Handwerker verweigert Rechnungskorrektur, was tun?
Meine Verwaltungsfirma hat eine Haustechnik Firma beauftragt ein undichtes Siphon der Badewanne auszutauschen. Mein Mieter fragte nach einer schriftlichen Abnahme, die die Mitarbeiter verweigerten.
Am nächsten Tag kam die Rechnung 458 Euro. Es wurden 3 Stunden berechnet, obwohl die Handwerker von 11:24 bis 12:35 nur tätig waren. Ich habe mehrfach um eine Rechnungskorrektur schriftlich sowie telefonisch gebeten, aber die Firma reagiert nicht.
1 Antwort
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Grundlage der Rechnung wird wohl einabrechnungsbogen der beiden Hanwerker sein, worauf das Material und die Arbeiststunden durch die Handwerker eingetragen und durch den Mieter unterschrieben wurden. Dieser Bogen ist in Kopie der Rechnung anzuheften oder auf Verlangen vorzuweisen. Nach Abschluss der Installation führen die Handwerker die Funktion dem Mieter vor, dann leistet der auch die Unterschrift.
Wenn das nicht so gelaufen ist, dann solltest du bei der örtlichen Handwerkskammer vorstellig werden und dort deine Beschwerde vorbringen. Zahlung der Rechnunng ur unter VORBEHALT der Prüfung
Auf der Rechnung können Pauschale für Kleinmaterial, Anfahrtkosten, Entsorgung des ausgebauten Siphons, Kosten des neuen Siphons sowie Stundenanzahl für beide Handwerker berechnet werden. Die Firma hat den A-Stundenpreis eines Handwerkers anzugeben.
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Drucke die Mail aus und nimm die Rechnung und geh zur Handwerkskammer. Teile deine Absicht der Firma per mail mit. Die machen hier einen neuen Modus, Korona ist vorbei.
Danke für die Antwort. Wie gesagt mein Mieter wollte eine Abnahme unterschreiben, aber die Arbeiter haben es verweigert. Habe gerade eine E-Mail erhalten mit folgender Aussage:"es gib keine Rechnungskorrektur!!! Die Rechnung ist so korrekt gestellt. Ihr Mieter war bei den Reparaturarbeiten anwesend. Der Monteur hatte das Tablett dabei ,auf dem der Arbeitszettel ausgestellt worden ist. Der Monteur der Fa. Henn hat im Beisein Ihres Mieter den Arbeitszettel mit der Zeitangabe unterschrieben. Seit Corona handhabt die Fa. Henn es so, dass der Monteur im Beisein der Kunden unterschreibt, damit nicht jeder mit den Fingern das Tablett bedient."