Habt ihr positive Visionen?

2 Antworten

Eher selten, ich "sehe" normalerweise Unschönes, das dann im Umfeld eintrifft. Wenn es mich betraf, wirkte es sich manchmal auch auf den (Halb)schlaf aus. Dann war ich fast weg, und dann schoss plötzlich ein einsekündiges Szenario in meinen Kopf, dass mich aufschrecken ließ, dann fühlte ich mich schlecht, weil das natürlich Sachen waren, die ich mir nicht wünschte, und ich wurde vorerst wieder um den Schlaf gebracht. Aber lieber das, als um die Ecke. Ich nenne das Projekt Erde 'Hell low' (bitte keine Hellosprüche oder Halloweenwitze) oder 'Low hell'. Verhindert hätte ich das dann gerne, klar, aber sowas ist nicht zu verhindern. Nein, ärztliche Hilfe wäre höchstens nur dann nötig, wenn das nicht eingetroffen wäre, danke. ^^ Es ist ja im Grunde nur ein verarbeiteter Zusammenschluss aus dem Unbewussten von den täglich gefilterten Eindrücken, der aufblitzt. Das ist kein "Hokuspokus", das ist Psychologie. Hat wohl nicht jeder denselben Verarbeitungsprozess oder Ergebnis.

Sowas in dieser Art hätte ich allerdings gerne mal in positiv. Allerdings scheine ich das Positive dann nicht so sehr zu filtern, sodass es ins Verdrängte abgleiten muss, um dann so unbequem wieder in Erscheinung treten zu müssen. Das benötigt kein vorübergehender Schutz. So bleibt es bei positiven Absehbarkeiten.

Hm. Gute Frage. Also besonders ernst nehme ich es, wenn es besonders negativ ist.

Da positive Visionen mehr im Einklang mit meinem Wesen sind, nehme ich sie wohl weniger spezifisch wahr. Nur den Widerstand spürt man, richtig?

Beispielsweise wenn ein Wind durch ein Tal weht, so bemerkt er nicht jede Stelle, sondern eher erst, wenn sich etwas ihm in den Weg stellt.

Woher ich das weiß:Hobby – Essenz .