Handy: Lithium-Polymer-Akku oder Lithium-Ionen-Akku?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

insgesammt sind deine informationen nicht ganz richtig. ja ein litium polymer accu ist empfindlicher gegen extremtemperaturen aber was die ladezyklen betrifft kannst du bei einem litium ion accu froh sein, wenn er 300 schafft vor allem wenn u immer die volle ladespanne nutzt wirst du das nicht. bei lithium polymer habe ich keine genauen angaben, aber ich habe 3 stück im betrieb und alle schon gut 500x geladen und der kapazitätsrückgang beläuft sich auf unter 10%. von der leistungsdichte sind lithium ion accus etwas besser. Mein tipp nimm den lithium polymer und du brauchst für das handy sicher keinen neuen accu mehr. und was die temperaturen betrifft, wenn es für den accu richtig schädlich wird hast du auch die betriebstemperaturen für das handy überschritten


BenGates 
Beitragsersteller
 20.02.2011, 13:04

Hallo raster280. Danke für deine Ausführungen. Zum Thema Ladezyklen hab ich eben eine Seite gefunden: http://www.akku-abc.de/akku-lebensdauer.php

BenGates 
Beitragsersteller
 20.02.2011, 13:09
@BenGates

Außerdem hab ich hier eine Seite, die auch die Vorteile eines Lithium-Ionen-Akku´s gegenüber eines Lithium-Polymer-Akku´s zeigt: "Um eine dünne Bauweise zu erhalten, haben gewisse Mobiltelefonhersteller auf Lithium-Ion-Polymer umgestellt. Dies stellt jene Benützer zufrieden, die dünne Formen verlangen. In der Zwischenzeit machten es die Vorschritte der Technologie möglich, auch mit Lithium-Ion ganz dünne Formen zu erreichen. Lithium-Ion-Batterien sind nun in Dicken von 3mm erhältlich, eine Grösse, die die meisten Bedürfnisse erfüllt. Lithium-Ion hat den Vorteil, günstiger produziert werden zu können, bessere Leistungen und längere Lebenszeiten anzubieten als die Polymer-Version." http://batteryuniversity.com/parttwo-37-german.htm Aber wie du schon richtig schreibst, ist es fast egal, welchen Akku ich nehme, das wird wahrscheinlich sowieso der letzte Akku des Telefons sein, es wird am Ende ca. 5 Jahre alt sein :) MfG, BenGates

BenGates 
Beitragsersteller
 20.02.2011, 13:15
@BenGates

Ich hab mich jetzt übrigens für einen Lithium-Polymer-Akku entschieden. Gleich mit gekauft, habe ich eine wärmende Schutzhülle für mein Handy, damit der Akku im Winter nicht wieder erfriert... :) Übrigens sehr zu empfehlen: http://www.akku500.de/Handy-Akkus Die bieten Original-Akkus zu vernünftigen Preisen an, die wohl auf Originale schließen lassen. Freitag früh bestellt, Samstag Mittag geliefert... Respekt! :) Insgesamt: Vielen Dank für die Antworten!

Dir sollte es eigentlich egal sein, ob Du einen Lithium-Polymer- oder Lithium-Ionen-Akku drin hast.

Wichtig ist doch die Gesamtkapazität des Akkus, von dem u.a. die Standby-Zeit abhängt, mal eine vernünftige Akku-Pflege vorausgesetzt.

Und das Gewicht des Akkus, egal ob Lithium-Polymer oder Lithium-Ionen würdest Du nicht einmal unterscheiden können, wenn Du jeweils einen in der linken und rechten Hand hättest.


BenGates 
Beitragsersteller
 19.02.2011, 23:40

Offensichtlich hast du meine Frage nicht ganz verstanden. Wichtig ist mir eben nicht nur die Gesamtkapazität des Akkus. Denn was nützt diese, wenn nach 400 Ladezyklen der Akku bereits seinen Geist aufgibt. Bedenke: Jedes Anstecken an den Computer zur Datenübertragung ist ein Ladezyklus, da der Akku währenddessen geladen wird. Da nützt es mir wenig, ob er 1050mAh oder mehr Kapazität hat. Außerdem war das genannte Problem die Betriebstemperatur. Was nützt ein super flacher Polymer-Akku, wenn er bei Null Grad Celsius bereits irreversible Schäden davon trägt? (Dieser Winter hatte öfter Temperaturen unter -10 Grad, und in der Hosentasche ist es außen wohl kaum über Null Grad). Die Frage ist also: Wie unterschiedlich sind Lithium-Polymer- und Lithium-Ionen-Akku´s in diesen beiden Punkten: Mögliche Ladezyklen und Temperaturempfindlichkeit. Steht aber auch schon in der Frage.