Hat A. Hitler die Italiener als Volk sehr bewundert und war er oft zu Besuch dort, auch zum Urlaub etc.?
Also damit meine ich vor allem zu Beginn des Krieges. Am Ende fühlte er sich natürlich von ihnen verraten, aber es geht um die Zeit davor.
3 Antworten
Hitler hatte Mussolini und die italienischen Faschisten als Vorbild, und er hat seinen ersten Auslandsbesuch dann auch zu Mussolini nach Venedig gemacht.
Das war wohl Hitlers einzige Auslandsreise überhaupt, wenn man Kriegszüge und Besichtigungen von Eroberungen nicht rechnet.
Hitler hatte auch mit einigem Erfolg Italiener als Gastarbeiter anwerben lassen.
Hitler hat Mussolini auch in Rom besucht und dort den berühmten Ausspruch getan, dass es sein Vermächtnis an das deutsche Volks sei, die Alpengrenze für immer zu bewahren. Viele Politiker halten sich heute noch an Hitlers Vermächtnis.
Urlaub hat Hitler in der Nähe von Berchtesgaden gemacht, andere Urlaubsreisen sind nicht überliefert.
Adolf Hitler bewunderte Italien nicht als Volk, sondern sah Benito Mussolini und das faschistische Regime als politisches Vorbild. Er hielt die Italiener jedoch oft für unzuverlässig und militärisch schwach.
Seine Besuche in Italien waren rein diplomatisch und fanden im Rahmen der Achsenmächte-Allianz statt. Für Urlaube oder private Aufenthalte bevorzugte Hitler deutsche oder österreichische Alpenregionen.