Haltung von 2 KASTRIERTEN Rüden in einem Haushalt...Geht das gut?

11 Antworten

Ich denke man bekommt nie eine Garantie und das betrifft jedes Rudel.

Tierschutzhunde können ebenfalls nicht immer isoliert werden und leben mit anderen Artgenossen jeden Alters und Geschlechts. Vorallem Straßenhunde.

Die Ansichten wie man liest, sind ebenverschieden.

Bei uns hat es mit 2 jungen Hunden gut funktioniert und auch im Bekanntenkreis.

Lass Dein Herz sprechen, der Kopf kann da manchmal ganz schön im Weg stehen.

Aufgrund dessen, daß die Jungs altersmäßig ziemlich eng aneinander liegen, könnte es zu Problemen kommen - egal, ob sie kastriert sind oder nicht.

Hattet Ihr schonmal Hunde? Wenn ja, Einzelhunde oder auch schon mehrere zusammen?


JadDob 
Fragesteller
 25.01.2016, 08:19

Wir hatten schon Hunde. Mein Mann einen Mischling...12 Jahre lang und ich Labradore...auch Rüden aber Einzelhaltung und unkastriert!

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Berni74  25.01.2016, 08:36
@JadDob

Dann habt Ihr ja zumindest schonmal eine bessere Ausgangssituation. :-)

Es wäre halt wirklich sehr viel Arbeit, da ihr zwei pubertierenden Jungs gleichzeitig erziehen und gegebenenfalls auch Streitigkeiten zwischen den beiden unterbinden und schlichten müßtet.

Wenn es nicht unbedingt sein müßte, würde ich mit der Anschaffung eines Zweithundes lieber noch ein Jahr warten, bis der Ersthund einigermaßen "fertig" ist, erzogen, abrufbar und aus der schlimmsten Phase der Pubertät raus.

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Also ICH bin nicht müde und gereizt ;-) Aber ich kann Dir sagen,das es nichts mit Kastration oder nicht zutun hat. DU bist der Rudelführer und sorgst für Ordnung,nicht die 2. Sicher kann es mal Rangeleien geben,aber da Musst Du dann wieder Ordnung reinbringen. Vor allem,wenn läufige Hündinnen unterwegs sind. Ich bin mit Huskys aufgewachsen. Das war ein Rudel von 6 Hunden. Alle unkastriert,ausser 2 Hündinnen. Rest waren 4 Rüden. Hat super funktioniert. (Mein Dad hatte damals Hundeschlitten/Dogcar-Sport gemacht.


Hallo,

wie kann ein knapp 7 Monate alter Rüde schon kastriert sein?

Da würde ich bestimmt keinen zweiten Rüden vergesellschaften, sondern erst einmal noch mind. 1 Jahr abwarten, wie sich diese viel zu frühe Kastration auf den Hund auswirkt.

Der Hund war ja noch nicht einmal in der Pubertät - das kann unabsehbare Folgen haben.

Ansonsten liegt es immer an der Erziehung und dem Einfühlungsvermögen der Besitzer, wie es mit der Vergesellschaftung klappt. Ist dieser ein souveräner "Führer", dann werden die Hunde keine Probleme bereiten.

Gutes Gelingen

Daniela

Bekannte von mir halten sogar zwei unkastrierte Rüden … da gibt es ab und zu mal Stress, aber es klappt.
Du solltest es auf jeden Fall probieren. Die Schwierigkeit wird, denke ich, aber nicht im langfristigen Zusammenleben liegen. Da sich die Pubertätsphase beider Hunde überschneidet, könnte es zu dieser Zeit zu Raufereien kommen, da sie untereinander ihre Rangordnung klären und Grenzen testen. Aber ansonsten steht dir nichts im Weg. :)