Hallo Zusammen, eine Schätz-Aufgabe, wie könnt ihr mir weiterhelfen?

4 Antworten

Die Antwort von Jondro finde ich schon sehr gut: Der Zylinder hat ein Volumen von 3220cm³, eine Murmel ca. 1.28825cm³. Ohne Leerraum wären das 2500 Murmeln. Multipliziert mit der Packungsdichte von 74% wären das also maximal 1850 Murmeln.

Du kannst dir auch ansehen, wie viele Murmeln denn maximal auf eine flache Ebene passen - das wären 93 Stück http://www.packomania.com/). Würde man nun einfach 14 (~19.5/1.35) solcher Ebenen stapeln, wären das 1300 Murmeln. Die flache Aufteilung in der Ebene wird so aber nicht vorliegen. Die Murmeln fallen schließlich in die Lücken.

Von daher würde ich von mehr als 1300, aber deutlich weniger als 1850 Murmeln ausgehen.


quedisjohnny 
Beitragsersteller
 27.09.2017, 07:23

Hallo crizero

Danke für deine Hilfe, nur kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass sich in diesem Glas ca 1575 Murmeln befinden. Kannst du dir das vorstellen?

 

PS: wollte deine Frage nicht nach unten drücken ich dachte mir dein Antwort geht noch weiter, sorry.

Besorg dir halt ein gleiches Glas und befülle es mit Murmeln. Dann zählen und du hast das Ergebnis.

Sind wahrscheinlich so 1127, falls deine Angaben stimmen


quedisjohnny 
Beitragsersteller
 27.09.2017, 09:47

 

Kannst du mir noch dein Lösungsweg erläutern..?

 

Danke Schauerte2901

du berechnest erst mal das Volumen des Zylinders Vz=Pi*d^2/4*h. Das Volumen der Kugeln ist Vk=4/3*Pi*(d/2)^3..

die gröbste Schätzung wäre erst mal Vz/Vk... aber zwischen den Kugeln entstehen natürlich große Zwischenräume.

Habe eben mal kurz recherchiert und gefunden, dass die dichteste Packung eine Dichte von 74% hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Dichteste_Kugelpackung

Demnach würde ich von Vz/Vk einfach 74% nehmen, wäre mein Vorschlag...

Aber darüber können wir gerne noch mal mit anderen Leuten diskutieren ;)


quedisjohnny 
Beitragsersteller
 27.09.2017, 07:47

Also ich habe von der Schule ein Formelbuch erhalten. Da steht unter anderem auch die Formel zur Berechnung des Zylinders.

Es steht:

Vz= A(Kreisfläche) * h (höhe)

(Kreisfläche = d/2 hoch 2 * pi)

oder

Vz = d hoch 2 * pi/4 * h

Jondro  27.09.2017, 13:17
@quedisjohnny

das ist die gleiche Formel wie in meiner Antwort ;) Nur, dass das Pi an einer anderen Stelle ist (das ist bei einer Multiplikation erlaubt) und "x hoch 2" steht bei mir als x^2