Halsschlagader/ Schilddrüse?
Hallo ihr lieben
ich habe vor kurzem ein MRT gemacht von meiner HWS da hat sich rausgestellt das meine Schilddrüse leicht Vergrößert ist.
mein Problem ist aktuell ich habe so ein Engegefühl im Hals, das ich manchmal vor Panik kaum Luft bekomme (Arzttermin steht schon fest).
dann habe ich das Problem, dass mein Hals zuckt ist das evtl die Halsschlagader??
und bei kleinster Anstrengung und Stress pocht es im Hals und Kopf?
1 Antwort
Die Halsschlagader hat nichts mit dem Engegefühl und den Schluckschwierigkeiten zu tun.
Dein Hausarzt sollte die Schilddrüsenwerte und Schilddrüsenentzündungswerte untersuchen. Eventuell benötigst Du ein Schilddrüsenmedikament, das kann man nach einem Ultraschall dann zusammenfassend beurteilen.
Wenn der Puls schnell schlägt, pocht es bis in Deine Halsschlagader.
In einer Panikattacke ist es wichtig, dass Du sie aktiv unterbrichst.
In dem Moment einer Panikatttacke musst Du ganz ruhig atmen mit der Lippenbremse.
Auch etwas Trinken ist hilfreich, Musik, Fernsehen anmachen, lenkt ab.
Wenn Du unterwegs bist, setze Dich irgendwo hin und stütze beide Arme auf den Beinen auf, wie im Kutschersitz und beginne mit dem konzentrierten Atmen.
Durch die Konzentration auf die Atemübungen wird die Panik unterbrochen, und Du beruhigst Dich wieder.
Sprich bitte in der Therapie unbedingt die Panikattacke an.
Alles Gute für Dich.
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Übung 1: Lippenbremse – hilfreiche Atemtechnik gegen Angst
Die Lippenbremse ist dabei eine wirksame Atemtechnik, um den Kohlendioxid/Sauerstoff-Haushalt durch die Verlängerung der Ausatmung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So können Angst- oder Panikattacken schnell abgeschwächt oder überhaupt vermieden werden
Für die dosierte Lippenbremse legen Sie die Lippen locker aufeinander. Es soll ein schmaler Spalt zwischen den Lippen entstehen, durch den die Luft langsam und lange entweichen kann. Wichtig dabei ist: Nicht pressen und möglichst keine .Spannung in Lippen und Wangen.
Übung 6: Kontaktatmung – bei Atemnot und gleichzeitiger Panik
Diese Übung ist vor allem dann sinnvoll, wennPanik in Ihnen aufsteigt. Bei der Kontaktatmung konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Ihren Atem, was zur Beruhigung beiträgt. Viele Menschen atmen im Alltag nur noch oben in den Brustkorb und haben die Bauchatmung verlernt. Mit einer bewussten Bauchatmung aber können Sie Panik „wegatmen“ oder zumindest in Zaum halten.
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin.
- Legen Sie die Hände auf den Bauch.
- Atmen Sie bewusst in den Bauch. Bei der Einatmung wölbt sich der Bauch nach außen, bei der Ausatmung geht der Bauch wieder zurück.
- Nehmen Sie die Bewegungen des Bauches bewusst mit Ihren Händen wahr. Atmen Sie mehrere Atemzüge lang in den Bauch.
- Legen Sie Ihre Hände auf das Brustbein.
- Schicken Sie Ihren Atem bewusst hinter das Brustbein.
- Spüren Sie wie sich das Brustbein bewegt – hoch und herunter.
- Atmen Sie mehrere Atemzüge lang bewusst hinters Brustbein.
- Legen Sie Ihre Hände in die Flanken und atmen Sie bewusst zwischen ihre Hände. Spüren Sie auch hier die Bewegung.
https://www.pari.com/de/blog/atemnot-und-panikattacken-uebungen-und-tipps-vom-physiotherapeuten/
Sehr gern, Brauchst keine Angst zu haben, dann schlägt Dein Puls etwas schneller und das ist das, was Du spürst, bei Anstrengung, Aufregung, Freude. Wenn der Puls normal langsam schlägt, wirst Du das nicht spüren.
Vielen Lieben dank für ihre Mühe! Ich schätze es sehr und Dankeschön für die Tipps! 👍🏻
Aber was hat es auf sich das es immer beim
Bücken so pocht ich verstehe es nicht und es macht mir so angst