Hand in der Weste (z.B. Napoleon); Freimaurer Pose oder einfach nur eine Adelspose mächtiger Männer?
Wieso hatten viele mächtige Männer beim Posieren für ein Porträt bzw. ein Photo die rechte Hand versteckt in der Weste/Jacke? War es damals einfach nur eine Geste der Grösse oder hat es was mit der freimaurerischen „unsichtbaren Hand“ zu tun??? Denn viele von Ihnen waren Freimaurer wie z.B. George Washington, Napoleon, Stalin(bin mir nicht sicher), Karl Marx, Mozart..... Danke im vorraus für eure Antworten...
4 Antworten
diese männer haben sich einfach noch nicht getraut, wie "Al Bundy" ihre hand einfach auch in den hosenbund zu stecken, weil es so schön ist...
spass beiseite: kann sein, dass dies haltung so ein geheimzeichen war - google doch einfach mal unter freimaurer geheimzeichen.... da müsste doch was zu finden sein... lg
habe grade mal nur so unter dem suchwort gegoogelt - da bekommst du ganz viele infos... lg
Nach meiner Erfahrung ist es bei vielen Menschen, bevorzugt bei Männern, ein Zeichen von Unsicherheit, nicht zu wissen, wohin sie mit Ihren Händen sollen. Oft wird solche Unsicherheit überspielt, indem der Betreffende eine Hand in eine Hosentasche steckt (die andere braucht er zum Gestikulieren) und sich damit eine Art von Souveränität oder gar Burschikosität erlaubt. In Zeiten, in denen die Mode keine Hosentaschen vorsah, diente das Westenrevers als Ersatz.
Also, was Napoleon, Mozart und George Washington betrifft, hatten die einfach keine Hosentaschen, um die Hände darin zu versenken. Die Al-Bundy-Methode funktionierte auch nicht, da der Hosenbund höher als der Bauchnabel lag, man kam gar nicht ran, ohne die Weste umzukrempeln.
Gruß Jörg
Quelle:
<a href="http://wiki.answers.com/Q/Why_did_Napoleon_Bonaparte_always_put_his_hand_in_his_pocket_when_he_was_painted" target="_blank">http://wiki.answers.com/Q/Why\_did\_Napoleon\_Bonaparte\_always\_put\_his\_hand\_in\_his\_pocket\_when\_he\_was\_painted</a>
The painter, Jacques-Louis David was commissioned by the soon to be Duke of Hamilton to paint the Portrait of Napoleon in his Study in 1811. In that he was commissioned by a (Scot) Englishman he paid homage to his client by depicting Napoleon in the traditional English fashion, by placing his hand in his vest.
Where does this tradition come from? From a 1737 English publication called 'The Rudiments of Genteel Behavior' by Francis Nivelon. This illustrated guide on how to deport oneself in public came out at the end of the Baroque period, a time of large theatrical flourishes and gestures carried out by sitters in portraits of all European cultures. Nivelon states at the beginning of the section on how a gentleman should deport himself: 'The first (figure) of which may be properly called the Foundation of all Exercise, that is to Stand firm, yet easy and without Affectation.'
'...the arms must fall easy, not close to the Sides, and the Bend of the Elbow, at its due Distance,will permit the right Hand to place itself in the Waistcoat easy and genteel, as in this Figure is represented; but any rising or falling the Hand from that Place, will make it appear lame, and consequently disagreeable;...'
Werd ich machen.... Danke..