wir eine solche "Weltpolizei" haben... :/

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